Das literarische und kulturelle deutsch-deutsche Beziehungsgefüge vor und nach 1989 im internationalen Rahmen.
Warum wirkt heute alles fragil? Das Buch beleuchtet in der Beschäftigung mit Literatur, Ästhetik und Gesellschaft die Risiken und Reize des Fragilen und erkundet die Semantik der Zerbrechlichkeit.
Emmy Hennings“ Briefe werden als entscheidender Teil ihres Lebenswerkes vorgestellt und mit allen Eigenheiten ungekürzt wiedergegeben.
Das »Jahrbuch des Freien Deutschen Hochstifts« ist ein literatur- und kunstwissenschaftliches Periodikum zur deutschsprachigen Literatur und zu den Wechselbeziehungen zwischen Dichtung und Kunst.
»Zukünfte der Philologien im Medienwandel« präsentiert Schnittstellen zwischen Werkgenese, Nachlass, Archiv und Öffentlichkeit. Konfigurationen als Denkräume und Kraftfelder.
Die Wiederentdeckung der deutsch-prager Schriftstellerin und Literaturkritikerin Auguste Hauschner.
Gottfried Benns wechselvolle Positionen im literarischen Feld der Nachkriegszeit – aus den Quellen heraus neu bestimmt.
Die zweite Dokumentation zur radikalsten Zeitschrift der westdeutschen Frauenbewegung.
Der internationale Erfolg von »Menschen im Hotel« ermöglichte der Starautorin Vicki Baum die frühzeitige Emigration und eine literarische Karriere in den USA.
Mehr als eine politische Erfindung: Wie haben Schriftstellerinnen und Schriftsteller die westliche Kultur erfunden, geprägt und verteidigt?
Klaus Weimars Aufsätze: ein substanzieller Beitrag zu Grundfragen der Literaturwissenschaft und Hermeneutik und ihrer jeweiligen Geschichte und Praxis
Zu Friedrich Nietzsches prägendem Einfluss auf Thomas Manns gesamtes Schaffen.
Ein verschollen geglaubtes Werk wiederentdeckt – der Roman einer vergangenen Epoche von alarmierender Aktualität
Selbstkorrektur und freiwilliger Widerruf sind ebenso unbequem wie selten - Die Literatur macht sie zur Kunst.
Die satirischen Formen kreieren die literarische Moderne, 1918–1933. Bei Karl Kraus, Bertolt Brecht, Erwin Piscator, Siegfried Kracauer, Robert Musil, Walter Benjamin und anderen.
Dialoge zwischen den Kulturtheoretikern Walter Benjamin und Roland Barthes in Beiträgen zu Literatur, Film, Oper und Architektur sowie zu Marx, Baudelaire, Proust und Brecht.
Neue Epochensetzungen statt Ende der Epochen? Konjunkturen und Veränderungen eines Begriffs werden interdisziplinär auf den Prüfstand gestellt.
Literarische Texte verraten, wie die facettenreiche kulturelle Bedeutung von Schnee entsteht: Schnee beschäftigt die Phantasie der Menschen nicht als Naturstoff, sondern als Zeichen, Bild, Erzählung.
Die Veröffentlichung des wichtigen in seiner Gesamtheit noch unbekannten Briefwechsels Gottfried Benns: mit seiner Tochter Nele.
Wie konnte einer der bedeutendsten Schriftsteller des 20. Jahrhunderts in Vergessenheit geraten? Alfred Kubins Roman »Die andere Seite« faszinierte große Autoren wie Thomas Mann und Franz Kafka.
Dirk Rose informiert in Schlaglichtern über die Geschichte und wichtige medientheoretische Positionen der Medienkritik. Historisch, systematisch, kompakt.
Die Geschichte eines alternden Mannes, der sich nach dem Selbstmord seiner Schwester neu orientieren muss und auf märchenhafte Weise zu spätem Glück findet – erstmals in einer verbindlichen Textfassung
Eine der bedeutendsten Novellen der Klassischen Moderne, die für kurze Zeit den Zugang zum Bewusstsein eines neunzehnjährigen, in ein lebensbedrohliches Dilemma geratenden jüdischen Mädchens öffnet.
Anhand des literarischen Vermächtnisses Warlam Schalamows erkundet Elena Fast das neuartige Wissen am Grenzpunkt zwischen Individuum und Staatsmacht.