Wolfgang Matz entwirft ein neues Bild des widersprüchlichen Literaten Borchardt im Zeitalter der Extreme.
Eine literarische Bestandsaufnahme von Galizien 1942/43. In einer Sprache, die um Angemessenheit ringt - in einer Weise, die in der polnischen Literatur ihresgleichen sucht.
Die Wilden und die Eleganten: Neue Literatur aus Slowenien
Georg Hermanns letzter Roman schildert das Schicksal einer deutsch-jüdischen Familie unter dem Nationalsozialismus.
»Fragte man mich nach der Herkunft, ich sagte: Ich komme von Schubert, Cave, Cohen und so weiter …«
Aus Anlass des 50. Todestages: Das biographische Porträt der Dichterin und Erzählerin Christine Lavant. Auszüge aus ihrem Briefwechsel mit dem Geliebten Werner Berg machen den Band zu einer literarischen Sensation.
Eine ganz persönliche Auswahl von Gedichten der österreichischen Lyrikerin und Erzählerin Christine Lavant, getroffen von Jenny Erpenbeck.
Die Erzählungen, Lektüren und Reflexionen des Huchel-Preisträgers durchdringen die Frage, was Poesie ist und sein kann.
Ein transatlantisches Pionierwerk, erstmals wieder zugänglich: Longfellows berühmter Reiseroman prägte das Deutschlandbild in Amerika.
In Aleš Štegers Erzählungen hallen die antiken griechischen Mythen durch die modernen Schicksale.
Das Debattenbuch zur Klimakrise
»The Night of Time«, so der Originaltitel, wurde 1955 in den USA publiziert, übersetzt von Richard und Clara Winston. Das deutsche Originalmanuskript verdanken wir einer intensiven Suche in amerikanischen Archiven.
Aus dem dünnen Spalt zwischen der Einsamkeit des Übungsraums und der Anonymität der Orchesterreihen erscheinen Fantasien, Beobachtungen, gesellschaftliche Aphorismen.
Dreizehn Erzählungen Mojca Kumerdejs, in denen sie die Innenwelt ihrer Figuren an die Oberfläche bringt.
Eine poetische Reise von Offenbach bis Istanbul – die Neuauflage von Safiye Cans zweitem Gedichtband.
Essays über Karl Jaspers und Hannah Arendt.
Vielfältigkeit des Denkens und Schreibens der Autorin von »weiter leben«.
Ein unterhaltsamer Roman über den Philosophen Immanuel Kant und die Abgründe der Aufklärung.
Zum 80. Todestag des dänischen Nobelpreisträgers von 1917 Henrik Pontoppidan: seine ironischen Erzählungen und Reisereportagen.
Was ist ein Herkunftsort? Was bedeutet überhaupt „Herkunft“? Was bedeutet es, ein Erbe anzutreten, wenn die Vergangenheit verstummt? Was verbindet Generationen, wenn das Schweigen herrscht?
»Der fremde Ort, die fremde Sprache können zum Schlupfloch werden. Und das ist Literatur im besten Fall auch: Der verlässlichste aller Fluchtwege.«
Die Aufzeichnungen Harald Hartungs kommen niemals triumphal daher, ihnen eignet die Diskretion des Understatements.
Der Bestseller aus den Niederlanden: melancholisch, spannend und hochemotional!
Die Berliner Rede zur Poesie wird am 11. Juni 2023 von der südkoreanischen Lyrikerin Kim Hyesoon gehalten.