Das Periodikum der historischen Landesforschung für Niedersachsen und Bremen.
Der Sammelband beleuchtet unterschiedliche Aspekte der Braunschweiger Wirtschaftsgeschichte in verschiedenen Epochen und fragt nach ihrer Bedeutung für die Stadtgeschichtsforschung.
Erstmals führen eine Anthropologin und eine Historikerin ihre Ergebnisse zusammen und rekonstruieren das Leben einer städtischen Oberschicht der Frühen Neuzeit anhand von Grabfunden und Schriftquellen.
Die Schülerbewegung gestaltete als Teil der 68er-Revolte Schulpolitik, Demokratie und Gesellschaft entscheidend mit.
Erzählt wird die bewegende Geschichte einer Familie von Bauern, Hirten und Dorfhandwerkern - die Geschichte einer längst vergangenen Welt.
Ein neuer Zugang zur Geschichte des Neoliberalismus: Gab es eine Krise der Kapitalismuskritik in den beiden Jahrzehnten um 1989/90?
Die Hildesheimer Stiftsfehde (1519-1523) war ein Vorbote vielfältiger Konflikte im Norddeutschland des 16. Jahrhunderts.
Leo Stern und Jacques Sonneborn - innovative Mineralölunternehmer und Familiennetzwerker mit Traditionsbewusstsein
Eine etwas andere Familiengeschichte: Ausgewählte Persönlichkeiten der Familie von Lenthe aus 800 Jahren werden mit wissenschaftlicher Expertise in den (regional)historischen Kontext gestellt.
Monokulturen prägen die Wälder von heute. Welcher Zusammenhang besteht dabei zur Forstwissenschaft und ihren Kartierungsverfahren?
Eine beeindruckende Biografie im Zeichen des politischen Kampfes und der Verfolgung vom Kaiserreich bis in die Bundesrepublik.
Vom Feld über die Zuckerfabrik zum Verbrauch – Zucker gab den Nationalsozialisten und der Kriegswirtschaft Energie.
Zwischen 1950 und 1989 wurde im Emsland und in der Grafschaft Bentheim der »Emslandplan« umgesetzt, was die Region nachhaltig prägte. Anhand von 75 Kapiteln werden Einzelepisoden des Programms vorgestellt.
An Spaniens Krankenbetten wurde nicht nur geheilt. Hier wurde Gesellschaft gedacht, gemacht oder unterwandert.
Der Fall Duogynon war neben Contergan eine der großen Arzneimittel-Affären der Bundesrepublik und beschleunigte einen grundsätzlichen Wandel der Arzneimittelregulierung.
Eingängig und stimmungsvoll verfolgt Andreas Wagner am Beispiel seiner eigenen Familie den Wandel von Landwirtschaft und Weinbau über fünf Generationen hinweg.
Vermögen erweist sich als zentrales Machtmittel des Hochadels – von der Weimarer Republik über die NS-Zeit bis in die Bundesrepublik.
Kredite laufen, so heißt es. Doch wohin gehen sie? Mit Blick auf prekäre Ökonomien untersucht Matthias Ruoss die Expansion des Kreditnexus in Europa.
Die Geschichte des Traditionsunternehmens Bahlsen bietet einen seltenen Einblick in die ansonsten verborgene Welt des deutschen Mittelstandes.
Wie der Supermarkt zum Ort von politischer Manifestation und individueller Gewissensentscheidung wurde
Die Entstehung einer Kultur des transnationalen Helfens ist Teil der Geschichte des europäischen Kolonialismus
Sehnsucht, Stigma, Protest. Nichtstun bedeutet niemals, nur nichts zu tun
Gesundheit, Unterhaltung, Erholung: Kurorte als gesellschaftliche Treffpunkte vom 18. bis zum 21. Jahrhundert
Der Blick auf weibliche Migration eröffnet am Beispiel Wolfsburgs neue Perspektiven auf die deutsche Migrationsgeschichte und hinterfragt bestehende Narrative