Lesungen und Buchpräsentationen
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Juli

Alexander Walther: Die Shoah und die DDR. Akteure und Aushandlungen im Antifaschismus
Ort: Goethe-Universität Frankfurt am Main, Campus Westend, Casino-Gebäude, Raum 1.801
Beginn: 18.15 Uhr
Adresse: Norbert-Wollheim-Platz 1, 60323 Frankfurt
Webseite: www.fritz-bauer-institut.de
Wie konnten jüdische Verfolgungserfahrungen und antifaschistische Überzeugungen unter staatssozialistischen Vorzeichen verhandelt und artikuliert werden? Welche Rolle spielten jüdische Überlebende in der DDR in der kulturellen Auseinandersetzung mit der Shoah und dem Nationalsozialismus? Der Vortrag geht diesen Fragen nach und zeigt ausgehend von Nachlässen und Egodokumenten die Handlungsoptionen und Motivationen jüdischer, vereinzelt auch nichtjüdischer Akteure und Akteurinnen. Dabei wird das Spannungsfeld zwischen eigensinnigem Handeln und teils parteiloyalen, mitunter schmerzhaften Zugeständnissen an den Staat untersucht.
Dr. Alexander Walther studierte Geschichte und Englisch für das Lehramt und war wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Universitäten Jena und Erfurt. Derzeit ist er Mitarbeiter im Projekt »Tacheles 2026. Jahr der jüdischen Kultur in Sachsen« am Staatlichen Museum für Archäologie Chemnitz.

Das Lyrische Quartett – Gedichte im Gespräch
Ort:
Beginn: 19.00 Uhr
Adresse: Amalienstr. 83a, 80799 München
Webseite: www.lyrik-kabinett.de
Nach einer Frühjahrsstation in Marbach gastiert das Lyrische Quartett im Juli wieder in München. Es hat drei Gedichtbände des Sommers und eine Empfehlung im Gepäck – und einen in vielfacher Hinsicht willkommenen Gast auf dem Podium: Ingo Schulze ist nicht nur ein liebenswürdiger und wortmächtiger Intellektueller mit einem weiten Herzen für alle Formen von Dichtung, sondern als Präsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung auch Leiter einer der Institutionen, die das Quartett ermöglichen. Was aber kaum jemand weiß: Obwohl Schulze vor allem als Prosaautor bekannt ist – zuletzt mit Zu Gast im Westen (Wallstein 2024) –, begann sein Schreiben nicht mit Prosa, sondern mit Gedichten. Mit ihm diskutieren Daniela Strigl (für das Lyrik Kabinett) und Gregor Dotzauer (für das Deutsche Literaturarchiv). Maren Jäger moderiert, und Birgitta Assheuer leiht den Gedichten alle Farben ihrer Stimme.

Dorothea Zwirner: Thea Sternheim - Chronistin der Moderne
Ort: Jüdische Gemeinde zu Berlin
Beginn: 19.00 Uhr
Adresse: Fasanenstraße 79-80, 10623 Berlin
Webseite: www.holocaust-denkmal-berlin.de
Vortrag von Autorin Dr. Dorothea Zwirner zu Thea Sternheim im Pariser Exil im Rahmen der Veranstaltungsreihe »Weltweites Exil«
Die Fabrikantentochter Thea Sternheim, geborene Bauer, war für die Außenwelt lange vor allem eines: die Ehefrau des skandalumwitterten Dramatikers Carl Sternheim. Doch mit ihrem Tagebuch, das zu den bedeutendsten und umfangreichsten diaristischen Werken zur Kultur- und Zeitgeschichte des 20. Jahrhunderts zählt, wurde sie zur Chronistin der Moderne.
In nahezu täglichen Einträgen wird die kulturelle Blüte ihrer Zeit ebenso lebendig wie die politischen Katastrophen. Als »Deutschland am Gängelband eines österreichischen Anstreichers« für sie zur »Gefängniszelle par exzellence« wurde, unternahm sie bereits zehn Monate vor Hitlers Wahl zum Reichskanzler den Ausbruch - ohne direkt verfolgt zu sein aus Abscheu vor dem Nationalsozialismus.
Ihre hellsichtigen Einträge geben tiefe Einblicke in das Schicksal einer deutschen Emigrantin in Paris, die wie nur wenige Anschluss an den Kreis französischer Intellektueller um André Gide fand.
Veranstaltungsbeginn ist um 19 Uhr, Einlass bereits ab 18 Uhr.
Eintritt: 10 €

