Veranstaltungsarchiv

Udo Grashoff: Gefahr von innen. Verrat im kommunistischen Widerstand gegen den Nationalsozialismus
Ort: Literaturhaus
Beginn: 19.00 Uhr
Adresse: Halle/Saale
Lesung und Gespräch
Der kommunistische Widerstand gegen den Nationalsozialismus in der Praxis: spannungsvoll und widersprüchlich. In den Blick geraten dabei unter anderem das kommunistische Überläufertum im Jahr 1933, die Kollaboration von Mitarbeitern des KPD-Nachrichtendienstes mit der Gestapo, die Resignation von emigrierten Kommunisten und die Haltung der KPD zu Spitzeltötungen.
Moderation: Andrej Stephan

Der Völkermord an Sinti und Roma in historischer und gesellschaftspolitischer Perspektive
Ort: Bildungsforum gegen Antiziganismus, im Aufbau Haus am Moritzplatz
Beginn: 19.00 Uhr
Adresse: Prinzenstraße 84.2, 10969 Berlin
Webseite: gegen-antiziganismus.de
Buchvorstellung mit Karola Fings und Martin Holler
Die Veranstalter*innen behalten sich vor, die Veranstaltung im Falle einer Verschärfung des Infektionsgeschehens in der Corona-Pandemie digital stattfinden zu lassen.
Aktuelle Informationen: www.gegen-antiziganismus.de
Um Anmeldung per Email wird gebeten: berlin@sintiundroma.de

Hybrid: Wiedergelesen. Georg Hermann zum 150. Geburtstag
Ort: Buchhändlerkeller
Beginn: 20.00 Uhr
Adresse: Carmerstr. 1, Berlin
Webseite: www.buchhaendlerkeller-berlin.de

Leander Fischer: Die Forelle
Ort: Panoramabar der Stadtbibliothek
Beginn: 20.00 Uhr
Adresse: Schuhmacherstr. 14, 5020 Salzburg, Österreich

Daniela Danz & Falk Zenker
Ort: Romanfabrik
Adresse: Hanauer Landstraße 186, Frankfurt
Webseite: www.romanfabrik.de
Wildniß - Lesekonzert
Wildnis, das ist die Wildnis der musikalischen Pause, nach der alles möglich ist. Die Wildnis der Sprache. Die Wildnis, nach der wir uns sehnen und die wir fürchten, die Chaos birgt und Formen großer Harmonie. Der Gitarrist und Komponist Falk Zenker und die Autorin Daniela Danz finden im ungebahnten Gelände zusammen und lassen Raum für das, was entsteht, wenn Töne, Geräusche und Klänge auf Sprachrhythmus und den Sog der Worte treffen.
Daniela Danz zählt seit langem zu den wichtigsten Lyrikern unsres Landes und hat 2020 im Wallstein Verlag ihren jüngsten Gedichtband Wildniss veröffentlicht. 2021 erhält Daniela Danz den ersten Günter Kunert Literaturpreis für Lyrik.
Der Gitarrist Falk Zenker, der auch viel für Film und Theater arbeitet, ist ein großer Virtuose an der Akustikgitarre. Er bewegt sich frei zwischen Klassik, Jazz, Flamenco, Weltmusik, bezieht aber auch mittelalterliche und traditionelle Spielweisen bei seinen Improvisationen ein.

Manfred Osten: Die Welt, »ein großes Hospital«
Ort: Urania Berlin
Beginn: 19.00 Uhr
Adresse: An der Urania 17, Berlin

NACHHOLTERMIN: Ralph Dutli: Soutines letzte Fahrt
Ort: Musée d'Art et d'Histoire du Judaisme (MAHJ)
Beginn: 19.00 Uhr
Adresse: 71 Rue du Temple, 75003 Paris, Frankreich

Sabine Peters: Ein wahrer Apfel leuchtete am Himmelszelt
Ort: Altstädter Bücherstube
Beginn: 19.00 Uhr
Adresse: Bierstr. 37, Osnabrück
DIGITAL: 53. Deutscher Historikertag unter dem Motto »Deutungskämpfe« , mit dem Partnerland Israel
Ort: Ludwig-Maximilians-Universität München, Zentrum für Israel-Studien
Datum: 05.10. bis 08.10.2021
Adresse: Geschwister-Scholl-Platz 1, München
Wallstein ist als digitaler Austeller mit dabei!
Mehr Informationen in Kürze hier.

