Veranstaltungsarchiv

ABGESAGT: Manfred Osten: »Alles veloziferisch« oder Goethes Entdeckung der Langsamkeit
Ort: Neustädter Hof- und Stadtkirche
Beginn: 19.00 Uhr
Adresse: Rote Reihe 8, 30169 Hannover
Webseite: stadtakademie-hannover.de

ONLINE: Cécile Wajsbrot
Ort:
Beginn: 19.00 Uhr
Adresse: Berlin
Webseite: www.adk.de
Zum Auftakt der Ausstellung »Arbeit am Gedächtnis«
»Durch das Herz hindurchgehen. Eine Einführung«
Artist Talk mit Jeanine Meerapfel und Cécile Wajsbrot
Einführung: Johannes Odenthal und Werner Heegewaldt
Ausstellungsdaten
Arbeit am Gedächtnis – Transforming Archives
Ausstellung, ab Juni – 19. September 2021
Die Ausstellung wird geöffnet, sobald es die Corona-Verordnung zulässt.
Di – So 11 – 19 Uhr
Eintritt € 9 / 6
Di ab 15 Uhr und bis 18 Jahre Eintritt frei
Coronabedingte Zugangsbeschränkungen, Zeitfenstertickets
Akademie der Künste, Pariser Platz 4, 10117 Berlin, Tel. 030 200 57-1000

ONLINE: Dr. Hanne Leßau: Entnazifierungsgeschichten
Ort: Fritz-Bauer-Institut
Beginn: 18.15 Uhr
Adresse: Norbert-Wollheim-Platz 1, Frankfurt
Webseite: www.fritz-bauer-institut.de
Der Umgang mit der eigenen NS-Vergangenheit in der frühen Nachkriegszeit
Die Veranstaltung wird über den Videodienst Zoom Meetings mit anschließender Diskussion via Chatfunktion stattfinden.Zur Teilnahme schicken Sie bitte eine E-Mail mit dem Betreff »Vortrag am 09.06.2021« an:
h.hecker@fritz-bauer-institut.de
Die Zugangsdaten erhalten Sie rechtzeitig zugesandt.
Der Vortrag wird auch als Livestream auf YouTube gezeigt.

Milena Jesenská: Prager Hinterhöfe im Frühling
Ort: Sudetendeutsches Haus
Beginn: 19.00 Uhr
Adresse: Hochstr. 8, München
Webseite: www.stifterverein.de
Reportagen und Feuilletons von Milena Jesenská begleitet von einer böhmischen Harfe
Übersetzung und Stimme: Kristina Kallert
Böhmische Harfe: Magdalena Treutwein
Moderation: Anna Paap
Bitte melden Sie sich hier (bis um 17 Uhr des Veranstaltungstages, später nur noch telefonisch) zu der Veranstaltung an: https://eveeno.com/prager-hinterhoefe-im-fruehling
Eintritt frei
Eine Veranstaltung des Kulturreferats für die böhmischen Länder

HYBRID: Marina Zwetajewa: Lob der Aphrodite. Gedichte von Liebe und Leidenschaft. Übersetzt und präsentiert von Ralph Dutli
Ort: Augustinum (Theatersaal)
Beginn: 18.00 Uhr
Adresse: Jaspersstraße 2, 69126 Heidelberg-Emmertsgrund
Webseite: heidelberger-literaturtage.de
Mit »Lob der Aphrodite« stellt Ralph Dutli über hundertfünfzig Liebesgedichte der russischen Dichterin Marina Zwetajewa (1892–1941) vor, viele davon erstmals auf Deutsch. Es sind Gedichte jenseits aller Idylle, schonungslos und unerschrocken.
Diese Hybrid-Veranstaltung findet im Rahmen der »Heidelberger Literaturtage« statt. Eine limitierte Publikumspräsenz wird möglich sein. Tickets können ab dem 18. Mai hier erworben werden.
Zusätzlich wird die Veranstaltung live gestreamt. Ein Link dazu folgt in Kürze.

