Vom Leibeigenen zum Inbegriff des Nationalmythos – Taras Schewtschenkos Gedichte und Tagebücher erscheinen erstmals in zeitgemäßer deutscher Übersetzung.
Dieses Verbindungsstück zu den vorherigen Kleinen Schriften zeigt die enorme Bandbreite an Themen, die Theodor Lessing in gewohnter Art spielerisch und dabei trotzdem tiefschürfend behandelt.
Ein ausgedehnter und anregender Streifzug durch das weite Feld der Weltliteratur
Fritz Rudolf Fries’ Essays zur Literatur sind Ausdruck seines großen literarischen Interesses, das sich weder auf Epochen noch auf Stile eingrenzen lässt. Insbesondere der spanischsprachigen Literatur widmete er dabei zeit seines Lebens seine Aufmerksamkeit.
Wenige Menschen haben die Bücherwelt dieser Jahre so entscheidend geprägt wie Joachim Kersten.
Das Unbekannte: Wie nähert man sich ihm an? Soll man darauf zugehen, es umkreisen, mit ihm in die Irre gehen? Und wie wirkt sich die Begegnung mit ihm auf das literarische Verfahren aus?
Wie stößt das poetische Wort auf Welt? Auf welche? Und wo? Und wann? Einmal im Jahr, im Spätsommer, nahe einer Wiese von Streuobst, zwischen Äpfeln und Reben.
Beobachtungen, Erinnerungen und Erzählungen aus einem vom Krieg gezeichneten Land
Ernst Jandl ist einer der großen Sprachkünstler des 20. Jahrhunderts. Als Vortragskünstler wurde der Dichter zum Popstar. Die Geschichte einer Stimme zwischen Autorität und Befreiung
Über die vielfältigen Räume in der Literatur, über literarische Zeitgenossenschaft und Möglichkeiten der Autofiktion
Die Berliner Rede zur Poesie wird am 3. Juni 2025 von der US-amerikanischen Schriftstellerin Claudia Rankine gehalten.
Alexander Kluge versammelt ein reiches Material an Geschichten, Bildern und Gesprächen mit Wissenschaftlern zum Thema: »Worauf kann ich mich in meinen Gefühlen verlassen?« Seine Antwort: »Auf das, was uns mit den ältesten Zeiten und den Tieren verbindet: dass wir so alt sind wie die Evolution.«
Über Heimat, Zugehörigkeit und Chancengleichheit – und die Sehnsucht Albaniens nach Europa
Zum 100. Geburtstag von Philippe Jaccottet – Texte über Künstlerinnen und Künstler, geschrieben in einer Aufmerksamkeit, die durchdrungen ist von tiefer Freundschaft.
Neue Essays Alfred Brendels – zu Musik, Literatur und über das Altern.
Ein Buch über Bücher. Für alle, die sich für die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Publizierens interessieren.
Keine Straße des berühmt-berüchtigten Berliner Bezirks Neukölln ist so verrufen wie die Sonnenallee – doch die wahren Verhältnisse sprechen eine differenziertere Sprache.
Herausragende literaturwissenschaftliche Kompetenz in Verbindung mit Verve, Witz und großartiger Formulierungskunst. Ein originelles Vergnügen!
Die Berliner Rede zur Poesie wird am 21. Juli 2024 von dem amerikanischen Lyriker Terrance Hayes gehalten
Reden und Essays zu Wilhelm Raabe und Judith Hermann, die 2023 den Wilhelm Raabe-Literaturpreis für »Wir hätten uns alles gesagt« erhielt
Essays über ausgewählte Autorinnen und Autoren und ihr unverkennbares Werk
Wiederentdeckt und nun endlich in einer kommentierten Ausgabe zugänglich: Das vielleicht beste Buch der wunderbaren Mechtilde Lichnowsky
Ein Plädoyer für die Ethik des Erzählens und das Denken in Utopien
Seit über dreißig Jahren betrachtet der Westen den Osten. Als Gast im Westen beschreibt Ingo Schulze, dass die Wirklichkeit immer jener Ort ist, der jenseits der Erwartung liegt.