Eine Kulturgeschichte des Heimwerkens in der Bundesrepublik.
Erstmals wird der Umgang der Versicherungswirtschaft mit den Risiken der Atomenergie im Spannungsfeld zwischen Politik und Öffentlichkeit untersucht.
Ein herausragender Beitrag zur Erforschung von Bürokratie und Gewaltherrschaft im »Dritten Reich«.
Die politischen, ökonomischen, kulturellen und emotionalen Hintergründe des »Gulaschkommunismus« am Beispiel der Mode.
Über den Umgang mit historischen Räumen und Grenzen in Ostmittel- und Südosteuropa.
Der »Jägermeister«-Gründer Curt Mast als Unternehmer und Kommunalpolitiker.
Ein Unternehmen und seine Schlüsselstellung als Betriebsstätte des Holocaust
Zwischen Abwehr und Imagefaktor - Deutsche Unternehmen und ihre Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte.
Die Finanzbürokratie und ihre Beamten im NS-Staat - ein wichtiger Beitrag zur Holocaust- und Täterforschung in Niedersachsen.
Formen und Dimensionen der Mobilisierung und des Verfalls wissenschaftlicher Ressourcen im Nationalsozialismus.
Über das Verhältnis von Konsum und Individualität.
Das Grandhotel der Jahrhundertwende war Erlebnisort, Traumhaus und Medienereignis. Seine Geschichte bietet ein facettenreiches Gesellschaftsbild dieser Epoche.
Erlebte auch die Arbeiterjugend ein verspätetes »1968«?
Ein neuer, niedersächsischer Blick auf ein zentrales Thema der europäischen Geschichte - im Schnittfeld von Umwelt-, Wirtschafts- und Landesgeschichte. Ausgezeichnet mit dem Preis für Niedersächsische Landesgeschichte 2016.
Fundamentale Debatten um Gleichheit und Ungleichheit - ein neuer Zugriff auf die Wissensgeschichte der Bundesrepublik.
Der Umbruch der Jahre 1988/89 aus der Perspektive von Jugendlichen: DDR und Polen.
Ladenkollektive, Raubdrucke und politische Agitation: Ein spannendes Stück Kulturgeschichte der alten Bundesrepublik.
Der wirtschaftliche Strukturwandel gehört zu den am häufigsten herangezogenen Erklärungsmustern für die Umbrüche im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts.
Über die Rolle des Zensus bei der Konstruktion von Nation, »Identität« und Ethnizität.
Innovativer Zugang zu einem klassischen Thema: Was zeichnete unternehmerisches Handeln in Demokratie und Diktatur aus?
Die Jugendzentrumsbewegung brachte das linksalternative Milieu in die westdeutsche »Provinz«.
Die Geschichte nationalsozialistischer Konsumpolitik am Beispiel der Genussmittel Tabak und Kaffee.
Entwicklungspolitische Konzepte in Indien nach 1947 und ihre Umsetzung.
Im ausgehenden 18. Jahrhundert nahmen verschiedene langfristige wirtschaftliche Wachstumsprozesse ihren Anfang. Die Obrigkeiten vieler europäischer Staatswesen wollten damals brachliegende Ressourcen für die Staatsgewalt erschließen und veranlassten deshalb wirtschaftspolitische Reformprojekte.