Kai Weyand: Die Entdeckung der Fliehkraft
Ort: Innenhof Kulturoasis
Beginn: 20.00 Uhr
Adresse: Friedhofstr. 7, Ingolstadt
Lesung aus »Die Entdeckung der Fliehkraft«
Im Gespräch mit Iris Wolff
*Bei schlechtem Wetter:
Neue Welt
Griesbadgasse 7
85049 Ingolstadt
VVK (zzgl. Gebühren): 10€ / ERM 8€
AK: 14€ / ERM 12€

HYBRID: Rainer René Mueller: Gesammelte Gedichte
Ort: Augustinum (Theatersaal)
Beginn: 19.00 Uhr
Adresse: Jaspersstraße 2, 69126 Heidelberg-Emmertsgrund
Webseite: heidelberger-literaturtage.de
Der Lyriker Rainer René Mueller, eine herausragende Figur der deutschsprachigen Dichtung, stellt ältere und neue Gedichte vor. Entscheidend für sein Werk ist Muellers Selbstverständnis als jüdischer Dichter.
Hier können Sie ein Ticket kaufen: https://pretix.eu/kahd/HDL21/

Maja Haderlap: Engel des Vergessens
Ort: Stieglerhaus
Beginn: 19.30 Uhr
Adresse: 8511 St. Stefan ob Stainz, Österreich
Webseite: stieglerhaus.at
Lesung & Gespräch mit Maja Haderlap
Die Bachmannpreisträgerin Maja Haderlap liest aus dem Lyrikband „langer transit“ (2014) und ihrem vielfach ausgezeichneten Roman „Engel des Vergessens“ (2011).
Eine Erinnerung an die Nachkriegszeit in den Kärntner Bergen aus der Sicht eines jungen Mädchens mit slowenischen Wurzeln.

Daniela Danz: Wildniß
Ort: Burg Ranis
Adresse: Ranis

Anna Baar: Nil
Ort: Robert Musil Literatur Museum
Adresse: Bahnhofstr. 50, Klagenfurt, Österreich

Leander Fischer: Die Forelle
Ort: Literaturhaus am Inn
Beginn: 19.00 Uhr
Adresse: Josef-Hirn-Str. 5, Innsbruck, Österreich
Webseite: www.literaturhaus-am-inn.at

Safiye Can: Poesie und Pandemie
Ort: Kulturkirche Nikolausberg
Beginn: 19.00 Uhr
Adresse: Augustinerstr. 17, Göttingen
Webseite: www.literarisches-zentrum-goettingen.de

ONLINE: Daniela Danz: Wildniß
Ort: Literarischer Salon
Adresse: Hannover
Webseite: www.literarischer-salon.de
»Wildniß« und »Taupunkt«
Gedichte aus dem Dickicht von Welt und Selbst
Daniela Danz (Autorin, Kranichfeld)
Kerstin Preiwuß (Autorin, Leipzig)
Moderation: Carolin Callies

NEUER TERMIN: Dorothea Grünzweig: Plötzlich alles da
Ort: Stadtmuseum Dresden
Beginn: 19.00 Uhr
Adresse: Wilsdruffer Straße 2, Dresden

Teresa Präauer: Das Glück ist eine Bohne
Ort: StifterHaus außer Haus - im Musikpavillon
Beginn: 19.00 Uhr
Adresse: Linz, Österreich
Webseite: stifterhaus.at
Lesung und Gespräch mit der Autorin
Moderation: Peter Grubmüller
Telefonische Anmeldung erforderlich: 0732-7720-11294

Noëlle Revaz: Efina
Ort: Lindengutpark
Beginn: 19.30 Uhr
Adresse: Römerstr. 6, 8400 Winterthur, Schweiz
Webseite: www.lauschig.ch
lauschig und lauschend – Wandellesungen
Noëlle Revaz («Rapport aux bêtes»), geboren im Wallis, lebt in Biel. Sie schreibt für Radio und Theater und publiziert Prosa. Noëlle Revaz lehrt am Schweizerischen Literaturinstitut der Hochschule der Künste Bern. Das Experimentieren mit verschiedenen Gattungen und Formen prägt ihr literarisches Schaffen bis heute. In ihrem Buch «Efina», 2018 auf Deutsch erschienen, erzählt Noëlle Revaz mit grosser Geschwindigkeit und doch detailliert eine intensive Liebesgeschichte zwischen Anziehung und Abneigung – und es ist eine Liebeserklärung an das Theater.
Allen, die am 22. Juni nicht teilnehmen können, wird die Möglichkeit gegeben am Samstag, 26. Juni die Lesung von Noëlle Revaz im Lindengutpark zwischen 13 und 21 Uhr in unserem Samstagsatelier nachzuhören (siehe auch unten «Samstagsatelier»).
Anmeldung zur Veranstaltung über: info@lauschig.ch

