Vom Feld über die Zuckerfabrik zum Verbrauch – Zucker gab den Nationalsozialisten und der Kriegswirtschaft Energie.
Eine Pionierin der modernen Wissenschaft zwischen West und Ost, zwischen Labor und Öffentlichkeit.
Als zentrales Medium für die Gesellschaft der Neuzeit stellt das Stammbuch in zahlreichen Disziplinen eine wichtige Quelle dar. Die Beiträge widmen sich dem aktuellen Stand ihrer Erschließung und Erforschung.
Monokulturen prägen die Wälder von heute. Welcher Zusammenhang besteht dabei zur Forstwissenschaft und ihren Kartierungsverfahren?
Mohlers Rolle als Netzwerker zwischen Liberalkonservativen und Nationalisten lässt die Geschichte der bundesrepublikanischen Rechten neu verstehen.
Bauhaus und Nationalsozialismus galten bis weit nach dem Zweiten Weltkrieg als unvereinbare Gegensätze. Der Band versammelt neueste Erkenntnisse zum ambivalenten Schaffen Bauhausangehöriger nach 1933.
Jüdische und nicht-jüdische, deutsche und polnische Hebammen: neue Perspektiven auf Besatzungspolitik und »Besatzungsgesellschaft« in Polen während des Zweiten Weltkriegs.
Das Jahrbuch Sexualitäten ist ein jährlich erscheinendes Periodikum, das Fragen des Sexuellen in einem weiten Sinne thematisiert –
Bayerische Akademie der Schönen Künste Jahrbuch 38/2024
»Sich der sichtbaren und unsichtbaren Unterstützung bewußt zu sein, die die Freunde nah und fern dem einzelnen gaben: das war das Wichtigste, dessen es zum Überleben bedurfte.«
Die erste Monografie über einen der Hauptverantwortlichen für den Holocaust hinter der Ostfront im Sommer 1941.
Eine Gesellschaft auf ihrem unwahrscheinlichen Weg in die Moderne: Dargestellt werden soziale Strukturen und ihre Veränderung, verbunden mit einer Medientheorie und den Selbstbeobachtungen in der Sozialphilosophie.
Wie die Deutschen sich mit ihren Fotografien als Teil der »Volksgemeinschaft« inszenierten - oder sich ihr in seltenen Fällen widersetzten
Legenden um eine Uranforschung im NS-Staat wirken bis heute nach. Mark Walker analysiert sowohl die Geschichte um »Hitlers Atombombe« als auch ihre Aufarbeitung in der Nachkriegszeit.
Wie der Stadtraum zum umkämpften Raum wurde und die Idee des »Generalplans« entstand: ein Panorama der langen Jahrhundertwende.
Eine Frage des guten Geschmacks: In der revolutionären Zeit um 1800 veränderte Musik die Gesellschaft und das moderne Konzertwesen bildete sich heraus.
Über das Erinnern jüdischer Überlebender der Shoah in der DDR als eigensinnige Praxis.
Die Fürstäbtissinnen, ihre Stifte, Geistlichen, Notare, Lehensleute und Kontrahenten in der Siegelrepräsentation vom 9. bis zum 17. Jahrhundert
Aus Wohnzimmerseminaren jüdischer Ausreiseantragsteller:innen kamen in der späten Sowjetunion Impulse für judaistische Forschungen – einer Wissenschaftsdisziplin, die es offiziell gar nicht gab.
Zwischen 1950 und 1989 wurde im Emsland und in der Grafschaft Bentheim der »Emslandplan« umgesetzt, was die Region nachhaltig prägte. Anhand von 75 Kapiteln werden Einzelepisoden des Programms vorgestellt.
For the first time, Nazi forced labour is documented in its pan-European dimension as a racist social crime.
Die Landesgeschichte Nordwestdeutschlands hat vielfältige koloniale Bezüge aufzuweisen, die in diesem Band vorgestellt und diskutiert werden.
Wie können wir dem Anstieg autoritärer Einstellungen und dem Vertrauensverlust in europäischen Gesellschaften entgegenwirken? Expert:innen und Schriftsteller:innen geben umfragebasierte Antworten.
Ab Ende der 1950er-Jahre engagierten sich die Deutsch-Israelischen Studiengruppen an westdeutschen Universitäten für die NS-Aufarbeitung, gegen den Antisemitismus und für engere Kontakte mit Israel.