Wallstein Verlag

Veranstaltungsarchiv



Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember

Ort: Staatsbibliothek zu Berlin, Wilhelm-von-Humboldt-Saal
Beginn: 18.30 Uhr
Adresse: Unter den Linden 8, 10117 Berlin
Website: zzf-potsdam.de

zur Personzum Buch

Buchvorstellung: »Das Kanzleramt. Bundesdeutsche Demokratie und NS-Vergangenheit«

Angestoßen von der Debatte um das Auswärtige Amt wurden in den letzten fünfzehn Jahren nahezu alle Bundesministerien und obersten Bundesbehörden auf die Frage hin geprüft, wie sie mit ihren Belastungen aus der NS-Zeit umgingen. 
Das Institut für Zeitgeschichte München-Berlin und das Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam legen nun eine Untersuchung zum Bundeskanzleramt und Bundespresseamt vor, die eine zentrale Stellung in der bundesdeutschen Demokratie einnehmen. Die Vorstellung von »Das Kanzleramt. Bundesdeutsche Demokratie und NS-Vergangenheit« bietet zugleich die Möglichkeit, eine Bilanz der Behördenforschung zu ziehen.

Begrüßung: Frank Bösch (ZZF Potsdam) 
Vortrag: Martin Sabrow (ZZF Potsdam) 
"Das Kanzleramt und die Vergangenheit. Ein Schlussstein der Behördenforschung?" 
Podium: Jutta Braun (ZZF Potsdam), Nadine Freund (Universität Kassel), Gunnar Take (Universität Stuttgart) 
Moderation: Jens Bisky (Autor/Journalist)

Bitte melden Sie sich für eine Teilnahme an. Hier können Sie sich online anmelden:
https://pretix.eu/StaatsbibliothekZuBerlin/Kanzleramt

Ort: Lyriktage Frankfurt
Beginn: 18.00 Uhr
Adresse: Schaumainkai 17, 60594 Frankfurt
Website: www.eventbrite.de

Ort: Ernst-Troeltsch-Raum, Evangelisches Forum Annahof
Beginn: 19.00 Uhr
Adresse: Im Annahof 4, 86150 Augsburg
Website: www.augsburg.de

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Moritz Fischer nimmt die mittlerweile fast vergessene rechtsextreme Partei »Die Republikaner« in den Blick. Anhand neuer Quellen, unter anderem des Nachlasses des Parteimitbegründers und Parteivorsitzenden Franz Schönhuber, blickt der Autor auf das Innenleben dieser Partei. Er analysiert die Gründe für ihren Aufstieg in den 1980er und 1990er Jahren und untersucht den politischen, gesellschaftlichen, kulturellen und juristischen Umgang mit ihr. Er macht die Wahlerfolge rechtsextremer Parteien und das damalige Zeitgeschehen besser verständlich und erzählt von bislang wenig beleuchteten Schattenseiten in der Geschichte der Bundesrepublik. 
Über die historische und politische Einordnung dieser Partei sowie die Frage, was uns deren Geschichte für die heutige Zeit lehrt, diskutieren auf dem Podium: Moritz Fischer, Martina Steber und Dietmar Süß.

Eine Veranstaltung des Netzwerks »Augsburger Beiträge zur historisch-politischen Bildung«.

Ort: Villa Metzler
Beginn: 20.00 Uhr
Adresse: Schaumainkai 17, 60594 Frankfurt am Main
Website: lyriktage-frankfurt.de

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Eine Lesung mit Wilhelm Bartsch und Nany Hünger zu den Lyriktagen in Frankfurt moderiert von Andreas Platthaus.

Ort: Mitte Museum
Beginn: 18.00 Uhr
Adresse: Pankstraße 47, 13357 Berlin
Website: www.mittemuseum.de

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Der israelische Schriftsteller Ron Segal liest aus seinem Roman »Jeder Tag wie heute«. Zwischen Wahrheit und Fiktion, Erinnerung und Vergessen erkundet das Romandebüt, wie Literatur zwei Generationen später über die Schoah sprechen kann. Darüber hinaus gibt Ron Segal Einblick in seinen Arbeitsprozess bei der Umsetzung des Romans in einen Animationsfilm.

Ort: Kunstverein Familie Montez
Beginn: 20.00 Uhr
Adresse: Honsellstraße 7, 60314 Frankfurt am Main
Website: lyriktage-frankfurt.de

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Auf die Bühne, in die Welt. Neue Lyrikdebüts

Im Unterholz liegen die Amoretten auf der Goldwaage, haben den Brustkasten geöffnet und üben das Aussterben ein. Die Stimmhaftigkeit ist für die Lyrik im Jahr 2025 genauso wichtig wie für uns Menschen. An diesem Abend präsentieren fünf neue Stimmen ihre Debütbände, eingeladen und kuratiert von dem Frankfurter Dichter Martin Piekar. Zwischen Naturmotiven und Sprachgebilden sprechen die Lyriker:innen Romina Nikolić (Unterholz, Wartberg), Nasima Sophia Razizadeh (Die Goldwaage, Wallstein), Lara Rüter (amoretten in netzen, Wunderhorn), Charlotte Werndt (Brustkasten, Parasitenpresse) und David Dada Hoffmann (einüben ins aussterben, Edition Exil) zu uns. Ihre poetischen Ansätze reichen vom Zweizeiler über zyklische Arbeiten bis zum Langgedicht. Dabei fehlen zwei Faktoren nie – der Bezug zur Welt und die ausgestreckte Hand zur Leser:in hin.

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