FOOD FOR FUTURE. LITERARISCHE REZEPTE FÜR DIE WELT VON MORGEN
Ort: Deutsches Hygiene-Museum
Beginn: 19.00 Uhr
Adresse: Lingnerplatz 1, Dresden
Webseite: www.dhmd.de
LESUNG UND GESPRÄCH MIT DEN SCHRIFTSTELLERN ECKHART NICKEL UND INGO NIERMANN
Moderation: Dr. Anna-Lisa Dieter, Literaturwissenschaftlerin und Kuratorin, München
Die Frage, wie wir in Zukunft leben und essen werden, treibt auch die Literatur der Gegenwart um. Welche unausgeschöpften Möglichkeiten hat die Politik, die Ernährung der Zukunft zum Wohle aller zu steuern? Könnten Steuern auf Zucker, Fett, Salz, Junkfood oder Fleisch eine Lösung sein? Werden wir bald in einer Öko-Diktatur leben? Wohin führen aktuelle Food Trends wie das Foraging, bei dem nur wilde Pflanzen gegessen werden dürfen? Diesen und ähnlichen Fragen gehen die Schriftsteller Eckhart Nickel und Ingo Niermann in der Begleitpublikation zur Ausstellung Future Food. Essen für die Welt von morgen nach. An diesem Abend lesen beide aus ihren Werken, diskutieren über die kulinarischen Obsessionen der Gegenwart und die Macht der Literatur, alternative Essenszukünfte zu imaginieren.

ONLINE: Axel Schildt: Medien-Intellektuelle in der Bundesrepublik
Ort: Forschungsstelle für Zeitgeschichte
Beginn: 18.00 Uhr
Adresse: Beim Schlump 83, Hamburg
Webseite: www.zeitgeschichte-hamburg.de
Buchpräsentation und Gespräch (Livestream)
Gabriele Kandzora und Detlef Siegfried stellen im Gespräch mit Alexander Gallus (Professur Politische Theorie und Ideengeschichte TU Chemnitz) das Buch von Axel Schildt vor.
Begrüßung und Einführung: Kirsten Heinsohn (stellvertretende Direktorin der FZH)
Die Veranstaltung findet als Livestream statt. Der Link wird kurzfristig auf der Website der FZH bekannt gegeben. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Über die Chatfunktion haben Sie die Möglichkeit, Fragen zu stellen und an der Diskussion teilzunehmen.

ONLINE: Andrea Rudorff: KZ-Häftlinge in Frankfurt
Ort: Fritz-Bauer-Institut
Beginn: 18.15 Uhr
Adresse: Norbert-Wollheim-Platz 1, Frankfurt
Webseite: www.fritz-bauer-institut.de
Das Außenlager der Adlerwerke August 1944 - März 1945
Buchvorstellung mit Dr. Andrea Rudorff
Die Veranstaltung wird über den Videodienst Zoom Meetings mit anschließender Diskussion via Chatfunktion stattfinden.
Zur Teilnahme schicken Sie bitte eine E-Mail mit dem Betreff »Vortrag am 23.06.2021« an:
h.hecker(at)fritz-bauer-institut.de
Die Zugangsdaten erhalten Sie rechtzeitig zugesandt.
Der Vortrag wird auch als Livestream auf YouTube gezeigt.

Teresa Präauer: Tier werden
Ort: Haus der Natur
Adresse: Museumsplatz 5, 5020 Salzburg, Österreich

ABGESAGT: Christina Pareigis: Susan Taubes. Eine intellektuelle Biographie
Ort: Buchhandlung Böttger
Beginn: 20.00 Uhr
Adresse: Thomas-Mann-Str. 41, Bonn
Webseite: www.buchhandlung-boettger.de

Monika Rinck: Wirksame Fiktionen
Ort:
Beginn: 13.00 Uhr
Adresse: Leukerbad, Schweiz
Webseite: literaturfestival.ch
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Internationalen Literaturfestivals Leukerbad statt:
Perspektiven VIII
Lyrik neu denken: Welche Aufbrüche sind möglich, wohin kann und wird die neue Lyrik gehen?
Martin Bieri, Jürg Halter und Monika Rinck diskutieren mit Raphael Urweider

