Eine satirische Abiturzeitung früherer Zeit mit unterhaltsamen Texten von beachtlicher literarischer Qualität, verfasst von mehreren Geistesgrößen des 19. Jahrhunderts. Ein historisches Lesevergnügen.
Die Autoren Hugo von Hofmannsthal und Rudolf Alexander Schröder waren durch eine langjährige und enge Freundschaft verbunden, die sich in ihrer umfassenden Korrespondenz widerspiegelt.
Die Geschichte eines alternden Mannes, der sich nach dem Selbstmord seiner Schwester neu orientieren muss und auf märchenhafte Weise zu spätem Glück findet – erstmals in einer verbindlichen Textfassung
Eine der bedeutendsten Novellen der Klassischen Moderne, die für kurze Zeit den Zugang zum Bewusstsein eines neunzehnjährigen, in ein lebensbedrohliches Dilemma geratenden jüdischen Mädchens öffnet.
Die Geschichte der Abderiten ist Wielands wohl berühmteste, sicherlich aber brillanteste satirische Dichtung – eine universale Schilderung menschlicher Torheiten.
Prägnant und hintergründig erzählt dieser Roman vom Leben in einer durch rasche Modernisierung und Globalisierung geprägten Zeitenwende.
Erstmals in der von Goethe gewünschten Anordnung und mit Angaben zur umfangreichen handschriftlichen und gedruckten Überlieferung aller früheren Fassungen seit 1768.
Eine umfassende Studie zu Werk und Leben des streitbaren Schweizer Autors Beat Ludwig von Muralt mit bisher unveröffentlichten Briefen und Schriften.
Walter Benjamins philosophisch-literarische »Einbahnstraße« aus dem Jahr 1928 in einem Faksimile der Erstausgabe.
Der krönende Abschluss der monumentalen Gedichtsammlung vom »Kirchenvater deutscher Naturbeschreibung« (Arno Schmidt)
Die Gegenüberstellung der berührenden, leidenschaftlichen Lyrik Christine Lavants und der Bilder Werner Bergs veranschaulicht direkt den biografischen Bezug der so rätselhaft wirkenden Gedichte: Der Maler Werner Berg ist das in Liebe angesprochene und angeklagte Du.
Die Beneke-Tagebücher gehören zu den umfassendsten und fesselndsten Dokumenten zur Kultur und Lebenswelt des Bürgertums zwischen Französischer Revolution und Vormärz.
In märchenhaften Verserzählungen und melancholischen Gedichten verabschiedet sich Friedrich Begemann von der Romantik.
Ironisch und abgründig: Von einer Dreiecksbeziehung im ausgehenden 19. Jahrhundert und der Frage, was wahres Menschsein ausmacht.
Eine Rekonstruktion von Friedrich Gundolfs Vorlesungen zur deutschen Literatur im 18. Jahrhundert.
Eine kleine Sensation: Im Nachlass entdeckt, wird im Rahmen der Werkausgabe erstmals Hermann Borchardts zweiter Roman »Geschichte einer Edelfrau. Liebesroman aus deutscher Vergangenheit« präsentiert.
Emmy Hennings’ Briefe, ein entscheidender Teil ihres Lebenswerkes, werden nun mit allen Eigenheiten ungekürzt wiedergegeben.
Das Urbild aller Bildungs- und Erziehungsromane deutscher Sprache in einer gediegenen, kommentierten Ausgabe
Die Geschichte eines jüdischen Emigranten, der als Flaneur in Paris auf der Suche nach einer besseren Zukunft seiner Vergangenheit begegnet
Von der Psychologie der Börse bis zur Philosophie des Schlangestehens – Theodor Lessings publizistische Summe der frühen Krisenjahre der Weimarer Republik
Band I/1 der Oevelgönner Ausgabe enthält erstmalig das teilweise unveröffentlichte lyrische Frühwerk Peter Rühmkorfs in kommentierter Fassung.
Wassermanns beklemmende Bekenntnis- und Weckschrift aus dem Jahr 1921, jetzt neu ediert und umfangreich kommentiert – eine erhellende Lektüre in unserer politisch wirren Zeit
Texte »verführerischer Beredsamkeit der Liebe und des Hasses«: Peter Altenbergs »Neues Altes«, typographisch gestaltet von Klaus Detjen
Vom »Göttinger Hain« wegen Unzüchtigkeit verbrannt: Christoph Martin Wielands zauberhaftes erotisches Märchen »Idris und Zenide«