Das Periodikum der historischen Landesforschung für Niedersachsen und Bremen.
Der Sammelband beleuchtet unterschiedliche Aspekte der Braunschweiger Wirtschaftsgeschichte in verschiedenen Epochen und fragt nach ihrer Bedeutung für die Stadtgeschichtsforschung.
Briefbücher als serielle Schlüsselzeugnisse für die Diplomatie und Außenbeziehungen norddeutscher Städte im Spätmittelalter am Beispiel der Städte Braunschweig und Hildesheim.
Als Auftakt für eine Dekade der Stadtgeschichte versammelt der Band neue Perspektiven auf die Stadtgeschichte Braunschweigs.
Die Hildesheimer Stiftsfehde (1519-1523) war ein Vorbote vielfältiger Konflikte im Norddeutschland des 16. Jahrhunderts.
Eine etwas andere Familiengeschichte: Ausgewählte Persönlichkeiten der Familie von Lenthe aus 800 Jahren werden mit wissenschaftlicher Expertise in den (regional)historischen Kontext gestellt.
Eine Gesellschaft auf ihrem unwahrscheinlichen Weg in die Moderne: Dargestellt werden soziale Strukturen und ihre Veränderung, verbunden mit einer Medientheorie und den Selbstbeobachtungen in der Sozialphilosophie.
Die Fürstäbtissinnen, ihre Stifte, Geistlichen, Notare, Lehensleute und Kontrahenten in der Siegelrepräsentation vom 9. bis zum 17. Jahrhundert
Ausgiebige Einblicke des Malers in Arbeitsweisen, Inspirationen und Traditionen: »Lernt mich langsam lesen.«
Den Bau der Pyramiden von Gizeh beobachten – und dann gleich weiter ins antike Rom? Das und mehr soll mit Virtual Reality möglich werden. Doch was macht das mit unserem Verständnis von Geschichte?
Pandemien, Kriege, Klimanotstand: Auch in der Vergangenheit haben die Menschen verheerende Katastrophen erlebt. Was können wir aus ihren Erfahrungen lernen?
»Infografik« ist ein zeitgemäßer Begriff – doch können ähnliche kreative Visualisierungspraktiken bereits in der Lehre und Wissenschaft des Mittelalters aufgezeigt werden.
Das Periodikum der historischen Landesforschung für Niedersachsen und Bremen
Ein Kanonikerstift nach der Reformation
Europa als Kommunikationsgemeinschaft entstand auch durch die Ehen von Königstöchtern mit Herrschern anderer Reiche - ihre Rolle als »Heiratsmigrantinnen« gestalteten die Frauen mitunter sehr selbstbewusst.
Mittelalter-Dämmerung? Die Begründungen der Eigenart, Reichweite und Dauer der Zeit zwischen Antike und Moderne sind unübersichtlich geworden. Der Blick zurück klärt, warum, und ermöglicht Orientierung.
Im Diskurs um »figura« kristallisieren sich in Mittelalter und früher Neuzeit vielzählig facettenreiche Vorstellungen von der Medialität bildlicher Figurenevidenz, die sich exemplarisch im Werk von Dürer fassen lassen.
Weltgeistliche um 1400 – erfolgreich beim Pfründenerwerb und unterwegs im Auftrag ihres Braunschweiger Stifts und der welfischen Landesherren.
Der Nationalismus ist wieder da. Wie konnte es dazu kommen?
Französischer Zentralismus und deutscher Föderalismus haben konträre historische Wurzeln. Können sie gemeinsam eine europäische Souveränität formen?
Über die Verbindung religiöser und rassistischer Diskriminierung.
Eine Kartierung der gegenwärtigen Lyrik anhand ihrer Rückgriffe auf ältere Literatur, ihrer Konstruktionen komplexer Zeitenräume und sprachlicher Tiefenschichten.
»Sie alle waren und sind entschlossen, das kulturelle Vermächtnis des deutschsprachigen Judentums zu bewahren, das durch den Holocaust nahezu ausgelöscht wurde.«
Ein Lob schlechter Verlierer: Was Textkulturen der Antike, des Mittelalters und der Neuzeit über ihre Spielregeln lieber nicht wissen wollen.