NEUER TERMIN: Maximilian Strnad: Privileg Mischehe?
Ort: NS-Dokumentationszentrum
Beginn: 20.00 Uhr
Adresse: Auditorium, München
Webseite: www.ns-dokuzentrum-muenchen.de
Buchvorstellung und Gespräch mit Maximilian Strnad und Thies Marsen
Über 11.000 deutsche Juden überlebten den Holocaust, weil sie mit einem nichtjüdischen Partner verheiratet waren. Aufgrund ihrer Verbindung zur „Volksgemeinschaft“ nahm das NS-Regime sie von zentralen Verfolgungsmaßnahmen, Deportation und Vernichtung aus. Im Sprachgebrauch der Nationalsozialisten galten sie daher als „privilegiert“. Dennoch war die sogenannte Mischehe keine Garantie für ein Überleben. Vor allem lokale Behörden gingen immer radikaler gegen diese Verbindungen vor. Viele Betroffene verloren dadurch nicht nur ihre Existenzgrundlage, sondern oft auch Freiheit und Leben.
Mit seinem neuen Buch „Privileg Mischehe? Handlungsräume „jüdisch versippter“ Familien 1933-1949“ (Wallstein, 2021) hat der Historiker Maximilian Strnad erstmals eine überregionale Gesamtdarstellung zur Verfolgung nichtjüdischer-jüdischer Ehepaare und ihrem schwierigen Einsatz um Anerkennung nach 1945 vorgelegt. Im Gespräch mit Thies Marsen (Bayerischer Rundfunk) zeichnet er an einzelnen Familienschicksalen die zentralen Verfolgungsmechanismen auf und erklärt, warum in München Stadtverwaltung und NSDAP besonders vehement gegen die Mischehen vorgingen. Dabei stellt er bislang unveröffentlichte Dokumente und Fotos aus den betroffenen Familien vor.
Zum Livestream.
Teilnahme kostenfrei
Keine Anmeldung notwendig
Veranstalter NS-Dokumentationszentrum München in Kooperation mit dem Wallstein Verlag, dem Institut für die Geschichte der Deutsche Juden, dem Stadtarchiv München, dem Lehrstuhl für Zeitgeschichte der Ludwig-Maximilian Universität München und dem Zentrum für Holocaust-Studien am Institut für Zeitgeschichte

ONLINE: Moritz Liebeknecht: Wissen über Sex
Ort: Forschungsstelle für Zeitgeschichte
Beginn: 18.30 Uhr
Adresse: Beim Schlump 83, Hamburg
Webseite: www.zeitgeschichte-hamburg.de
Buchpräsentation und Gespräch (Livestream)
Der Autor Moritz Liebeknecht im Gespräch mit Peer Briken (Direktor des Instituts für Sexualforschung und Forensische Psychiatrie am UKE)
Moderation: Kirsten Heinsohn (stellvertretende Direktorin der FZH)
Die Veranstaltung findet als Livestream statt. Der Link wird kurzfristig auf der Website der FZH bekannt gegeben. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Über die Chatfunktion haben Sie die Möglichkeit, Fragen zu stellen und an der Diskussion teilzunehmen.

Daniela Danz: Wildniß
Ort: Literaturhaus
Beginn: 19.00 Uhr
Adresse: Breitscheidstr. 4, Stuttgart
Webseite: www.literaturhaus-stuttgart.de
Lesungen, Gespräche, Performance
Hanns-Josef Ortheil, Daniela Danz, Robert Stadlober
Frischluft!
Ein Hölderlin Sunset Open Air
In Begleitung kühler Getränke setzt das Literaturhaus Friedrich Hölderlin an die frische Luft, in eine unbelastete Atmungsumgebung. Eröffnet wird der Abend mit Hanns-Josef Ortheil, der uns mitnimmt in die Hölderlinlyrikwerkstatt und basierend auf seinen Recherchen in der Württembergischen Landesbibliothek den Weg eines Hölderlin-Gedichts nachzeichnet. Mit zunehmender Dämmerung schauen wir hoch in den Himmel, sitzen „unter Sternen“ und widmen uns mit Daniela Danz ihrem Band „Wildniß“. In diesem Panel verbinden wir strahlende Schönheiten zeitgenössischer Poesie mit Friedrich Hölderlin: Daniela Danz zeigt im Gespräch mit der Literaturkritikerin Beate Tröger in ihren Texten Klang- und Bildlandschaften, die schimmernde, leuchtende Hölderlin-Anleihen sichtbar und hörbar werden lassen. Den Abschluss des Abends gestaltet der Schauspieler, Musiker und Sänger Robert Stadlober mit seiner „Hyperion Roadshow“. Vor 220 Jahren veröffentlichte Hölderlin seinen „Hyperion“ und vor 50 Jahren tauchte der erste kompakte Synthesizer für den Hausgebrauch, der Minimoog, auf. Stadlober bringt diese Ereignisse in seinem eigens komponierten Programm zusammen, lässt es flirren und flimmern, knistern und kleben.
Eine Veranstaltung des Literaturhaus Stuttgart, in Zusammenarbeit mit der Citykirche/Hospitalhof und der Württembergischen Landesbibliothek, gefördert von der Stadt Stuttgart
Das Ticket für den Livestream kann ab Donnerstag 20.5.2021 bis 60 Minuten vor Veranstaltungsbeginn gebucht werden und steht Ihnen dann 72 Stunden zur Verfügung.
Zum Livestream bitte hier entlang: https://stream.reservix.io/e1668232/
Hier müssen Sie Ihren vierstelligen Zugangscode eingeben, den Sie mit Kauf des Streamtickets von reservix (PDF) erhalten.