Hasan Hasanović: Srebrenica überleben
Ort: Internationales Begegnungszentrum der Wissenschaft München e.V.
Beginn: 17.00 Uhr
Adresse: Amalienstr. 38, 80799 München
Webseite: www.renovabis.de
Anlässlich des 30. Jahrestags des Genozids in Srebrenica erinnern wir an die Verbrechen und ihre Opfer. Zugleich fragen wir, inwiefern die Würde der Opfer, der Überlebenden und ihrer Angehörigen erneut dadurch angegriffen wird, dass die Verbrechen und das Leiden oft ignoriert, verleugnet oder missbraucht werden.
Nach einer historisch-politischen Einordnung des Genozids wollen wir die Perspektive von Betroffenen, die Perspektive psychologisch-therapeutischer Arbeit mit traumatisierten Menschen und die Perspektive von in Deutschland lebenden Muslimen mit Bezug zu dem Geschehen ins Gespräch bringen. Dabei wird es auch um Themen wie die Voraussetzungen für ein gutes gesellschaftliches Miteinander und angemessene Formen der Erinnerung an Menschenrechtsverletzungen gehen. Die Veranstaltung bietet zugleich die Gelegenheit zu Austausch, Begegnung und zum (auch betenden) Gedenken.
Mitwirkende sind u.a. mit Hasan Hasanović, Prof. Dr. Marie-Janine Calic und Barbara Abdallah-Steinkopff.
Ein Angebot im Rahmen des Renovabis-Jahressthemas »Voll der Würde. Menschen stärken im Osten Europas", in Kooperation mit der Domberg-Akademie des Erzbistums München und Freising, dem Münchner Forum für Islam, dem Fachbereich "Dialog der Religionen« des EOM und der Südosteuropa-Gesellschaft.

Ralph Dutli: Das Gold der Träume
Ort: Naspa
Beginn: 18.00 Uhr
Adresse: Konrad-Adenauer-Platz 4,, 56410 Montabaur
Zu allen Zeiten wurde Gold als unzerstörbares, »ewiges« Metall begehrt und verehrt. Gold leuchtet in den Religionen und Mythen, in Märchen, Kunst und Literatur. Es ist Symbol für Glanz und Gier, Macht und Magie. Im Umgang mit ihm zeigt sich der Mensch mit seinen geistigen Höchstleistungen und Träumen – und den Abgründen zerstöreri- scher Leidenschaften.
Von der Bibel und den Pharaonen, von Indiens Göttern und den goldenen Buddhas
Asiens zu den Alchemisten und zum digitalen Krypto-Gold sammelt Ralph Dutli den 10 Goldstaub ein. Gerade die Dichter – von Horaz bis Rilke – dachten am tiefgründigsten über das Wesen des Goldes nach. Die modernen Poeten von Baudelaire und Rimbaud bis zu den Surrealisten inszenierten sich als Erben der Alchemisten. Und hinterließen uns das kostbare Gold ihrer Gedichte. Dem widersprüchlichsten der Metalle widmet Ralph Dutli den dritten Band seiner erfolgreichen »Kleinen Kulturgeschichten«.
Ralph Dutli ist preisgekrönter Romanautor, Lyriker, Essayist, Biograph, Übersetzer und Herausgeber. Neben seinem Loblied auf den Oilvenbaum sind weitere »Kleine Kulturgeschichten« zur Honigbiene (»Das Lied vom Honig«) und zum Gold (»Das Gold der Träume«) erschienen.
Moderation: Martin W. Ramb
Musikalische Begleitung: Charles Herrig, Saxophon Eintritt frei. Der Veranstaltungsort ist barrierefrei. Anmeldung unter denkbares@online.de