Helmut Böttiger: Die Jahre der wahren Empfindung
Ort: Stadtarchiv, Eingang Darrenstraße
Beginn: 19.00 Uhr
Adresse: Marktplatz 1, Neubrandenburg

Achatz von Müller: Dante. Imaginationen der Moderne
Ort: Institut für Sozialforschung
Beginn: 19.00 Uhr
Adresse: Mittelweg 36, 20148 Hamburg
Webseite: www.his-online.de
Was ist die Moderne? Keine historische Epoche, sondern ein die Geschichte öffnender Diskurs. So lautet in Anlehnung an Jacob Burckhardt die Antwort von Achatz von Müller in seinem neuen Buch "Dante. Imaginationen der Moderne". Der Dichter und Philosoph Dante Alighieri (1265–1321) erscheint hier als Scharnierfigur für eine transepochale Anthropologie der menschlichen Selbstschöpfung und -verantwortung im Sinne einer Ermächtigung zu Bildung und Autonomie, aber auch zu Verdummung und Unterdrückung. Im Zentrum der Analyse stehen der Dichter, sein Umfeld und die von ihm entdeckte Autonomie des Staates, der Geschichte sowie die radikale neue Konstituierung des "Ich". Untersucht werden diese Themen im Spiegel der Reflexionsbeziehungen zwischen Dante und ihm nahen philosophischen und ästhetischen Positionen von der Antike bis zur Gegenwart.
Im gemeinsamen Gespräch werden Achatz von Müller, die Dante-Forscherin und Autorin Dr. Elisa Monaco, Zürich, Thedel von Wallmoden, Verleger des Wallstein Verlags und Wolfgang Knöbl, Direktor des Hamburger Instituts für Sozialforschung, die Thesen des Buches kritisch beleuchten und hinterfragen.
Biographisches zu den Teilnehmenden:
Achatz von Müller, Professor (em.) für Geschichte des Mittelalters an der Universität Basel und Professor für Humanities am College der Leuphana Universität Lüneburg.
Elisa Monaco studierte an der Universität Basel Germanistik und Geschichte und promovierte an der Universität Zürich mit einer Arbeit über mittelalterliche Gedächtnisvorstellungen.
Wolfgang Knöbl, Soziologe; Direktor des Hamburger Instituts für Sozialforschung; nebenberufliche Professur (W3) für Politische Soziologie und Gewaltforschung an der Leuphana Universität Lüneburg.
Thedel v. Wallmoden, Gründer und Verleger des Wallstein Verlags

ONLINE: Tobias Boes: Thomas Manns Krieg
Ort: Evangelische Stadtakademie München
Beginn: 19.00 Uhr
Adresse: Herzog-Wilhelm-Str. 24, München
Buchvorstellung
Bitte melden Sie sich im Büro des Thomas-Mann-Forum München e.V. an: info@tmfm.de. Dann erhalten Sie die Zugangsdaten für den Zoom-Vortrag.

Leander Fischer & Franziska Füchsl: Show. Lyrik 2021. Dinge aus Märchen
Ort: Literaturhaus
Adresse: Strubergasse 23, Salzburg, Österreich
Webseite: www.literaturhaus-salzburg.at
Mit Lesungen von Leander Fischer und Franziska Füchsl werden zwei Ausgaben der Literaturzeitschrift SALZ präsentiert, moderiert von den Kurator*innen Verena Stauffer und Thomas Assinger.
Unter dem Titel „Show. Lyrik 2021“ erschien eine Sammlung zeitgenössischer Lyrik: Eine Zusammenstellung von Texten, die die Kuratorin Verena Stauffer als „Werkstatt“ versteht: „Ich stelle mir das Anwachsen dieser Werkstatt mit jedem neu geschriebenen Vers vor, mit jedem Werkstück wird sie größer, mit jeder neu aufscheinenden Dicht*erin erstarkt sie und ihre Wirkung dringt mehr und mehr nach außen.“
Nebelkappe und goldener Topf, Spieglein an der Wand und Schwefelhölzchen, Mantel, Tellerchen, Zauberflöte, Ring, Spindel, Besen, Kamm, und ein Knüppel aus dem Sack – die Dinge in Märchen sind zahlreich und faszinierend. Autor*innen haben sich in Beiträgen für SALZ mit der erstaunlichen Handlungsmacht, den wunderbaren Merkmalen und dem rätselhaften Eigenleben dieser Dinge aus Märchen auseinandergesetzt, eingeladen vom Literaturwissenschafter Thomas Assinger

