Bewegende Erinnerungen Luries an seine Zeit während des Nationalsozialismus in Riga – wie lässt es sich mit dem Erlebten weiterleben?
Gastgeberin sein zu können heißt letztlich: erwachsen geworden zu sein.
»Ein Trainer muss brüllen können. Ich übrigens brülle nicht. Es sieht aus wie Brüllen, aber in Wirklichkeit ist es Denken, und zwar sehr leidenschaftliches Denken.«
Gestern noch spielte Joris einen Ritter, der gegen Drachen kämpft. Er sammelte Kaulquappen in Einmachgläsern und malte lustige Bilder.
Klüger, origineller und eleganter ist selten über Thomas Mann geschrieben worden. Ein Buch zur Einführung ebenso wie zur Vertiefung.
Rainer Maria Rilkes umfangreicher Briefwechsel gilt neben seinen Dichtungen als bedeutender Bestandteil seines Werkes. Der Briefwechsel mit Edith von Bonin war bisher weitgehend unbekannt.
wie die sonne die wiese – zwei Zeilen aus P. P. Pasolinis »Friulanischen Gedichten« bilden den Rahmen eines freien Heftes, das auf Pasolini ebenso blickt, wie es die Lyrik von Michael Hofmann in den Übersetzungen von Marcel Beyer und Jan Wagner vorstellt.
»Das achtzehnte Jahrhundert« wurde 1977 als Mitteilungsblatt der »Deutschen Gesellschaft für die Erforschung des achtzehnten Jahrhunderts« gegründet und erscheint seit 1987 als wissenschaftliche Zeitschrift.
Dieser Briefroman ist ein meisterhaft komponiertes Gespräch über die Liebe, die Künste und philosophische Fragen – was ist Aufklärung?
Jan Sehn und die Ahndung der Verbrechen von Auschwitz.
Die wichtigsten Werke der großen Essayistin Margarete Susman
Das noch weithin unbekannte Schicksal der »Teheran-Kinder«.
Eine Reise entlang der bedeutendsten Stationen der spanischen Literatur- und Kulturgeschichte.
Das komplementäre Gegenstück zu den »Buddenbrooks«.
Ein früher Bestseller, der Zeitgenossen als »Muster des echten historischen Romans« (Ludwig Geiger) galt.
Günther Anders’ persönlichste Auseinandersetzung mit der eigenen Herkunft.
Es geht um seltsame Geschöpfe der Tierwelt, Merkwürdigkeiten der Natur. Vierfüßler, die fliegen, Camouflage, Insekten mit sonderbaren Körperformen und Lebensgewohnheiten.
Der Band enthält Beiträge zu den während Rilkes Aufenthalten auf dem Schloss Duino an der Adria zwischen 1910 -1914 entstandenen Texten, darunter die ersten »Duineser Elegien«, das »Marien-Leben«, Übersetzungen aus dem Italienischen sowie einzelne Gedichte und Briefe.
Berlin in den »Goldenen Zwanzigern«: eine Familiensaga im Spiegel der jüdischen Kultur.
Miguel de Unamuno zieht alle Register des Figurenspiels mit seinem unglücklichen Helden Augusto Pérez.
Michael Eskins Essays spüren dem Dichter als Menschen und dem Menschen als Dichter nach.
Der Rezensent als Schulmeister – Steuerung von Publikumsgeschmack und literarischer Produktion.
Erstmals komplett in einem Band: die Erzählungen und Gedichte Friedo Lampes sowie bisher nicht veröffentlichte Texte aus dem Nachlaß, in denen sich der Autor ebenso wie in »Septembergewitter« und »Am Rande der Nacht« als Meister des Magischen Realismus erweist.
Zum 80. Geburtstag von Peter Handke die Neuauflage eines seiner Prosastücke – mit Faksimiles der Handschrift und Fotografien von Isolde Ohlbaum.
