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Anna Baar wurde 1973 im damaligen Jugoslawien geboren und wuchs zweisprachig in Wien, Klagenfurt und auf der dalmatinischen Insel Brac auf. Sie studierte Slawistik, Publizistik, Theaterwissenschaft und Medienarbeit und promovierte 2008.
Ihre Texte – Gedichte, Erzählungen, Essays und Reden – wurden in mehrere Sprachen übersetzt und in zahlreichen deutschsprachigen und internationalen Literaturzeitschriften und Anthologien veröffentlicht.
2015 war sie für den Ingeborg-Bachman-Preis nominiert und las aus »Die Farbe des Granatapfels«, ihrem kurz darauf veröffentlichten Debütroman. Für ihren Roman »Als ob sie träumend gingen« wurde Anna Baar 2017 mit dem Theodor-Körner-Preis ausgezeichnet. Ihr Roman »Nil« stand 2021 zwei Monate lang auf Platz 1 der ORF-Bestenliste und war für den Österreichischen Buchpreis nominiert. Zuletzt erschien der Erzählband »Divân mit Schonbezug«.
Ein glanzvoller Abend verspricht es zu werden im Literaturhaus Berlin: der Schriftsteller und Historiker Doron Rabinovici, der zu den bekanntesten österreichischen Intellektuellen zählt, wird seinen jüngsten, politisch aufgeladenen Roman ‚Die Einstellung‘ präsentieren, Anna Baar wird aus ihrem ersten Erzählband ‚Divan mit Schonbezug‘ lesen, Jad Turjman ebenfalls aus seinem neuen Buch.
Alle drei Auftretenden tragen unterschiedliche sprachliche, kulturelle wie religiöse Prägungen in sich und stehen für markante literarische Positionen der österreichischen Gegenwartsliteratur.
Christian Bakanic wird mit seinem Akkordeon dazu beitragen, dass es ein eindringlicher, erkenntnis- und herzweitender Abend wird.
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