Eine komplexe Auseinandersetzung mit der Frage, welche künstlerischen, politischen und gesellschaftlichen Dimensionen eine Oper haben kann.
Über »Kommunismustouren« in Warschau, Prag und Bratislava und die Inszenierung von Geschichte im Zeitalter des Massentourismus.
Ukrainische, russische, belarussische und deutsche Autor:innen untersuchen den Vernichtungskrieg der Deutschen
Mehr als 30 Monate lang war die deutsche Wehrmacht an der Ostfront auf dem Rückzug. Dabei erlitt sie den größten Teil ihrer Verluste und hinterließ riesige Gebiete verwüstet und entvölkert.
Gedenkstättenarbeit in Zeiten des Umbruchs: Welche Auswirkungen hat der geschichtspolitische Wandel im postsozialistischen Europa?
Die alltägliche Relevanz von historischen und gegenwärtigen Grenzen in der Ukraine.
Eine Pionierin der modernen Wissenschaft zwischen West und Ost, zwischen Labor und Öffentlichkeit.
Die erste Monografie über einen der Hauptverantwortlichen für den Holocaust hinter der Ostfront im Sommer 1941.
Aus Wohnzimmerseminaren jüdischer Ausreiseantragsteller:innen kamen in der späten Sowjetunion Impulse für judaistische Forschungen – einer Wissenschaftsdisziplin, die es offiziell gar nicht gab.
Transgression als literarisches Überschreiten kultureller Muster und als queere Intervention in der polnischen Gesellschaft
Die erste fundierte Biographie des ukrainischen Nationalisten Stepan Bandera - und die erste eingehende Studie über den politischen Bandera-Kult
Nicht weit von Berlin spielte sich während des Ersten Weltkriegs eine Kolonialgeschichte zwischen Propaganda und Bildung, Kriegsgefangenschaft und Unabhängigkeitsbewegung ab.
Mit dem Hitler-Stalin-Pakt begann vor 85 Jahren der Zweite Weltkrieg in Europa. Die Erinnerungen an dieses Abkommen trennt bis heute die Erinnerungsgemeinschaften in Ost und West.
Child survivors of the Armenian Genocide, jewish child survivors of the Holocaust, non-jewish slavic children, and war children of the Second World War
Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine: Historische Einordnung und geschichtspolitische Folgen
Hansestädtische Handelsfirmen profitierten von der Beteiligung an der deutschen Besatzung Polens während des Zweiten Weltkriegs.
Was bedeutete Migration in Europa nach 1945?
Die Verknüpfung von Wissens- und Migrationsgeschichte zeichnet ein neues Bild vom Einwanderungsland Deutschland seit 1945.
Über den Umgang mit den NS-Krankenmorden - verschlungene Wege vom Verdrängen und Vergessen hin zum Gedenken und Erinnern.
Die Statistik war nicht nur symbolische Ressource deutscher Nationalismen – in Daten übersetzt wurde Ethnizität zur verwaltbaren Tatsache.
Eine zweifache Überlebensgeschichte.
Jan Sehn und die Ahndung der Verbrechen von Auschwitz.
In welchem Zusammenhang stand die Ansiedlung »Volksdeutscher« in den annektierten Gebieten mit der Ermordung der jüdischen Bevölkerung?
Neueste Forschung zur europäischen Dimension der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Verbrechen.