Zuhause bleiben in der existenziellen Moderne ca. 1880-1930
»Endlich wohnen!« So lautet das Ziel von Millionen von Menschen, die in den wuchernden Metropolen und Agglomerationen vom späten 19. Jahrhundert bis zum Zweiten Weltkrieg eine menschenwürdige Bleibe suchen. Hans-Georg von Arburg rekonstruiert den modernen Wohndiskurs in Architekturbüchern, Wohnzeitschriften, im Feuilleton der Tagespresse, in Werbefilmen und Publikumsausstellungen und untersucht dabei den vielseitigen Einsatz der Literatur, die das Thema promotet, kommentiert, reflektiert und kritisiert.