Jahrbuch Sexualitäten 2025
Ort: taz Kantine
Beginn: 19.00 Uhr
Adresse: Friedrichstr. 21, 10969 Berlin
Webseite: queernations.de
Zum Erscheinen der zehnten Ausgabe lädt die taz Kantine alle Mitwirkenden ein. Feiern Sie mit!
Das »Jahrbuch Sexualitäten« ist ein jährlich erscheinendes Periodikum, das Fragen des Sexuellen in einem weiten Sinne thematisiert – unter anderem in den Bereichen des Gesellschaftlichen, Politischen, Kulturellen, Historischen und Juristischen, in der Medizin und den Naturwissenschaften, in Religion, Pädagogik und Psychologie.
Zur Veröffentlichung der zehnten Ausgabe wird es in der taz eine Release Party geben, bei der prominente Lesende Ausschnitte aus dem Buch präsentieren. Mit Texten von Dinçer Güçyeter, Till Randolf Amelung, Ioannis Dimopulos, Karl-Heinz Steinle, Alexander Zinn und vielen anderen.
Ermöglicht durch die Initiative Queer Nations, garantiert linienuntreu, ideologiefern und lebensfrisch, diskursstark und sanftmütig zugleich. Motto: Mainstream ist uns fremd, wir machen uns unsere eigenen Köpfe!
Ein taz Queer Talk in freundlicher Kooperation mit der Initiative Queer Nations.

Maik Tändler: Armin Mohler und die intellektuelle Rechte in der Bonner Republik
Ort: Institut für Zeitgeschichte (IfZ)
Beginn: 18.00 Uhr
Adresse: Leonrodstraße 46b, 80636 München
Webseite: www.ifz-muenchen.de
Mehr als zwei Jahrzehnte nach seinem Tod gilt Armin Mohler (1920–2003) noch immer als Vordenker der Neuen Rechten in Deutschland. Der in der Schweiz geborene Publizist inszenierte sich nach 1945 als Bewahrer jenes Radikalnationalismus, den er unter dem Begriff der ›Konservativen Revolution‹ aus der Weimarer Republik in die Bundesrepublik hinüberzuretten versuchte. Damit avancierte er zeitweilig zu einer der einflussreichsten Stimmen am rechten Rand des politischen Spektrums. Maik Tändler hat die Geschichte der rechtsintellektuellen Netzwerke um Mohler, ihre Sammlungs- und Mobilisierungsversuche rekonstruiert. Seine Studie liefert neue Einsichten in die Geschichte und die Wurzeln der »Neuen Rechten« seit den 1970er Jahren.
Buchpräsentation und Podiumsdiskussion mit Norbert Frei (Friedrich-Schiller-Universität Jena), Anette Schlimm und Maik Tändler (beide IfZ).
Moderation: Martina Steber (IfZ).
ANMELDUNG
TEL (089) 1 26 88 - 0
muenchen[at]ifz-muenchen.de
Anmeldeschluss: 18. Juli 2025

Ralph Dutli: ALBA
Ort: Karlstorbahnhof (großer Saal)
Beginn: 18.00 Uhr
Adresse: Marlene-Dietrich-Platz 3, 69126 Heidelberg
Webseite: www.facebook.com
Jubiläumsfeier »20 Jahre UNESCO-Konvention zum Schutz und zur Förderung der Vielfalt kultureller
Ausdrucksformen«. Bühnenprogramm mit Lesungen von Heidelberger Autoren.
Ralph Dutli liest Gedichte aus seinem neuen Band »ALBA« (Wallstein Verlag) und Übertragungen von Gedichten von John Donne und Ossip Mandelstam.