Marina Zwetajewa: Lob der Aphrodite
Ort: Freiburger Hof, Humboldtsaal
Beginn: 19.30 Uhr
Adresse: Humboldtstraße 2, 79098 Freiburg
Webseite: kultur-im-freiburger-hof.reservix.de
Lesung und Konzert
Der Schriftsteller und Übersetzer Ralph Dutli und der Freiburger Ausnahmepianist Igor Kamenz gestalten gemeinsam einen literarisch-musikalischen Abend des Zwetajewa Zentrums für russische Kultur an der Universität Freiburg. Es erklingen Gedichte Marina Zwetajewas um Liebe und Leidenschaft im Wechsel mit Sätzen aus Modest Mussorgskis "Bilder einer Ausstellung".
Apéro im Anschluss

Ulrike Kolb: Erinnerungen so nah
Ort: Mehrzweckhalle Neuses
Beginn: 15.30 Uhr
Adresse: Schulstr. 3, 63579 Freigericht

Alfred Kerr: Berlin wird Berlin
Ort: Akademie der Künste
Beginn: 19.30 Uhr
Adresse: Pariser Platz 4, Berlin
Webseite: www.adk.de
Buchpremiere
Einführung, Lesung und Gespräch mit Deborah Vietor-Engländer und Ulrich Matthes

Hanjo Kesting: Erfahren, woher wir kommen. Grundschriften der europäischen Kultur
Ort: Remarque-Hotel
Beginn: 19.30 Uhr
Adresse: Osnabrück

Manfred Osten: Die Welt, »ein großes Hospital«
Ort: Deutsch-Amerikanisches Institut (DAI)
Beginn: 20.00 Uhr
Adresse: Sofienstraße 12, Heidelberg

Boris Pastnerak - Marina Zwetajewa: Briefwechsel 1922-1936
Ort: Münchner Kammerspiele, Kammer 3
Beginn: 20.00 Uhr
Adresse: Maximilianstraße 28, München
Webseite: literaturhandlung.com
Jahrhundertbriefe
Briefwechsel 1922-1936
Boris Pasternak (1890-1960), als Sohn jüdischer Eltern in Moskau geboren, Autor von „Doktor Schiwago“, las 1922 einen eben in Moskau erschienenen Gedichtband von Marina Zwetajewa (1892-1941). Sie war eine der bedeutendsten russischen Dichterinnen, die die russische Lyrik maßgeblich beeinflusste. Einen Monat vor Pasternaks Lektüre war sie nach Berlin emigriert. Ergriffen von ihren Gedichten schreibt er ihr und kündigt seine Reise nach Berlin an. „Ich möchte Sie unbedingt sehen.“ So beginnt einer der großen Dichterbriefwechsel des 20. Jahrhunderts. Er ist Werkstattbericht zweier Dichter der Moderne, die sich auf dem Höhepunkt ihrer Kraft befinden und mit den politischen und alltäglichen Bedingungen in Moskau und der Emigration kämpfen. Es ist auch die Geschichte einer Liebe, die 1926 in Pasternaks Frage gipfelt: „Soll ich jetzt zu Dir kommen oder in einem Jahr?“ Als sie sich 1935 in Paris wiederbegegnen und Pasternak sich zur Sowjetunion bekennt, versiegt der Briefwechsel.
Im Rahmen unserer Reihe „Jahrhundertbriefe“ stellen wir den Briefwechsel vor am
Montag, den 18. Oktober 2021, 20 Uhr, München, Münchner Kammerspiele.
Es lesen Katharina Bach und Edmund Telgenkämper, beide Münchner Kammerspiele. Einführung: Thedel von Wallmoden, der Verleger des Wallstein-Verlages, in dem der Briefwechsel erschienen ist.

