Bücher sind ihm Lebenselexier. In ihnen bewahrt Friedrich Pfäfflin Menschen und ihre Geschichten vor dem Vergessen: als Verlagsbuchhändler, Museumsleiter und Literaturenthusiast.
Hendrik Otremba, Schriftsteller und Musiker in Personalunion, nähert sich einfühlsam dem Werk der legendären Kölner Band Can an und spricht mit deren Gründer Irmin Schmidt.
Jüdische Identität im Spannungsverhältnis zwischen Eigendefinitionen, Antisemitismus und Rassismus.
Neue Epochensetzungen statt Ende der Epochen? Konjunkturen und Veränderungen eines Begriffs werden interdisziplinär auf den Prüfstand gestellt.
Suizidhilfe, Optimierungsmedizin, Demenzverfügungen: Worüber wird da gestritten? Mit welchen Argumenten? Was überzeugt? Medizinethik zum Mitdenken und kleine Geschichten zum Einsteigen.
Immanuel Kant demonstrierte, wie und warum man vernünftig selbst denken kann und sollte. Seine Philosophie war Höhepunkt und Abschluss der Aufklärung.
Wie steht es mit der Nachhaltigkeit der Aufklärung? Stellt sie heute noch eine Ressource im Sinne Diderots dar?
Dieses kritische Vokabular durchleuchtet die rasante Verbreitung der Rhetorik vom »gesellschaftlichen Zusammenhalt« in verschiedenen gesellschaftlichen Praxis- und Konfliktfeldern.
Die Veröffentlichung des wichtigen in seiner Gesamtheit noch unbekannten Briefwechsels Gottfried Benns: mit seiner Tochter Nele.
Leo Stern und Jacques Sonneborn - innovative Mineralölunternehmer und Familiennetzwerker mit Traditionsbewusstsein
Wenige Menschen haben die Bücherwelt dieser Jahre so entscheidend geprägt wie Joachim Kersten.
Das Unbekannte: Wie nähert man sich ihm an? Soll man darauf zugehen, es umkreisen, mit ihm in die Irre gehen? Und wie wirkt sich die Begegnung mit ihm auf das literarische Verfahren aus?
Der Begleitband zu den Ausstellungen der Gedenkstätte Esterwegen präsentiert die Geschichte der Emslager in Bildern und Dokumenten.
Die Wissenschaftsgeschichte der Judaistik – sehr persönlich erzählt.
Monokulturen prägen die Wälder von heute. Welcher Zusammenhang besteht dabei zur Forstwissenschaft und ihren Kartierungsverfahren?
Carl Rathjens – ein deutscher Außenseiter und selbstkritischer Europäer im Zeitalter der Extreme
Verstörend und provozierend: Frank Wedekinds Erzählung »Über die körperliche Erziehung der jungen Mädchen«.
Wie stellte die Literatur um 1900 den »absoluten Bewegungscharakter der Welt« (Georg Simmel) dar? Wie reflektierte sie ihn? Wie hat sie ihn kritisch begleitet, wie ihn befördert?
Bauhaus und Nationalsozialismus galten bis weit nach dem Zweiten Weltkrieg als unvereinbare Gegensätze. Der Band versammelt neueste Erkenntnisse zum ambivalenten Schaffen Bauhausangehöriger nach 1933.
Zur Genese, Beschaffenheit und Wirkung heutiger Freiheitskonzepte – ein wichtiger Beitrag zum politisch hochrelevanten Diskurs!
Das Jahrbuch Sexualitäten ist ein jährlich erscheinendes Periodikum, das Fragen des Sexuellen in einem weiten Sinne thematisiert –
Der Begleitband zur Ausstellung »Vulkane, Götter, Großsteingräber – Die Antike und das Gartenreich« spürt der facettenreichen Beschäftigung mit der Antike im Gartenreich Dessau-Wörlitz nach.
Bayerische Akademie der Schönen Künste Jahrbuch 38/2024
Legenden um eine Uranforschung im NS-Staat wirken bis heute nach. Mark Walker analysiert sowohl die Geschichte um »Hitlers Atombombe« als auch ihre Aufarbeitung in der Nachkriegszeit.