Wilhelm Bartsch: Hohe See und niemands Land
Ort: Kloster Mildenfurth
Beginn: 17.00 Uhr
Adresse: Am Kloster Mildenfurth 1, 07570 Wünschendorf
August

Andreas Wagner: Zwischen Reben und Rüben
Ort: Hotel Stäfeli GmbH
Beginn: 18.30 Uhr
Adresse: Zug 525, 6764 Lech am Arlberg, Österreich
Krimi-Lesung aus »Die Präparatorin« (Emons Verlag) und Menü in Lech am Arlberg. Die Lesung wird ergänzt durch eine Weinprobe und Anekdoten aus Andreas Wagners neuem Sachbuch über 200 Jahre Wein- und Familiengeschichte »Zwischen Reben und Rüben«
Tickets unter: Tel: +43 (0) 5583 39370 oder per eMail an info@staefeli.at

Henning Ziebritzki: Brand
Ort: Haus am Dom
Beginn: 11.00 Uhr
Adresse: Domplatz 3, 60311 Frankfurt
Webseite: www.reservix.de
September

Anselm Oelze: Die da oben
Ort: Schillerhaus Rudolstadt
Beginn: 19.30 Uhr
Adresse: Schillerstraße 25, 07407 Rudolstadt
Webseite: www.rudolstadt.de
Zeitenwende - Woher wir kommen, wohin wir gehen
Podiumsdiskussion mit Prof. Dr. Christina Morina, Anselm Oelze und Jörg Reichl
Die leisen Worte der Literatur drohen in gesellschaftlichen und politischen Debatten oft unterzugehen. Schriftsteller aber sind Seismographen der Zeit. Es ist ihr Beruf, feinste „Stimmungen“ im Untergrund aufzuspüren und eine Sprache zu finden, die das sagbar und verstehbar macht, wofür uns noch die Begriffe fehlen. Was geschieht mit uns und sind wir die Ursache dafür? Die Gesprächsreihe sucht nach Antworten im Dialog von SchriftstellerInnen mit HistorikerInnen, ÖkonomInnen, SoziologInnen.
Die Journalistin Blanka Weber (MDR) spricht mit der Historikerin Prof. Dr. Christina Morina (Universität Bielefeld), dem Schriftsteller Anselm Oelze (Leipzig) und dem Bürgermeister der Stadt Rudolstadt, Jörg Reichl, über das Thema Zeitenwende.
In Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung in Thüringen und dem Thüringer Literaturrat. Mit freundlicher Unterstützung des Thüringer Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur.
Moderation: Blanka Weber (MDR)
Eintritt frei

Wilhem Bartsch: Hohe See und Niemandsland
Ort: Peter-Huchel-Haus in Wilhelmshorst
Beginn: 20.00 Uhr
Adresse: Hubertusweg 41, 14552 Wilhelmshorst