Henning Ziebritzki: Vogelwerk
Ort: Peter-Huchel-Haus
Beginn: 20.00 Uhr
Adresse: Hubertusweg 41, Wilhelmshorst
Webseite: www.peter-huchel-haus.de

Hanjo Kesting: Erfahren, woher wir kommen. Große Romane der Weltliteratur
Ort: Stadtbibliothek am Wallsaal
Beginn: 19.00 Uhr
Adresse: Am Wall 201, Bremen

Lukas Bärfuss: Die Krone der Schöpfung
Ort: Violahof-Saal
Beginn: 20.00 Uhr
Adresse: Giebenacherstrasse 54, 4303 Kaiseraugst, Schweiz
Webseite: www.kaiseraugst.ch
Die Kulturkommission freut sich, Lukas Bärfuss im Violahof begrüssen zu dürfen.
Lukas Bärfuss, 1971 in Thun geboren, ist Dramatiker, Romancier und Essayist. Seit 2015 ist er Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. In seinem neuesten Werk «Die Krone der Schöpfung» unterzieht er die Geschichte in Echtzeit seinem prüfenden Blick. Bärfuss springt in seinen Themen, mal ist er analytisch kühl, mal argumentiert er leidenschaftlich polemisch, ob es um Corona geht oder um die Gleichberechtigung der Frauen, um Identitätspolitik, um die USA, China, den Brexit und immer wieder um die Schweiz. Durchaus bemerkt er, dass die ständigen Veränderungen den Menschen Angst machen können, aber dennoch macht er als die grössere Gefahr die Stagnation aus.

Dieter Burdorf: Zerbrechlichkeit. Über Fragmente in der Literatur
Ort: Universitätsbibliothek
Adresse: Leipzig
Webseite: www.thomasius-club.de

Safiye Can: Poesie und Pandemie
Ort: Messegelände, Leseinsel der unabhängigen Verlage
Beginn: 14.30 Uhr
Adresse: Frankfurt

Safiye Can: Poesie und Pandemie
Ort: AusstellungsHalle 1a
Beginn: 16.00 Uhr
Adresse: Schulstraße 1a, 60594 Frankfurt am Main

Das Erste Wiener Lesetheater präsentiert: Gedenklesung für Ruth Klüger
Ort: Österreichische Exilbibliothek im Literaturhaus
Beginn: 19.00 Uhr
Adresse: Seidengasse 13, Wien, Österreich
Webseite: www.exilbibliothek.wien
Am 6. Oktober 2020 verstarb die Schriftstellerin und Literaturwissenschaftlerin Ruth Klüger kurz vor ihrem 89. Geburtstag in Kalifornien. Die in Wien geborene Tochter eines jüdischen Arztes erlebte als Kind den Antisemitismus, war Gefangene in Theresienstadt, Auschwitz und Christianstadt. 1945 gelang ihr die Flucht. 1947 emigrierte sie in die USA, wo sie Anglistik und Germanistik studierte. Sie war Professorin an der Princeton University, an der University of California und der Georg-August-Universität Göttingen. Ihre Biografie weiter leben (Wallstein, 1992) war ihre erste literarische Veröffentlichung und wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.
Bitte melden Sie sich zu dieser Veranstaltung an: Telefonisch möglich unter 01-5262044-12 oder über diesen Link:https://kulturveranstaltung.at/literaturhaus_wien/ewl-ruth-klueger/signup/index/password.
Die Veranstaltung kann auch über den Livestram auf der Homepage mitverfolgt werden: http://www.exilbibliothek.wien.

Safiye Can: Poesie und Pandemie
Ort: EastGrape - Weinbar
Beginn: 21.00 Uhr
Adresse: Louis-Appia-Passage 12, 60314 Frankfurt
Frankfurter Buchmesse 2021
Ort: Buchmesse, Hessischer Gemeinschaftsstand, Hall 4.1, Stand G71
Datum: 20.10. bis 24.10.2021
Adresse: Frankfurt
Besuchen Sie uns am Wallstein-Stand in Halle 3.1 A97/93.
Mehr Informationen in Kürze hier.

Der Weg nach Oobliadooh von Fritz Rudolf Fries. Mit Helmut Böttiger, Günter Baby Sommer, Simon Lucaciu
Ort: Betriebswerk
Beginn: 12.00 Uhr
Adresse: Am Bahnbetriebswerk 5, Heidelberg
Webseite: www.enjoyjazz.de

Wolfgang Hegewald: Tagessätze
Ort: Literaturforum im Brecht-Haus
Beginn: 20.00 Uhr
Adresse: Chausseestraße 125, Berlin

