Vermögen erweist sich als zentrales Machtmittel des Hochadels – von der Weimarer Republik über die NS-Zeit bis in die Bundesrepublik.
Kredite laufen, so heißt es. Doch wohin gehen sie? Mit Blick auf prekäre Ökonomien untersucht Matthias Ruoss die Expansion des Kreditnexus in Europa.
Die Geschichte des Traditionsunternehmens Bahlsen bietet einen seltenen Einblick in die ansonsten verborgene Welt des deutschen Mittelstandes.
Wie der Supermarkt zum Ort von politischer Manifestation und individueller Gewissensentscheidung wurde
Die Entstehung einer Kultur des transnationalen Helfens ist Teil der Geschichte des europäischen Kolonialismus
Sehnsucht, Stigma, Protest. Nichtstun bedeutet niemals, nur nichts zu tun
Gesundheit, Unterhaltung, Erholung: Kurorte als gesellschaftliche Treffpunkte vom 18. bis zum 21. Jahrhundert
Der Blick auf weibliche Migration eröffnet am Beispiel Wolfsburgs neue Perspektiven auf die deutsche Migrationsgeschichte und hinterfragt bestehende Narrative
Das Buch untersucht den Aufstieg des Verhaltenswissens seit der Mitte des 20. Jahrhunderts sowie dessen praktische und politische Konsequenzen
Wie bestritten Handwerkerfamilien ihren wirtschaftlichen Alltag? Der Schlüssel zum Verständnis liegt in ihrer beruflichen und räumlichen Mobilität.
Wie westdeutsche Arbeiterorganisationen nach 1945 um Rückerstattung und Entschädigung stritten.
Die Statistik war nicht nur symbolische Ressource deutscher Nationalismen – in Daten übersetzt wurde Ethnizität zur verwaltbaren Tatsache.
Indiens Weg zur Technologienation nach 1947 – eine internationale Geschichte des digitalen Zeitalters.
Sex, Wahnsinn, Mord – Wie der größte Medienskandal der USA um 1900 die High Society hervorbrachte.
Ein Beitrag zur Zeitgeschichte der Schule und der westdeutschen Bildungsreform.
»Unehelichkeit« als Normalität in der Mitte des 19. Jahrhunderts: Eine mikrohistorische Studie über Familie und Sexualität.
The Göttingen-based Sartorius family business during the Third Reich – an exemplary case of economic normality and adaptation to the regime.
Der Londoner Altkleidermarkt entpuppt sich als lebendige multikulturelle Kontaktzone, in der sich Netzwerke und Identitäten entwickelten.
Marktwirtschaft, Wissenschaft und politische Intervention: die staatliche Stützung der bundesdeutschen Industrie nach dem »Wirtschaftswunder«.
Eine moralische Ideengeschichte der Ökonomie.
Die politische Regulierung der Vermögensweitergabe und individuelle Erbregelungen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Wie Sparkassen in Ost und West in das digitale Zeitalter aufbrachen.
Eine europäische Geschichte der italienischen Arbeitsmigration in der Zeit des Booms.
In ihrer Geschichte der globalen US-amerikanischen Drogenpolitik erklärt Helena Barop, warum der »War on Drugs« gescheitert ist.