Liedsammlungen aus nationalsozialistischen Konzentrationslagern stellen eine einzigartige Quelle dar, deren (musik-)historische Bedeutung noch unzureichend erschlossen ist.
Messung ist niemals neutral. Äquivalenzbildungsprozesse waren jedoch Gegenstand avancierter historischer Debatten.
Die Verbrechen an der italienischen Zivilbevölkerung während der deutschen Besatzung 1943-1945 blieben jahrzehntelang ungesühnt. Was waren die Gründe für die langwierige juristische Aufarbeitung?
Als Auftakt für eine Dekade der Stadtgeschichte versammelt der Band neue Perspektiven auf die Stadtgeschichte Braunschweigs.
Die Begegnung mit dem ethnographischen Objekt revolutionierte die Moderne Kunst. Wie verlief diese Begegnung im russischen Imperium?
Ein prominenter Muslim österreichisch-jüdischer Herkunft berichtet aus der Gründungsphase Saudi-Arabiens – zu einer Zeit, als das Land für Nicht-Muslime unzugänglich war.
Villa im Dschungel oder Teil der Region?
Ein verschollen geglaubtes Werk wiederentdeckt – der Roman einer vergangenen Epoche von alarmierender Aktualität
Briefbücher als serielle Schlüsselzeugnisse für die Diplomatie und Außenbeziehungen norddeutscher Städte im Spätmittelalter am Beispiel der Städte Braunschweig und Hildesheim.
Ein einzigartiges Zeugnis der Gewalt und des Leidens im KZ Bergen-Belsen.
Erzählt wird die bewegende Geschichte einer Familie von Bauern, Hirten und Dorfhandwerkern - die Geschichte einer längst vergangenen Welt.
Mehr als 30 Monate lang war die deutsche Wehrmacht an der Ostfront auf dem Rückzug. Dabei erlitt sie den größten Teil ihrer Verluste und hinterließ riesige Gebiete verwüstet und entvölkert.
Kein Text ist in vergleichbar großer Variantenvielfalt für jedes Publikum und jede Situation gedruckt worden wie die Bibel. Das hatte weitreichende Folgen für moderne Printmedien.
Wie Frauen aus der Türkei ihre politischen Handlungsspielräume zwischen West-Berlin und der Türkei erweiterten – eine neue Perspektive auf Migration, Geschlecht und politische Bewegungen.
Gedenkstättenarbeit in Zeiten des Umbruchs: Welche Auswirkungen hat der geschichtspolitische Wandel im postsozialistischen Europa?
Über die dramatische Zuspitzung der Gewaltverhältnisse in zwei Konzentrationslagern in den letzten Kriegsmonaten und das Dilemma einer unerwartet erfolgreichen
Offizielle Fotoarbeiten oder private Schnappschüsse: Fotografie war im KZ Flossenbürg alltäglich. Bisher meist unveröffentlichte Fotos geben erstmals Einblick in die Perspektiven der SS auf das Lager.
Die Neuauflage des Gedenkbuchs von Uta Schäfer-Richter und Jörg Klein aus dem Jahr 1992.
Noch im Exil verfasste Fritz Bauer sein bedeutendes Plädoyer für die Ahndung der nationalsozialistischen Verbrechen – und machte deren strafrechtliche Verfolgung zu seiner Lebensaufgabe.
Über den Umgang mit Diktatur und Verfolgung im Kulturbetrieb des geteilten Nachkriegsdeutschlands.
Suizidhilfe, Optimierungsmedizin, Demenzverfügungen: Worüber wird da gestritten? Mit welchen Argumenten? Was überzeugt? Medizinethik zum Mitdenken und kleine Geschichten zum Einsteigen.
Frankreich ist ohne Algerien nicht zu verstehen: Eine (post)koloniale Beziehungsgeschichte von Kaufleuten, Winzern und Siedlern.
Die deutsch-togoischen Beziehungen nach 1960 werden erstmals eingehend untersucht.
Die Forderung nach »Verständigung mit den Arabern« war ein besonderes Kennzeichen des zentraleuropäischen Zionismus – das Buch entfaltet ein Panorama von Menschen, Motiven, Konzeptionen und Hoffnungen.