Helmut Böttiger begibt sich auf eine literarische Reise in die wilde Landschaft der Bretagne – auf den Spuren einer großen Dichterliebe und des Echos dieser geheimnisvollen Gegend in den Gedichten Paul Celans.
Peter Rühmkorf und Walther von der Vogelweide: eine freundschaftliche Annäherung zweier großer Lyriker über die Jahrhunderte hinweg, erzählt anhand von Gedichten, Briefen und Tagebuchnotizen.
Eine folgenreiche Begegnung: Wie Susan Sontags Denken und Werk von Thomas Mann beeinflusst wurde.
»Das größte Abenteuer ist die Sprache« – das klingt gut, findet Matthias Politycki, aber eigentlich hält er diesen Satz für eine Armutserklärung notorischer Stubenhocker.
Tag und Nacht habe Mandelstam die »Divina Commedia« gelesen, erinnert sich Anna Achmatowa; er konnte ganze Passagen auf Italienisch auswendig. Sein »Gespräch über Dante« ist gewiss der wichtigste Essay überhaupt im Werk Ossip Mandelstams.
Friedrich Rückert brachte die orientalische Literatur nach Europa. Kann sein Orientbild angesichts der zunehmenden Islamophobie helfen, Brücken zu schlagen?
Die 1955 gegründete Vierteljahresschrift wurde in Anknüpfung an die von Friedrich Schiller herausgegebene Monatsschrift benannt und widmet sich »ohne Scheuklappen und unabhängig von Moden« (WDR) allen Aspekten zeitgenössischer Literatur.
Die Wiederentdeckung eines großartigen Intellektuellen, streitbaren Gegners von Karl Kraus und eigensinnigen Journalisten.
Die Aktualität Franz Fühmanns ist heute vielleicht größer als zu seinen Lebzeiten. Schriftsteller, Kritiker, Literaturwissen-schaftler lesen sein Werk neu.
Mit Witz und Verstand gegen die Mannkos der deutschen Sprache.
Die »Berliner Literaturwerkstatt« feiert im September 2016 ihr 25jähriges Jubiläum. Zu diesem Anlass wird sie umbenannt in »Haus für Poesie«.
Der renommierte Sprachwissenschaftler Uwe Pörksen geht in seinen Aufsätzen den Fragen nach, was eine gute Rede ist und wie diese bei Entscheidungen in der aktuellen Politik eingesetzt wird.
Barmherzigkeit - eine vergessene Tugend? Autoren aus Literatur, Kunst, Wissenschaft, Wirtschaft Religion und Politik setzen sich mit dem Thema auseinander, befragen es nach seiner Zeitgemäßheit.
Erkundungen aus fünf Jahrzehnten, zu Kunst und Literatur, aus Ost- und Westdeutschland.
Peter Bürger liest vermeintlich altbekannte Essays radikaler Denker neu und entdeckt überraschende Parallelen und Schnittstellen.
Max Brod prägte den Begriff Prager Kreis für die Treffen mit seinen Schriftstellerkollegen und -freunden Oskar Baum, Felix Weltsch und Franz Kafka - später kam noch Ludwig Winder dazu.
Keiner kennt das Werk von Siegfried Lenz so gut wie Hanjo Kesting. Und mit keinem anderen Autor hat sich Kesting so anhaltend und intensiv beschäftigt wie mit Siegfried Lenz.
Diese Sammlung zeichnet die sprunghafte Karriere der Postmoderne in der deutschen Literatur seit 1960 nach.
Ein packender Streifzug durch die Geschichte des Romans von den Anfängen bis in die Gegenwart.
30 Autoren aus Literatur, Kunst, Wissenschaft, Wirtschaft, Religion und Politik heute denken nach über alte Begriffe.
Ein Kompendium kritischer Leselust von der leuchtend grauen Eminenz unseres Literaturbetriebes.
Zum 100. Geburtstag der großen Kärntner Autorin am 4. Juli 2015