Das Periodikum der historischen Landesforschung für Niedersachsen und Bremen.
Der Sammelband beleuchtet unterschiedliche Aspekte der Braunschweiger Wirtschaftsgeschichte in verschiedenen Epochen und fragt nach ihrer Bedeutung für die Stadtgeschichtsforschung.
Erstmals führen eine Anthropologin und eine Historikerin ihre Ergebnisse zusammen und rekonstruieren das Leben einer städtischen Oberschicht der Frühen Neuzeit anhand von Grabfunden und Schriftquellen.
Die Memoiren des jüdischen Arztes Walter Heinemann (1883-1968) sind medizinhistorisch bedeutsam und stellen für seine Heimatstadt Braunschweig ein wertvolles Stück Zeitgeschichte dar.
Der Freistaat Schaumburg-Lippe war der kleinste Gliedstaat der Weimarer Republik. Hier wird seine Geschichte anhand der Biographie des Staatsmannes Heinrich Lorenz (1870-1947) dargestellt.
Messung ist niemals neutral. Äquivalenzbildungsprozesse waren jedoch Gegenstand avancierter historischer Debatten.
Als Auftakt für eine Dekade der Stadtgeschichte versammelt der Band neue Perspektiven auf die Stadtgeschichte Braunschweigs.
Die Begegnung mit dem ethnographischen Objekt revolutionierte die Moderne Kunst. Wie verlief diese Begegnung im russischen Imperium?
Erzählt wird die bewegende Geschichte einer Familie von Bauern, Hirten und Dorfhandwerkern - die Geschichte einer längst vergangenen Welt.
Kein Text ist in vergleichbar großer Variantenvielfalt für jedes Publikum und jede Situation gedruckt worden wie die Bibel. Das hatte weitreichende Folgen für moderne Printmedien.
Eine etwas andere Familiengeschichte: Ausgewählte Persönlichkeiten der Familie von Lenthe aus 800 Jahren werden mit wissenschaftlicher Expertise in den (regional)historischen Kontext gestellt.
Wie beschrifteten Menschen in der Frühen Neuzeit ihre Häuser? Wie wurden Grabinschriften gestaltet? Teresa Schröder-Stapper untersucht vormoderne Inschriften erstmals mit Blick auf ihre Bedeutung als Ausdruck urbaner Wissenskulturen.
Die Hildesheimer Stiftsfehde (1519-1523) war ein Vorbote vielfältiger Konflikte im Norddeutschland des 16. Jahrhunderts.
Mit einem Fokus auf den Leib und das Materielle macht der Band aktuelle kulturwissenschaftliche Ansätze für eine neuerliche Betrachtung des Reformators und »Mann des Wortes« fruchtbar.
Als zentrales Medium für die Gesellschaft der Neuzeit stellt das Stammbuch in zahlreichen Disziplinen eine wichtige Quelle dar. Die Beiträge widmen sich dem aktuellen Stand ihrer Erschließung und Erforschung.
Monokulturen prägen die Wälder von heute. Welcher Zusammenhang besteht dabei zur Forstwissenschaft und ihren Kartierungsverfahren?
Eine Gesellschaft auf ihrem unwahrscheinlichen Weg in die Moderne: Dargestellt werden soziale Strukturen und ihre Veränderung, verbunden mit einer Medientheorie und den Selbstbeobachtungen in der Sozialphilosophie.
Eine Frage des guten Geschmacks: In der revolutionären Zeit um 1800 veränderte Musik die Gesellschaft und das moderne Konzertwesen bildete sich heraus.
Die Fürstäbtissinnen, ihre Stifte, Geistlichen, Notare, Lehensleute und Kontrahenten in der Siegelrepräsentation vom 9. bis zum 17. Jahrhundert
Die Landesgeschichte Nordwestdeutschlands hat vielfältige koloniale Bezüge aufzuweisen, die in diesem Band vorgestellt und diskutiert werden.
Den Bau der Pyramiden von Gizeh beobachten – und dann gleich weiter ins antike Rom? Das und mehr soll mit Virtual Reality möglich werden. Doch was macht das mit unserem Verständnis von Geschichte?
Pandemien, Kriege, Klimanotstand: Auch in der Vergangenheit haben die Menschen verheerende Katastrophen erlebt. Was können wir aus ihren Erfahrungen lernen?
Was veröffentlichten Göttinger Professoren wann in welchen Medien? Der Göttinger Publikationsbetrieb am Beginn moderner Wissenschaftlichkeit zeigt den Wandel von Professoren, die veröffentlichen, zu Autoren, die lehren.
Ehrung und Gedenken Rudolf Hayms, des liberalen Revolutionärs und Chronisten der Paulskirche von 1848/49.