Die Berliner Rede zur Poesie wird am 14. Juni 2026 gehalten.
Rebellierend und flanierend proklamiert der Futurist Mychail Semenko eine Revolution in Gesellschaft und Sprache.
Erkundungen in den Gedankenwelten einer außergewöhnlichen Intellektuellen, die in der Umbruchszeit um 1800 alles neu bedenken musste.
Literarische Reisetexte von Jan Brandt, Iris Wolff, David Wagner, Judith Kuckart und Deniz Utlu.
In Gegensätzen denken – Kurt Marti hinterfragt auf experimentelle Weise die Stellung des Menschen in Gesellschaft, Geschichte und Gegenwart.
Die Wiederentdeckung einer vergessenen Berliner Autorin der 1920er Jahre, die in einem Atemzug mit Gabriele Tergit, Mascha Kaléko, Vicki Baum und Irmgard Keun zu nennen ist. Witzig, ironisch und kritisch!
Ein ernstes Spiel, ein zweistimmiger Klagegesang, der Spuren der Vergangenheit nachspürt und auf stets überraschende Weise miteinander verknüpft.
Dieses Verbindungsstück zu den vorherigen Kleinen Schriften zeigt die enorme Bandbreite an Themen, die Theodor Lessing in gewohnter Art spielerisch und dabei trotzdem tiefschürfend behandelt.
Die wichtigsten Werke des großen österreichischen Erzählers und Essayisten endlich in der Textgestalt der Erstdrucke.
Fritz Rudolf Fries’
Ein ausgedehnter und anregender Streifzug durch das weite Feld der Weltliteratur
Vom Leibeigenen zum Inbegriff des Nationalmythos – Taras Schewtschenkos Gedichte und Tagebücher erscheinen erstmals in zeitgemäßer deutscher Übersetzung.
Beobachtungen, Erinnerungen und Erzählungen aus einem vom Krieg gezeichneten Land
Wie stößt das poetische Wort auf Welt? Auf welche? Und wo? Und wann? Einmal im Jahr, im Spätsommer, nahe einer Wiese von Streuobst, zwischen Äpfeln und Reben.
Wenige Menschen haben die Bücherwelt dieser Jahre so entscheidend geprägt wie Joachim Kersten.
Das Unbekannte: Wie nähert man sich ihm an? Soll man darauf zugehen, es umkreisen, mit ihm in die Irre gehen? Und wie wirkt sich die Begegnung mit ihm auf das literarische Verfahren aus?
Ernst Jandl ist einer der großen Sprachkünstler des 20. Jahrhunderts. Als Vortragskünstler wurde der Dichter zum Popstar. Die Geschichte einer Stimme zwischen Autorität und Befreiung
Über die vielfältigen Räume in der Literatur, über literarische Zeitgenossenschaft und Möglichkeiten der Autofiktion
Die Berliner Rede zur Poesie wird am 3. Juni 2025 von der US-amerikanischen Schriftstellerin Claudia Rankine gehalten.
Alexander Kluge versammelt ein reiches Material an Geschichten, Bildern und Gesprächen mit Wissenschaftlern zum Thema: »Worauf kann ich mich in meinen Gefühlen verlassen?« Seine Antwort: »Auf das, was uns mit den ältesten Zeiten und den Tieren verbindet: dass wir so alt sind wie die Evolution.«
Über Heimat, Zugehörigkeit und Chancengleichheit – und die Sehnsucht Albaniens nach Europa
Zum 100. Geburtstag von Philippe Jaccottet – Texte über Künstlerinnen und Künstler, geschrieben in einer Aufmerksamkeit, die durchdrungen ist von tiefer Freundschaft.
Neue Essays Alfred Brendels – zu Musik, Literatur und über das Altern.
Ein Buch über Bücher. Für alle, die sich für die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Publizierens interessieren.