Wie beschrifteten Menschen in der Frühen Neuzeit ihre Häuser? Wie wurden Grabinschriften gestaltet? Teresa Schröder-Stapper untersucht vormoderne Inschriften erstmals mit Blick auf ihre Bedeutung als Ausdruck urbaner Wissenskulturen.
Die Neuauflage des Gedenkbuchs von Uta Schäfer-Richter und Jörg Klein aus dem Jahr 1992.
Über den Umgang mit Diktatur und Verfolgung im Kulturbetrieb des geteilten Nachkriegsdeutschlands.
Suizidhilfe, Optimierungsmedizin, Demenzverfügungen: Worüber wird da gestritten? Mit welchen Argumenten? Was überzeugt? Medizinethik zum Mitdenken und kleine Geschichten zum Einsteigen.
Die deutsch-togoischen Beziehungen nach 1960 werden erstmals eingehend untersucht.
Um die heutige Fluchtpolitik zu verstehen, muss man in den Mittleren Osten der 1980er Jahre blicken.
Kollektivbiografie über vier maßgebliche Repräsentanten des deutschen Linkskommunismus, die mit ihrer revolutionär-demokratischen Haltung die politischen Systeme ihrer Gegenwart herausforderten.
Ein neuer Zugang zur Geschichte des Neoliberalismus: Gab es eine Krise der Kapitalismuskritik in den beiden Jahrzehnten um 1989/90?
Gefährdung der Demokratie als Bildungsproblem: Die lange Vorgeschichte des aktuellen Streits um die politische Bildung.
Die Veröffentlichung des wichtigen in seiner Gesamtheit noch unbekannten Briefwechsels Gottfried Benns: mit seiner Tochter Nele.
Die Hildesheimer Stiftsfehde (1519-1523) war ein Vorbote vielfältiger Konflikte im Norddeutschland des 16. Jahrhunderts.
Zum 125-jährigen Bestehen der Deutschen Krebsgesellschaft kommen Patienten und Krebsüberlebende sowie Mediziner, Gesundheitspolitiker und Vertreter unterschiedlicher Institutionen zu Wort.
Leo Stern und Jacques Sonneborn - innovative Mineralölunternehmer und Familiennetzwerker mit Traditionsbewusstsein
Der Historiker und Politiker Helmut Lippelt (1932-2018) erlebte die Gründung der Partei »Bündnis 90/Die Grünen« mit und dokumentierte diese. Nun liegen seine Erinnerungen aus dieser Zeit vor.
Der Begleitband zu den Ausstellungen der Gedenkstätte Esterwegen präsentiert die Geschichte der Emslager in Bildern und Dokumenten.
Die Wissenschaftsgeschichte der Judaistik – sehr persönlich erzählt.
Eine etwas andere Familiengeschichte: Ausgewählte Persönlichkeiten der Familie von Lenthe aus 800 Jahren werden mit wissenschaftlicher Expertise in den (regional)historischen Kontext gestellt.
Historische Zeitungen gehören wohl zu den am einfachsten verfügbaren Quellen für die neuere Geschichte. Welche Möglichkeiten bietet ihr (digitaler) Einsatz im Geschichtsunterricht?
Über die wissenschaftspolitische Positionierung des Atom- und Forschungsministeriums in der frühen Bundesrepublik.
Offizielle Fotoarbeiten oder private Schnappschüsse: Fotografie war im KZ Flossenbürg alltäglich. Bisher meist unveröffentlichte Fotos geben erstmals Einblick in die Perspektiven der SS auf das Lager.
Mit einem Fokus auf den Leib und das Materielle macht der Band aktuelle kulturwissenschaftliche Ansätze für eine neuerliche Betrachtung des Reformators und »Mann des Wortes« fruchtbar.
Die alltägliche Relevanz von historischen und gegenwärtigen Grenzen in der Ukraine.
Monokulturen prägen die Wälder von heute. Welcher Zusammenhang besteht dabei zur Forstwissenschaft und ihren Kartierungsverfahren?
Carl Rathjens – ein deutscher Außenseiter und selbstkritischer Europäer im Zeitalter der Extreme