Wozu brauchten Fürsten »Zwerge« und was taten diese Kleinwüchsigen an einem Hof? Eva Seemann widmet diesem fast vergessenen Hofamt erstmals eine eigene Studie.
Eine Wissensgeschichte des autoritären Liberalismus um 1800 und der Formierung seines administrativen, ökonomischen und moralischen Subjekts.
Mit dem Verzeichnen aller Taufen, Trauungen und Beerdigungen legten Pfarrer im 16. Jahrhundert die ersten Personenstandsregister ihrer Gemeinden an.
Orte werden von Natur und Kultur geprägt, sind mit Ideen verbunden und werden erst im Gespräch mit anderen Menschen zur Heimat.
Wie alte Objekte im Museum neue Werte bekommen.
Geistliche auf grenzüberschreitender Mission: Die geistliche Elite Zürichs als außenpolitischer Akteur in diplomatie- und konfessionsgeschichtlicher Perspektive.
Pflanzen, Tiere, Geister, Götter: Über soziale Grenzziehungen und die Kommunikation mit Nicht-Menschen in der Vormoderne.
Gärten als Orte des gesellschaftlichen Zusammenlebens, Träumens, Lernens und Repräsentierens.
Die Welt vom Wasser aus: in der kartographischen Medialisierung der Meere bildete sich eine neue Sicht auf die Welt heraus.
Das Kloster Riddagshausen prägte durch seine herausragende Stellung als wirtschaftliches und geistliches Zentrum das Land Braunschweig nachhaltig.
Sibirien und Amerika – Vom Meer getrennt oder durch Land verbunden? Unbekannte deutschsprachige Dokumente zu den Kamtschatka-Expeditionen von Vitus Bering.
»Unehelichkeit« als Normalität in der Mitte des 19. Jahrhunderts: Eine mikrohistorische Studie über Familie und Sexualität.
Der Londoner Altkleidermarkt entpuppt sich als lebendige multikulturelle Kontaktzone, in der sich Netzwerke und Identitäten entwickelten.
Über Stereotype und gelebte Erfahrungen: Was es bedeutet, im 21. Jahrhundert jüdisch zu sein.
»Stadtgeschichten« erzählt Marburgs Geschichte exemplarisch anhand von acht Objekten durch acht Jahrhunderte von 1222 bis 2022.
Greifbare Geschichte: 30 Objekte erzählen die Geschichte des Schaumburger Landes.
Der Physiker und der Dichter: Im Jahr 1801 entdeckte J. Ritter die UV-Strahlung, doch die Anregungen dazu gab Goethe.
Wie werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vergessen? Vier Beispiele des 18. Jahrhunderts zeigen, warum wissenschaftlicher Nachruhm nicht ewig währt.
Alternatives Kunstleben in Paris jenseits der absolutistischen Kulturpolitik.
Die Geschichte von Zuckerberg, Wiesenthal, Streisand, Ringelblum, Geizhals und anderen Familiennamen osteuropäischer Juden.
Die erstmals erzählte Geschichte der Gänsefeder als bedeutendes und symbolträchtiges Schreibwerkzeug.
75 Jahre Niedersachsen und Bremen - eine Rückschau auf die Geschichte der Bundesländer anhand von 75 Erinnerungsorten.
Die »Tagsatzung der Eidgenossen« bietet die überfällige Untersuchung der wichtigsten Institution der vormodernen Schweiz.
Der Aufstand gegen das Osmanische Reich und die Geburt der griechischen Nation - erzählt als Tragikomödie.