Lukas Bärfuss: Die Krone der Schöpfung
Ort: Zentralbibliothek, Hermann-Escher-Saal
Beginn: 18.00 Uhr
Adresse: Zähringerplatz 6, Zürich, Schweiz
Webseite: www.zb.uzh.ch
Eine gute Geschichte hat die Macht, die Leserin und den Leser zu fesseln. Wie aber entsteht eine gute Geschichte? In seinem Erzählband «Malinois» schreibt Lukas Bärfuss, dass jede Erzählung eine zweite Geschichte enthalte, nämlich jene ihrer Entstehung: «Den Leser braucht das nicht zu kümmern, aber für einen Schriftsteller ist diese zweite, ungeschriebene Geschichte fast so wichtig wie die gedruckte.» Im Gespräch mit Martina Läubli (NZZ am Sonntag) spricht der Schweizer Schriftsteller über die Geschichten hinter seinen Geschichten. Und über ihre Wirkung auf die Menschen und die Verantwortung von Geschichtenerzählern. Dazu liest Lukas Bärfuss Texte aus dem Erzählband «Malinois», dem Essayband «Die Krone der Schöpfung» sowie Unveröffentlichtes.
Moderation: Martina Läubli, NZZ am Sonntag
Für diese Veranstaltung benötigen Sie ein Covid-Zertifikat.

Hanjo Kesting: Porträt oder Parabel? Emil Nolde und der Roman »Deutschstunde« von Siegfried Lenz
Ort: Bucerius Kunst Forum
Beginn: 20.00 Uhr
Adresse: Rathausmarkt 2, Hamburg

Manfred Osten: Die Welt, »ein großes Hospital«
Ort: Neustädter Hof- und Stadtkirche
Beginn: 19.00 Uhr
Adresse: Rote Reihe 8, 30169 Hannover
Webseite: stadtakademie-hannover.de

Lukas Bärfuss: Jede Geschichte hat eine Geschichte
Ort: Zentralbibliothek, Hermann-Escher-Saal
Beginn: 18.00 Uhr
Adresse: Zähringerplatz 6, Zürich, Schweiz
Webseite: www.zuerich-liest.ch
Lesung und Gespräch im Rahmen von »Zürich liest«
In seinem Erzählband «Malinois» schreibt Lukas Bärfuss, dass jede Erzählung eine zweite Geschichte enthalte, nämlich jene ihrer Entstehung. Im Gespräch mit Martina Läubli (NZZ am Sonntag) spricht der Schweizer Schriftsteller über diese ungeschriebenen Geschichten und liest aus verschiedenen Werken.
Eine gute Geschichte hat die Macht, die Leserinnen und Leser zu fesseln. Wie aber entsteht eine gute Geschichte? In seinem Erzählband «Malinois» schreibt Lukas Bärfuss, dass jede Erzählung eine zweite Geschichte enthalte, nämlich jene ihrer Entstehung: «Den Leser braucht das nicht zu kümmern, aber für einen Schriftsteller ist diese zweite, ungeschriebene Geschichte fast so wichtig wie die gedruckte.» Im Gespräch mit Martina Läubli (NZZ am Sonntag) spricht der Schweizer Schriftsteller über die Geschichten hinter seinen Geschichten. Und über ihre Wirkung auf die Menschen. Dazu liest Lukas Bärfuss Texte aus dem Erzählband «Malinois», dem Essayband «Die Krone der Schöpfung» sowie Unveröffentlichtes.

Lorenz Engell: Das Schaltbild
Ort: Anna-Amalia-Bibliothek
Beginn: 17.00 Uhr
Adresse: Platz der Demokratie 4, Weimar
Webseite: www.klassik-stiftung.de
Lorenz Engell liest aus seinem neuen Buch und diskutiert darüber mit der Medienphilosophin Astrid Deuber-Mankowsky in der Reihe „Lesen! Buchvorstellungen in der Herzogin Anna Amalia Bibliothek“

