Frankreich ist ohne Algerien nicht zu verstehen: Eine (post)koloniale Beziehungsgeschichte von Kaufleuten, Winzern und Siedlern.
Liedsammlungen aus nationalsozialistischen Konzentrationslagern stellen eine einzigartige Quelle dar, deren (musik-)historische Bedeutung noch unzureichend erschlossen ist.
Der Band dokumentiert die Veranstaltung »Schlussstrich-Debatten« des Weimarer Forums für Erinnerungskultur 2022 und den Prolog des WFE 2021.
Standardisierung von Wissen und die »soziale Frage«.
Als Auftakt für eine Dekade der Stadtgeschichte versammelt der Band neue Perspektiven auf die Stadtgeschichte Braunschweigs.
Die Demokratie ist heute weltweit in Bedrängnis. Umso mehr gilt es, ihre Voraussetzungen zu verstehen, zu diskutieren und immer wieder neu einzuüben.
Briefbücher als serielle Schlüsselzeugnisse für die Diplomatie und Außenbeziehungen norddeutscher Städte im Spätmittelalter am Beispiel der Städte Braunschweig und Hildesheim.
Messung ist niemals neutral. Äquivalenzbildungsprozesse waren jedoch Gegenstand avancierter historischer Debatten.
Die frühe Bundesrepublik zwischen belastenden Kontinuitäten, geschickter »Vergangenheitspolitik« und demokratischer Neugestaltung nach der NS-Zeit.
Das Periodikum der historischen Landesforschung für Niedersachsen und Bremen.
Der Sammelband beleuchtet unterschiedliche Aspekte der Braunschweiger Wirtschaftsgeschichte in verschiedenen Epochen und fragt nach ihrer Bedeutung für die Stadtgeschichtsforschung.
Die Geschichte der Frankfurter Studierenden, erstmals anhand von Quellen dargestellt und erzählt.
Die Begegnung mit dem ethnographischen Objekt revolutionierte die Moderne Kunst. Wie verlief diese Begegnung im russischen Imperium?
Welche Auswirkungen hat es, Geschichte in »Zeitschichten« wahrzunehmen, zu lokalisieren und darzustellen?
Die Forderung nach »Verständigung mit den Arabern« war ein besonderes Kennzeichen des zentraleuropäischen Zionismus – das Buch entfaltet ein Panorama von Menschen, Motiven, Konzeptionen und Hoffnungen.
Alfred Landecker's life illustrates the fate of the vast majority of Jewish people in 20th century Germany at the time.
Erstmals wird die Geschichte der niedersächsischen Archive und Archivare in und nach der Zeit des Nationalsozialismus umfassend untersucht.
Erfahrung und Geschichtsschreibung stehen in einem Zusammenhang, der sich in einer biographisch angeleiteten Sichtweise niederschlägt.
Villa im Dschungel oder Teil der Region?
Noch im Exil verfasste Fritz Bauer sein bedeutendes Plädoyer für die Ahndung der nationalsozialistischen Verbrechen – und machte deren strafrechtliche Verfolgung zu seiner Lebensaufgabe.
Ein Buch über eine Frau, die das Verständnis menschlicher Entwicklung fundamental veränderte und gleichwohl in Vergessenheit geriet.
Eine komplexe Auseinandersetzung mit der Frage, welche künstlerischen, politischen und gesellschaftlichen Dimensionen eine Oper haben kann.
NS-Opfer stehen im Zentrum der deutschen Erinnerungskultur, doch der Begriff löst zunehmend Unbehagen aus.
Über »Kommunismustouren« in Warschau, Prag und Bratislava und die Inszenierung von Geschichte im Zeitalter des Massentourismus.