Gespächsreihe »Zeitenwende - Woher wir kommen, wohin wir gehen« mit Daniela Danz
Ort: Alte Mälzerei Eisenach
Beginn: 19.00 Uhr
Adresse: Palmental 1, 99817 Eisenach
Im Rahmen der Reihe »Zeitenwende – woher wir kommen, wohin wir gehen« diskutieren mit der Journalistin Romy Gehrke (MDR)
• Dr. Ilko-Sascha Kowalczuk (Historiker, Berlin)
• Dr. Daniela Danz (Schriftstellerin, Kranichfeld)
• Christoph Ihling (Oberbürgermeister der Stadt Eisenach)
Überall ist die Rede von einer »Zeitenwende« Populisten aller Coleur finden Zulauf mit vorschnellen Verheißungen. Der Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk leistet mit seinem Buch »Freiheitsschock. Eine andere Geschichte Ostdeutschlands von 1989 bis heute« (C. H. Beck Verlag, München 2024), einen essentiellen Beitrag zu unserem Demokratieverständnis in Ost- und Westdeutschland. Die Dichterin Daniela Danz setzt sich in ihren Büchern wie dem Gedichtband »Wildniß« (Wallstein Verlag, Göttingen 2020) und dem Essayband »Nichts ersetzt den Blick ins Gelände« (Wallstein Verlag, Göttingen 2023) mit dem Zusammenleben in unserer Gesellschaft intensiv auseinander. Christoph Ihling ist seit 2024 Bürgermeister der Stadt Eisenach.
Die leisen Worte der Literatur drohen in gesellschaftlichen und politischen Debatten oft unterzugehen. Schriftsteller aber sind Seismographen. Es ist ihr Beruf, feinste »Stimmungen« im Untergrund aufzuspüren und eine Sprache zu finden, die das sagbar und verstehbar macht, wofür uns noch die Begriffe fehlen. Was geschieht mit und durch uns selbst? Die Gesprächsreihe sucht nach Antworten im Dialog von SchriftstellerInnen mit HistorikerInnen, ÖkonomInnen, SoziologInnen.
Eintritt frei.
Veranstalter/ Kooperationspartner: Die vierteilige Gesprächsreihe »Zeitenwende – woher wir kommen, wohin wir gehen« ist eine gemeinsame Reihe der Landeszentrale für politische Bildung in Thüringen und des Thüringer Literaturrates e.V. Kooperationspartner für diese Veranstaltung ist die Lippmann+Rau Stiftung Eisenach. Mit freundlicher Unterstützung des Thüringer Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur und der Thüringer Staatskanzlei.

Frauke Geyken: Gebhard und Sabine Leibholz. Auch eine Geschichte der Familie Bonhoeffer
Ort: Bonhoeffer-Haus Berlin
Beginn: 10.00 Uhr
Adresse: Marienburger Allee 43, 14055 Berlin

Andreas Wagner: Zwischen Reben und Rüben
Ort: St. Ferrutius, Stiftshof
Beginn: 20.00 Uhr
Adresse: Aarstraße 46, 65232 Taunusstein - Bleidenstadt
Krimi-Lesung aus »Die Präparatorin« (emons Verlag) in Taunusstein – die Lesung wird ergänzt durch Anekdoten aus Andreas Wagners neuem Buch über 200 Jahre Wein- und Familiengeschichte »Zwischen Reben und Rüben«.
Einlass ab 19.00 Uhr
Reservierungen unter: charlotte-doerr@web.de oder 06128 44674

Philipp Theisohn: Conrad Ferdinand Meyer. Schatten eines Jahrhunderts. Biografie
Ort: Theater Stok
Beginn: 19.30 Uhr
Adresse: Hirschengraben 42, 8001 Zürich, Schweiz
Webseite: eventfrog.ch
Mit »Schatten eines Jahrhunderts« (2025) eröffnet Philipp Theisohn einen neuen Blick auf das Leben und Werk des bedeutenden Schweizer Dichters Conrad Ferdinand Meyer. In dieser Biografie beleuchtet Theisohn die Widersprüche und Masken, die Meyer während seiner literarischen Existenz trug, und enthüllt die Krankheit, die sich von Zeile zu Zeile in sein Leben und Werk einschlich. Theisohn, geboren 1974, ist Ordinarius für Neuere deutsche Literatur und Direktor des »Zentrums für literarische Gegenwart« an der Universität Zürich. C.F. Meyer feiert am 11. Oktober seinen 200. Geburtstag.

Henning Ziebritzki: Brand (Tübinger Bücherfest)
Ort: Stadtmuseum im Kornhaus
Beginn: 15.00 Uhr
Adresse: Kornhausstr. 10, 72070 Tübingen
Webseite: tuebingerbuecherfest.reservix.de
Dieser Debütroman erkundet die Kindheit eines aufmerksamen Jungen zwischen rauem Dorfalltag, vom Krieg geprägten Erwachsenen und ersten poetischen Eindrücken.
In den Erinnerungen eines im Dorf Brand aufgewachsenen Jungen werden Familie und Einwohner ebenso lebendig wie der Hintergrund der Zeitgeschichte und der norddeutschen Landschaft. Henning Ziebritzki schildert in anschaulicher und poetischer Sprache eindrückliche Szenen einer Kindheit auf dem Land.
Oktober

