Eine Literaturgeschichte des exorbitanten Heros, die unser Sprechen über Helden heute auf eine neue Grundlage stellt.
Manta, Marken, Mobile – eine kluge Kulturgeschichte des Autos.
Marit Heuß entdeckt Peter Handkes »persönliches Epos« – seine Notizbücher – und damit seine in Zeichnungen, Kunstbeschreibungen und Erzählungen facettenreiche »Bildpoetik«.
Eine kritische Analyse jener Literatur in der DDR, die sich als Alternative zum Sozialistischen Realismus aus dem europäischen Surrealismus speiste.
Erkenntnisse, Ansichten und Einsichten des einflussreichen Kunstkritikers.
»Du wirst nie einen guten Satz von Messi finden. Wenn Maradona 15 Minuten lang redete, war es unwahrscheinlich, dass er nicht etwas Geniales sagte.«
Vielfältige (Be-)Deutungen und vielgestaltige, komplexe Formen. Das »Ganze« könnte kaum diverser sein - und damit von größter Aktualität.
Das Werk von Walter Kempowski zwischen Tradition und Avantgarde, zwischen historischen Urteilen und ideengeschichtlichen Konstellationen.
Literaturgeschichte und Literaturkritik, brillant erzählt von einem Kenner und Liebhaber.
Eine neue ungewöhnliche Perspektive auf das Werk von Rolf Dieter Brinkmann. Bisher unbekannte Handschriften, Briefe und von der Vechtaer Arbeitsstelle erworbene Nachlässe erlauben neue Einblicke.
Dieser Band widmet sich den philosophischen wie literarischen Verfahren, die Hans Blumenberg in seinen Texten zur Anwendung bringt, und eröffnet so neue Zugänge zu seinem Werk.
Migration, Tourismus, Interkulturalität, Sexualität, Kolonialismus: Hubert Fichtes Werk wird für eine Welt in Bewegung des 21. Jahrhunderts entdeckt.
Schreiben im Exil ist im »Jahrhundert der Extreme« ein Politikum, das in Deutschland auch die »Innere Emigration« betrifft. Dies zeigen Porträts von Gottfried Benn bis Stefan Zweig, von Hannah Arendt bis Tony Judt.
Ein Buch über Freundinnen und warum über sie zu sprechen lohnt.
Um 1900 entsteht ein neues Hören: von der Medialisierung durch die phonographische Technik bis zu Arnold Schönbergs Emanzipation der Dissonanz.
Unverständlichkeit ist eine Einladung zum Denken und deshalb ein Movens jener Art unausgesetzter Reflexion, aus der Theorie entsteht.
Eine erhellende Studie über das deutsch-jüdische Denken und das prekäre Schicksal seines literarischen und philosophischen Erbes in unserer Zeit.
Eine neue Perspektive innerhalb der deutsch-jüdischen Literatur.
Literatur- und kulturwissenschaftliche Grundlagenforschung über das Lesen mit dem Stift - und die wirkmächtigen Spuren dieser Praxis.
Die »alternative« als fortlaufender Versuch, mit den Mitteln einer Zeitschrift auf die Verhältnisse ihrer Zeit einzuwirken.
Berlin 1927–1932: Literatur im Bann der Straße.
Thomas Manns Kampf gegen Nazi-Deutschland als Schriftsteller von internationalem Rang in Amerika.
Neue Einblicke und Einsichten in das Werk von Peter Rühmkorf.
Band 2 der auf drei Bände angelegten Schriften des Komparatisten und Goethe-Forschers Hendrik Birus.