Eine Betrachtung der ästhetischen, medialen und institutionellen Eigenheiten der Gattung Poetikvorlesung am Beispiel der Frankfurter Poetikvorlesungen.
Nach dem Literaturstreit um Christa Wolf kommt es im vereinten Deutschland zu einem tiefgreifenden Wandel im Verhältnis von literarischer Autorschaft und öffentlicher Meinung.
Der Briefwechsel zwischen der Gründerin des Allensbacher Instituts für Demoskopie und dem deutschbaltischen Autor Fred von Hoerschelmann.
In der Aufklärung prägte Kant die Idee weltbürgerlicher Freiheit. Karl Jaspers und Hannah Arendt sprachen von einem »Geisterreich«, dem die Essays in vielen anderen Werken nachspüren.
Die erste umfassende Biographie über Friedo Lampe (1899-1945), dessen Werk die deutsche Literatur nachhaltig bereichert.
Eine intellektuelle Biographie über Fremdheit und Ortlosigkeit, im Schreiben wie im Leben.
Die Anthologie präsentiert erstmals literarische Abschlussarbeiten der Autoren des DDR-Literaturinstituts »Johannes R. Becher« von 1955 bis 1993.
Klaus Manns vollständiges Drehbuch »Der Kaplan« wird gerahmt von Originalbeiträgen zur Entstehungsgeschichte von Film und Drehbuch, zu den verwickelten deutsch-italienischen Beziehungen und zum Zusammenspiel von Krieg und Kino.
Lese- und Gebrauchsspuren in Autorenbibliotheken geben Auskunft über die Lektüre- und Schreibpraxis von Autorinnen und Autoren.
Band 1 der auf drei Bände angelegten Schriften des Komparatisten und Goethe-Forschers Hendrik Birus.
Eine Biographie Thomas Manns, die das Frühwerk in seiner Modernität in den Blick nimmt und dem starken Einfluss seines Bruders Heinrich nachgeht.
Vergleich der Praxis der Interpretation samt deren Geltungsansprüchen in der Rechtswissenschaft und in der Literaturwissenschaft.
Reden und Essays zu Wilhelm Raabe und Norbert Scheuer, der 2019 den Wilhelm Raabe-Literaturpreis für »Winterbienen« erhielt.
Eine neuerliche Lektüre des »Meridian«, die dessen erkenntnistheoretische Aspekte zu Tage bringt, ebnet den Weg zu einer genauen Auseinandersetzung mit einem späten Gedicht Celans: »Schwanengefahr«.
Anton Kuh weiß: Seine Generation ist in ewiger Pubertät gefangen. Sie muss nun erwachsen werden.
Die legendäre Karl-May-Biographie von Hans Wollschläger - ein Klassiker des Genres.
In Zeiten von Dauerkrise und Untergangslust: Wie ist eine wünschenswerte Zukunft überhaupt noch vorstellbar?
Die Essays skizzieren die intellektuelle Biographie des deutsch-jüdischen Kulturphilosophen und bieten Erich Auerbachs Idee des Säkularen sowie Konstellationen seines Exils.
Von Fragmenten, Ruinen und Torsi geht eine besondere Faszination aus, weil sie uns an die Zerbrechlichkeit des menschlichen Lebens erinnern.
Lektüren von der öffentlichen wie identitätspsychologischen Bedeutung des Skandals in Schnitzlers Werk.
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen spüren den Werken von Friedrich Hölderlin, Ikkyū Sōjun und Hans Zender nach und beleuchten die Interaktion von Text und Musik.
Eine Studie zu Paul Celans Verhältnis zu Deutschland - im Jahr seines 100. Geburtstags und 50. Todestags.
Was ist Europa? Wie definiert es sich? Wofür steht es? Wie soll es sich weiter entwickeln?
Anlässlich des 80. Geburtstages von Uwe Timm ein Sammelband mit neuen Aufsätzen zu seinem Werk, einem Gespräch mit dem Autor und einer neuen unveröffentlichten Erzählung.