Auf der Suche nach einer Politik des Ästhetischen.
Warum wirkt heute alles fragil? Das Buch beleuchtet in der Beschäftigung mit Literatur, Ästhetik und Gesellschaft die Risiken und Reize des Fragilen und erkundet die Semantik der Zerbrechlichkeit.
Begabt, dennoch fleißig, bescheiden, aber voll Künstlerstolz, körperlich wohlgestaltet, doch spielsüchtig - Bellori zeigt am Beispiel des Malers Guido Reni Ideale und Fallstricke eines Künstlerlebens im Barock
Künstlerische Verfahren von Unschärfe und Fokus prägen die mediale Struktur gemalter Bilder als ästhetische Textur mit einer spezifischen Evidenz aus.
Fallstudien über die Versuche von Malern, Theologen, Philosophen und Dichtern, je spezifische Evidenzen für das Jenseits zu erzeugen.
Revision der Debatte über die Transformation der nachantiken Sklaverei zur Vielförmigkeit serviler Bindungen und Verhältnisse auf breiter Zeugnisbasis mithilfe semantischer Methoden.
Die Geschichte der Frankfurter Studierenden, erstmals anhand von Quellen dargestellt und erzählt.
»Zukünfte der Philologien im Medienwandel« präsentiert Schnittstellen zwischen Werkgenese, Nachlass, Archiv und Öffentlichkeit. Konfigurationen als Denkräume und Kraftfelder.
Die Zeitschrift erscheint seit 1987 halbjährlich und ist im Aufsatzteil im Wechsel aktuellen Themen gewidmet oder frei konzipiert. Im Rezensionsteil legt sie Wert auf aktuelle Besprechungen zu einem weit gefächerten Spektrum von thematisch repräsentativen und methodologisch aufschlussreichen Fachpublikationen. Entsprechend der interdisziplinären Ausrichtung der DGEJ enthält sie Beiträge aus allen Fachrichtungen.
Die Wiederentdeckung der deutsch-prager Schriftstellerin und Literaturkritikerin Auguste Hauschner.
Die zweite Dokumentation zur radikalsten Zeitschrift der westdeutschen Frauenbewegung.
Politische wie intellektuelle Grenzen spielten für ihn keine Rolle: William S. Heckscher hat im Exil der Ikonologie als geisteswissenschaftlicher Disziplin zu internationaler Bedeutung verholfen.
Die Beziehungen zwischen der nichtheteronormativen Sexologie Magnus Hirschfelds und der seines Vorgängers Karl Heinrich Ulrichs werden hier erstmals in historischer Perspektive dargestellt.
Die Autorinnen und Autoren des Bandes untersuchen Rezeptionsweisen, Bewertungen und Bewältigungen von Prozessen des Aussterbens im Spannungsfeld verschiedener Disziplinen.
Die letzte Ausgabe des Johnson-Jahrbuchs in gedruckter Form: Eine Johnson-Würdigung in 30 Beiträgen.
Liedsammlungen aus nationalsozialistischen Konzentrationslagern stellen eine einzigartige Quelle dar, deren (musik-)historische Bedeutung noch unzureichend erschlossen ist.
Am Beginn der neuzeitlichen Astronomie übernimmt die Literatur die Aufgabe, in Form literarischer Weltraumreisen das unendliche All und seine möglichen Bewohner zu erforschen.
Messung ist niemals neutral. Äquivalenzbildungsprozesse waren jedoch Gegenstand avancierter historischer Debatten.
Das menschliche Wohnen in der Welt ist seit jeher prekär und krisenhaft: Vor dem Hintergrund der Ökologischen Krise erzählt Gill Zimmermann eine Geschichte existenzieller Anpassungsfähigkeit.
Hendrik Otremba, Schriftsteller und Musiker in Personalunion, nähert sich einfühlsam dem Werk der legendären Kölner Band Can an und spricht mit deren Gründer Irmin Schmidt.
Villa im Dschungel oder Teil der Region?
Zu Friedrich Nietzsches prägendem Einfluss auf Thomas Manns gesamtes Schaffen.
Selbstkorrektur und freiwilliger Widerruf sind ebenso unbequem wie selten - Die Literatur macht sie zur Kunst.
Jüdische Identität im Spannungsverhältnis zwischen Eigendefinitionen, Antisemitismus und Rassismus.