Die frühe Bundesrepublik zwischen belastenden Kontinuitäten, geschickter »Vergangenheitspolitik« und demokratischer Neugestaltung nach der NS-Zeit.
Das Periodikum der historischen Landesforschung für Niedersachsen und Bremen.
Der Sammelband beleuchtet unterschiedliche Aspekte der Braunschweiger Wirtschaftsgeschichte in verschiedenen Epochen und fragt nach ihrer Bedeutung für die Stadtgeschichtsforschung.
Die Geschichte der Frankfurter Studierenden, erstmals anhand von Quellen dargestellt und erzählt.
Welche Auswirkungen hat es, Geschichte in »Zeitschichten« wahrzunehmen, zu lokalisieren und darzustellen?
Erstmals wird die Geschichte der niedersächsischen Archive und Archivare in und nach der Zeit des Nationalsozialismus umfassend untersucht.
Eine komplexe Auseinandersetzung mit der Frage, welche künstlerischen, politischen und gesellschaftlichen Dimensionen eine Oper haben kann.
Über »Kommunismustouren« in Warschau, Prag und Bratislava und die Inszenierung von Geschichte im Zeitalter des Massentourismus.
Trotz ihrer politischen Randständigkeit konnte die extreme Rechte in der Bundesrepublik immer wieder an gesellschaftlich breit akzeptierte Vorstellungen anknüpfen und dadurch an Einfluss gewinnen.
Erstmals führen eine Anthropologin und eine Historikerin ihre Ergebnisse zusammen und rekonstruieren das Leben einer städtischen Oberschicht der Frühen Neuzeit anhand von Grabfunden und Schriftquellen.
Die Memoiren des jüdischen Arztes Walter Heinemann (1883-1968) sind medizinhistorisch bedeutsam und stellen für seine Heimatstadt Braunschweig ein wertvolles Stück Zeitgeschichte dar.
Über Umbrüche und Wandel kollektiver Bildgedächtnisse nach dem Bergbausterben.
Der Freistaat Schaumburg-Lippe war der kleinste Gliedstaat der Weimarer Republik. Hier wird seine Geschichte anhand der Biographie des Staatsmannes Heinrich Lorenz (1870-1947) dargestellt.
Liedsammlungen aus nationalsozialistischen Konzentrationslagern stellen eine einzigartige Quelle dar, deren (musik-)historische Bedeutung noch unzureichend erschlossen ist.
Die Verbrechen an der italienischen Zivilbevölkerung während der deutschen Besatzung 1943-1945 blieben jahrzehntelang ungesühnt. Was waren die Gründe für die langwierige juristische Aufarbeitung?
Briefbücher als serielle Schlüsselzeugnisse für die Diplomatie und Außenbeziehungen norddeutscher Städte im Spätmittelalter am Beispiel der Städte Braunschweig und Hildesheim.
Ein einzigartiges Zeugnis der Gewalt und des Leidens im KZ Bergen-Belsen.
Mehr als 30 Monate lang war die deutsche Wehrmacht an der Ostfront auf dem Rückzug. Dabei erlitt sie den größten Teil ihrer Verluste und hinterließ riesige Gebiete verwüstet und entvölkert.
Wie Frauen aus der Türkei ihre politischen Handlungsspielräume zwischen West-Berlin und der Türkei erweiterten – eine neue Perspektive auf Migration, Geschlecht und politische Bewegungen.
Gedenkstättenarbeit in Zeiten des Umbruchs: Welche Auswirkungen hat der geschichtspolitische Wandel im postsozialistischen Europa?
Noch im Exil verfasste Fritz Bauer sein bedeutendes Plädoyer für die Ahndung der nationalsozialistischen Verbrechen – und machte deren strafrechtliche Verfolgung zu seiner Lebensaufgabe.
Über den Umgang mit Diktatur und Verfolgung im Kulturbetrieb des geteilten Nachkriegsdeutschlands.
Die deutsch-togoischen Beziehungen nach 1960 werden erstmals eingehend untersucht.
Die Schülerbewegung gestaltete als Teil der 68er-Revolte Schulpolitik, Demokratie und Gesellschaft entscheidend mit.