Zehn Jahre nach der Oktoberrevolution reist ein deutscher Schriftsteller und Kämpfer für die Menschenrechte in die Sowjetunion.
Zum ersten Mal edierte Quellen zeigen den »Kriminalgeschichten-Meißner« am Schreibtisch.
»Wir werden unsterblich sein in unseren Werken und in unseren Kindern«, schrieb Armin T. Wegner an Lola Landau am 12. Oktober 1919.
Die Briefwechsel zwischen Rahel Levin Varnhagen und ihren Jugendfreunden
Erstmals nach dem bis heute unveröffentlichten Typoskript: Ein Klassiker, der von konsequenter Haltung und furchtlosem Handeln erzählt in einer Welt, die aus den Fugen geraten ist
In Band 4.1 der Kritischen Gesamtausgabe erscheint eine erste Auswahl kleinerer Schriften Hannah Arendts aus den 1920ern Jahren bis 1975 erstmals in historischer Kontextualisierung.
Begabt, dennoch fleißig, bescheiden, aber voll Künstlerstolz, körperlich wohlgestaltet, doch spielsüchtig - Bellori zeigt am Beispiel des Malers Guido Reni Ideale und Fallstricke eines Künstlerlebens im Barock
Wielands bekanntestes Werk – ein trojanisches Pferd seiner skeptischen Weltanschauung. Jetzt auch in der Studienausgabe zugänglich.
Eine literarische Reise durch die Ukraine des frühen 20. Jahrhunderts: durch Dörfer, Städte und Revolutionen. Die Texte sind allesamt Meisterwerke der Erzählung.
Rebellierend und flanierend proklamiert der Futurist Mychail Semenko eine Revolution in Gesellschaft und Sprache.
Vom Schulabbrecher zum Buchhändler, die frühen Jahre des Kultautors.
Das traurige Ende eines Dichters: beruflich, ökonomisch, erotisch.
Der Band »Denkreden« ist eine imponierende Sache geworden ... Es ist alles daran aus einem Guss, die Auswahl, das Nachwort, die Anmerkungen. Es ist das Schönste, was bis jetzt vom Verlag gemacht wurde.« – Hugo von Hofmannsthal
Die große kritische und kommentierte Gesamtausgabe der Werke von Rudolf Borchardt jetzt im Wallstein Verlag.
Emmy Hennings“ Briefe werden als entscheidender Teil ihres Lebenswerkes vorgestellt und mit allen Eigenheiten ungekürzt wiedergegeben.
Martin Warnkes im Sommersemester 1997 an der Hamburger Universität gehaltene Vorlesung zu Albrecht Dürer behandelt dessen Werk unter einem sehr aktuellen Gesichtspunkt – dem der Mediengeschichte.
Ein prominenter Muslim österreichisch-jüdischer Herkunft berichtet aus der Gründungsphase Saudi-Arabiens – zu einer Zeit, als das Land für Nicht-Muslime unzugänglich war.
Thomas Paines leidenschaftliche Flugschrift »Common Sense« forderte einen Rechts- und Verfassungsstaat sowie Demokratie und Freiheit für die britischen Kolonien. Die Flugschrift veränderte Amerika – und die Welt.
Dieser Briefwechsel zwischen »Lehrer« und »Schüler« ist eine kleine Schule der Poesie.
Die Wiederentdeckung einer vergessenen Berliner Autorin der 1920er Jahre, die in einem Atemzug mit Gabriele Tergit, Mascha Kaléko, Vicki Baum und Irmgard Keun zu nennen ist. Witzig, ironisch und kritisch!
»Mein Danischmende bin ich selbst.« Wielands Roman ist das zeitlose Porträt eines engagierten Intellektuellen, der sich für das Gute einsetzt, auch wenn er um die Vergeblichkeit seines Tuns weiß.
Dieses Verbindungsstück zu den vorherigen Kleinen Schriften zeigt die enorme Bandbreite an Themen, die Theodor Lessing in gewohnter Art spielerisch und dabei trotzdem tiefschürfend behandelt.
Hannah Arendts Totalitarismustheorie ist einer der wichtigsten Beiträge zur politischen Theorie und Historiografie. Ein Buch von verstörender Aktualität.
Die wichtigsten Werke des großen österreichischen Erzählers und Essayisten endlich in der Textgestalt der Erstdrucke.