Fachleute buchstabieren das Werk des Klassikers anhand zentraler Begriffe seines Denkens und seiner Werke durch.
»Die wahre Übersetzung ist durchscheinend«, schrieb Walter Benjamin. Als Gedächtniskunst ermöglicht die Sprachenbegegnung eine Blütenlese messianischer Gesten.
»Geschichte der Philologien« (bis 2019 »Geschichte der Germanistik«) wurde 1991 von
Das Zeitschriftenprojekt »TransAtlantik« und die Ideengeschichte der Bundesrepublik.
Gift für Leib und Seele: Franz Kafka war nicht nur Versicherungsbeamter, sondern auch Industrieunternehmer.
Visuelle Poesie und buchstabenkombinatorische Texte werden hier neu gelesen als Auseinandersetzung mit den Regeln gesellschaftlichen Zusammenlebens.
W. G. Sebalds literarisches Debüt: Ein Schlüsselwerk seines ökologischen Schreibens wird neu entdeckt.
Michael Eskins Essays spüren dem Dichter als Menschen und dem Menschen als Dichter nach.
Diese erstmals veröffentlichten Moskauer Archivfunde eröffnen eine neue Perspektive auf die Geschichte des deutschsprachigen Literaturexils in der Sowjetunion.
Ein literaturwissenschaftlicher Sammelband zu Korrespondenznetzwerken in der deutschsprachigen und französischsprachigen Literatur des 20. Jahrhunderts.
Reden und Essays zu Wilhelm Raabe und Gert Loschütz, der 2021 den Wilhelm Raabe-Literaturpreis für »Besichtigung eines Unglücks« erhielt.
Zur Literatur- und Imaginationsgeschichte einer typisch modernen Faszination.
Eine Literaturgeschichte des exorbitanten Heros, die unser Sprechen über Helden heute auf eine neue Grundlage stellt.
Manta, Marken, Mobile – eine kluge Kulturgeschichte des Autos.
Marit Heuß entdeckt Peter Handkes »persönliches Epos« – seine Notizbücher – und damit seine in Zeichnungen, Kunstbeschreibungen und Erzählungen facettenreiche »Bildpoetik«.
Eine kritische Analyse jener Literatur in der DDR, die sich als Alternative zum Sozialistischen Realismus aus dem europäischen Surrealismus speiste.
Erkenntnisse, Ansichten und Einsichten des einflussreichen Kunstkritikers.
»Du wirst nie einen guten Satz von Messi finden. Wenn Maradona 15 Minuten lang redete, war es unwahrscheinlich, dass er nicht etwas Geniales sagte.«
Vielfältige (Be-)Deutungen und vielgestaltige, komplexe Formen. Das »Ganze« könnte kaum diverser sein - und damit von größter Aktualität.
Das Werk von Walter Kempowski zwischen Tradition und Avantgarde, zwischen historischen Urteilen und ideengeschichtlichen Konstellationen.
Literaturgeschichte und Literaturkritik, brillant erzählt von einem Kenner und Liebhaber.
Eine neue ungewöhnliche Perspektive auf das Werk von Rolf Dieter Brinkmann. Bisher unbekannte Handschriften, Briefe und von der Vechtaer Arbeitsstelle erworbene Nachlässe erlauben neue Einblicke.
Dieser Band widmet sich den philosophischen wie literarischen Verfahren, die Hans Blumenberg in seinen Texten zur Anwendung bringt, und eröffnet so neue Zugänge zu seinem Werk.
Migration, Tourismus, Interkulturalität, Sexualität, Kolonialismus: Hubert Fichtes Werk wird für eine Welt in Bewegung des 21. Jahrhunderts entdeckt.