Cécile Wajsbrot: Zerstörung
Ort: Literaturhaus
Beginn: 19.30 Uhr
Adresse: Strubergasse 23, Salzburg, Österreich
Webseite: www.literaturhaus-salzburg.at
Sie hatte ihr Leben dem Lesen und Schreiben gewidmet. Doch plötzlich zerbricht alles um sie herum, eine Diktatur etabliert sich, die versucht, jede Erinnerung und alle Spuren von Geschichte zu löschen. Der Erzählerin bleibt als einziger Ausdrucksmöglichkeit ein »Soundblog«, in dem sie zu ergründen versucht, wann und wie der politische Umbruch begonnen hat. Cécile Wajsbrot beschreibt in ihrem Roman die Angst vor einer Wiederholung der Geschichte und beschäftigt sich mit der beunruhigenden politischen Entwicklung der letzten Jahre.
In Lesung und Gespräch nähern wir uns diesem sprachmächtigen Buch und geben auch Einblick in das soeben erschienene neueste Buch von Cécile Wajsbrot „Nevermore“. Er handelt von einer Übersetzerin, die in einem Dresdner Rückzugsort an der Übertragung von Virginia Woolfs „To the lighthouse“ arbeitet. Der Roman entwirft einen gewaltigen Echoraum, der vom einstmals zerstörten Dresden bis zur verbotenen Zone rund um Tschernobyl reicht.

Susanne Fritz: Wie kommt der Krieg ins Kind
Ort: Kulturhaus Ried
Beginn: 19.00 Uhr
Adresse: Kleines Wiesental

Hanjo Kesting: Erfahren, woher wir kommen. Große Erzählungen der Weltliteratur
Ort: Neustädter Hof- und Stadtkirche
Beginn: 18.00 Uhr
Adresse: Rote Reihe 8, 30169 Hannover
Friedrich Dürrenmatt: Die Panne
Hanjo Kesting (Kommentierung), Wolf Dietrich Sprenger (Lesung)

Manfred Osten: Die Welt, »ein großes Hospital«
Ort: Goethe-Nationalmuseum
Beginn: 18.00 Uhr
Adresse: Festsaal, Frauenplan 1, Weimar

Rainer René Mueller: Gesammelte Gedichte
Ort: Mendelssohn-Remise
Beginn: 19.30 Uhr
Adresse: Jägerstraße 51, 10117 Berlin
Webseite: www.haus-fuer-poesie.org
ACHTUNG: NEUER ORT - Die Veranstaltung wurde aufgrund der hohen Nachfrage vom Haus für Poesie in die Mendelssohn-Remise (Jägerstr. 51) verlegt!
Lesung & Gespräch mit Rainer René Mueller (Autor, Heidelberg) | Moderation: Lothar Müller (Literaturkritiker, Berlin)

Jacco Pekelder, Joep Schenk und Cornelius van der Bas: Der Kaiser und das »Dritte Reich« Die Hohenzollern zwischen Restauration und Nationalsozialismus
Ort: Hörsaalgebäude, Raum H3
Beginn: 19.00 Uhr
Adresse: Schlossplatz 46, 48143 Münster
Webseite: www.uni-muenster.de
Bitte beachten Sie, dass beim Besuch der Veranstaltung die 3G-Regel (geimpft, genesen, getestet) sowie die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske gilt. Da wir unser Programm den jeweils geltenden Hygienebestimmungen und Sicherheitsmaßnahmen anpassen, bitten wir Sie, sich vor Ihrem Besuch über die Zugangsvoraussetzungen und mögliche Änderungen auf unserer Website zu informieren.
Ein Besuch der Veranstaltung ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich. Die Platzzahl ist begrenzt. Bitte beachten Sie, dass pro Teilnehmer:in eine separate Anmeldung erforderlich ist.

Stefan Zeppenfeld: Vom Gast zum Gastwirt? Türkische Arbeitswelten in West-Berlin
Ort: Landeszentrale für politische Bildung
Beginn: 18.30 Uhr
Adresse: Hardenbergstraße 22-24, 10623 Berlin
Webseite: www.berlin.de
Buchvorstellung und Gespräch
Mitwirkende:
Begrüßung: Prof. Dr. Frank Bösch (Direktor des Leibniz-Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam)
Dr. Stefan Zeppenfeld (Historiker und Buchautor)
Safter Çınar (Migrationsbeauftragter des DGB a.D. und Sprecher des Türkischen Bundes in Berlin-Brandenburg)
Moderation: Gün Tank
Bitte melden Sie sich für die Veranstaltung an: https://www.berlin.de/politische-bildung/veranstaltungen/veranstaltungen-der-berliner-landeszentrale/online-anmelden/formular.680951.php?veranstaltung=vom_gast_zum_gastwirt_29.10.2021.

Manfred Osten: Die Welt, »ein großes Hospital«
Ort: Goethe-Theater
Beginn: 19.00 Uhr
Adresse: Bad Lauchstädt