Die Berliner Rede zur Poesie wird am 14. Juni 2026 gehalten.
Der Band zeigt, wie um 1800 in Literatur, Kunst und ihren Theorien Formdynamiken im Register fluider Prozesse gedacht und sichtbar gemacht wurden.
»Was muss durchschnitten und was muss verknüpft werden, damit artenübergreifendes Gedeihen auf dieser Erde eine Chance hat; ein Gedeihen, das menschliche und anders-als-menschliche Wesen in die Verwandtschaft miteinschließt?« Donna Haraway
Eine literarische Reise durch die Ukraine des frühen 20. Jahrhunderts: durch Dörfer, Städte und Revolutionen. Die Texte sind allesamt Meisterwerke der Erzählung.
Rebellierend und flanierend proklamiert der Futurist Mychail Semenko eine Revolution in Gesellschaft und Sprache.
Der Band »Denkreden« ist eine imponierende Sache geworden ... Es ist alles daran aus einem Guss, die Auswahl, das Nachwort, die Anmerkungen. Es ist das Schönste, was bis jetzt vom Verlag gemacht wurde.« – Hugo von Hofmannsthal
Die große kritische und kommentierte Gesamtausgabe der Werke von Rudolf Borchardt jetzt im Wallstein Verlag.
Erkundungen in den Gedankenwelten einer außergewöhnlichen Intellektuellen, die in der Umbruchszeit um 1800 alles neu bedenken musste.
Literarische Reisetexte von Jan Brandt, Iris Wolff, David Wagner, Judith Kuckart und Deniz Utlu.
Die Demokratie ist heute weltweit in Bedrängnis. Umso mehr gilt es, ihre Voraussetzungen zu verstehen, zu diskutieren und immer wieder neu einzuüben.
Die Lyrik Dieter Fringelis zum Wieder- und Neuentdecken.
Dieser Briefwechsel zwischen »Lehrer« und »Schüler« ist eine kleine Schule der Poesie.
Einblicke in das Verhältnis von Politik und Literatur durch die ukrainische Autorin Tanja Maljartschuk – und in einem weiteren Kapitel darin, wie uns Mode prägt.
In Gegensätzen denken – Kurt Marti hinterfragt auf experimentelle Weise die Stellung des Menschen in Gesellschaft, Geschichte und Gegenwart.
Ein großer Gesang über die Natur, ihre Schönheit und ihre Gefährdung, den Empfindungskosmos von Tier und Mensch, oszillierend zwischen den Sprachen, schwebend zwischen Tag und Nacht.
Ein kompromissloses Debüt über starke Frauen im unterdrückten Portugal der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts!
Die Wiederentdeckung einer vergessenen Berliner Autorin der 1920er Jahre, die in einem Atemzug mit Gabriele Tergit, Mascha Kaléko, Vicki Baum und Irmgard Keun zu nennen ist. Witzig, ironisch und kritisch!
»Mein Danischmende bin ich selbst.« Wielands Roman ist das zeitlose Porträt eines engagierten Intellektuellen, der sich für das Gute einsetzt, auch wenn er um die Vergeblichkeit seines Tuns weiß.
Ein ernstes Spiel, ein zweistimmiger Klagegesang, der Spuren der Vergangenheit nachspürt und auf stets überraschende Weise miteinander verknüpft.
Noch im Exil verfasste Fritz Bauer sein bedeutendes Plädoyer für die Ahndung der nationalsozialistischen Verbrechen – und machte deren strafrechtliche Verfolgung zu seiner Lebensaufgabe.
Dieses Verbindungsstück zu den vorherigen Kleinen Schriften zeigt die enorme Bandbreite an Themen, die Theodor Lessing in gewohnter Art spielerisch und dabei trotzdem tiefschürfend behandelt.
»Das ist große europäische Literatur einer wahrhaft europäischen Autorin.« – Luca Vazgec, FAZ
Die wichtigsten Werke des großen österreichischen Erzählers und Essayisten endlich in der Textgestalt der Erstdrucke.
Wie möchte ich leben? Was erfüllt mich? Ist ein erfülltes Leben überhaupt möglich angesichts der Krisen, in denen sich die Welt befindet? Möchte ich ein Kind?