Die deutsche Arbeitsfront als unternehmerische Macht: Eine politische Organisation im Kern des NS-Wirtschaftssystems.
Unterirdische Rüstungswerke und Zwangsarbeit am Ende des Zweiten Weltkriegs.
Im 16. Jahrhundert wurde eine nahezu alle Bevölkerungsschichten erfassende Diskussion über die Eigennützigkeit des Menschen geführt. Die Autorin untersucht zeitlich relativ dich beieinander liegende, inhaltlich aber extrem divergierende Beschreibungen und Deutungen des Eigennutzes, die das verblüffend breite Spektrum der damaligen Ansichten widerspiegeleln.
Der Einfluss von Verlegern auf die Wissensproduktion: die Geschichtswissenschaft als Beispiel.
Zwischenbilanz eines Forschungsbooms: Unternehmen - Geschichte - Öffentlichkeit
Ein Blick auf die Geschichte Weendes im 20. Jahrhundert, dem Göttinger Stadtteil, der, auch durch das rege Vereinsleben, viel vom »alten Weende« erhalten konnte.
Spendenverhalten als Zeugnis von Wandlungsprozessen: private Wohltätigkeit im Einflussfeld von Politik und Medien.
Armut auf dem Land im Deutschland des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts.
Begleitbuch zur Ausstellung »Raub und Restitution« des Jüdischen Museums Berlin (September 2008 - Januar 2009) und des Jüdischen Museums Frankfurt am Main (April - Juli 2009)
Eine Fallstudie zur Festigung unternehmerischer Macht am Beispiel des größten deutschen Zigarettenherstellers im 20. Jahrhundert.
Die erste wissenschaftlich fundierte Geschichte des Flick-Konzerns.
Die Rolle des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Metallforschung und anderer KW-Institute bei der Entwicklung von innovativen Waffensystemen und der Metallversorgung der Kriegswirtschaft im Zweiten Weltkrieg.
Eine Pionierstudie über einen zentralen vergangenheitspolitischen Konflikt, der bis heute nicht abgeschlossen ist.
Dietmar Molthagen untersucht die privaten Briefwechsel von sieben Liverpooler und fünf Hamburger Bürgerfamilien aus der Zeit des Ersten Weltkriegs und ermittelt dabei übernationale Gemeinsamkeiten:
Das Grundlagenwerk zur Entschädigung ausländischer Verfolgter des NS-Regimes in europäischer Perspektive.
Eine Revision gängiger Klischees über die Machtbeziehungen im ländlichen Raum Ostelbien.
In dieser Studie wird erstmals die Politik der Wiedergutmachung für NS-Verfolgte in der Bundesrepublik und in der DDR umfassend dargestellt.
Das Ende der »Schulzucht« und der grundlegende Wandel des deutschen Gymnasiums in den 60er und 70er Jahren.
Welche Rolle spielte das Hamburger Familienunternehmen Blohm & Voss im »Dritten Reich«?
Die Rolle des Nobelpreisträgers Adolf Butenandt in Wissenschaft und Wissenschaftspolitik vor und nach 1945.
Der Vergleich des Hausarbeitstages in Ost- und Westdeutschland bietet einen spannenden Zugriff für eine geschlechterhistorische Analyse der Zeit von 1939-1994.
Im 20. Jahrhundert erlebte Deutschland eine rasante Entwicklung vom Agrarland zur hochentwickelten Industrienation.
Am Beispiel des Göttinger Vorortes Weende wird die Entstehung der modernen Industriegesellschaft im Verlauf des 19. Jahrhunderts mikroskopisch untersucht.
Seit den 1960er Jahren haben marxistische Historiker aus England,