Ute Frevert: Verfassungsgefühle
Ort: Literaturhaus Heilbronn
Beginn: 19.00 Uhr
Adresse: Trappensee 1, 74074 Heilbronn

Thea Mengeler: Nach den Fähren
Ort: Stadtbibliothek Bremerhaven, Hanse Carré
Beginn: 19.00 Uhr
Adresse: Bürgermeister-Smidt-Straße 10, 27568 Bremerhaven

Thea Mengeler: Nach den Fähren
Ort: Gutscafé & Landboutique Taubenhof Gut Cadenberge
Adresse: Graf-Bremer-Straße 33A, 21781 Cadenberge

Frauke Geyken: Gebhard und Sabine Leibholz. Auch eine Geschichte der Familie Bonhoeffer
Ort: Ökumenisches Seminar , St. Jakobi Kirche
Beginn: 15.30 Uhr
Adresse: Jakobikirchhof, 37073 Göttingen
Webseite: jacobikirche.wir-e.de

Andreas Wagner: Zwischen Reben und Rüben
Ort: Tagungssaal Hotel Bartmanns Haus
Beginn: 19.00 Uhr
Adresse: Untertor 1, 35683 Dillenburg
Krimi-Lesung mit Weinprobe aus »Die Präparatorin« (Emons Verlag) in Dillenburg. Die Lesung wird ergänzt durch Anekdoten aus Andreas Wagners neuem Buch über 200 Jahre Wein- und Familiengeschichte »Zwischen Reben und Rüben«.
Reservierungen unter: buecherei@dillenburg.de

Jehona Kicaj: ë
Ort: Freizeitheim Döhren
Beginn: 18.00 Uhr
Adresse: An der Wollebahn 1, 30519 Hannover

Andreas Wagner: Zwischen Reben und Rüben
Ort: Bürgersaal Eppstein
Beginn: 19.30 Uhr
Adresse: Rossertstraße 21, 65817 Eppstein
Krjmi-Lesung mit Weinprobe aus »Die Präparatorin« (Emons).
Die Weinprobe wird ergänzt durch Anekdoten aus Andreas Wagners neuem Sachbuch über 200 Jahre Wein- und Familiengeschichte.
Kontakt für Reservierungen: Tel. (06198) 57 42 72, buero@kk-eppstein.de

Lindita Arapi: Lindenblüten für Bücher
Ort: Düsseldorfer Zentralbibliothek
Beginn: 18.00 Uhr
Adresse: Konrad-Adenauer-Platz 1, 40210 Düsseldorf

Andreas Wagner: Zwischen Reben und Rüben
Ort: Gemeindebücherei Bobenheim-Roxheim
Beginn: 19.00 Uhr
Adresse: Pfalzring 43 (Kurpfalztreff), 67240 Bobenheim-Roxheim
Krimi-Lesung aus »Die Präparatorin« (Emons Verlag). Die Lesung wird ergänzt durch Anekdoten aus Andreas Wagners neuem Sachbuch über 200 Jahre Wein- und Familiengeschichte »Zwischen Reben und Rüben«
Reservierungen telefonisch unter: 06239/6100 oder gemeindebuecherei@bobenheim-roxheim.de

Andreas Wagner: Zwischen Reben und Rüben
Ort: Buchhandlung spielen&LESEN
Beginn: 19.30 Uhr
Adresse: Römergasse 20 a, 65199 Wiesbaden-Dotzheim

Frauke Geyken: Gebhard und Sabine Leibholz. Auch eine Geschichte der Familie Bonhoeffer
Ort: Familienzentrum Rosdorf
Beginn: 19.30 Uhr
Adresse: Am Plan 1, 37124 Rosdorf

Anselm Oelze: Die da oben
Ort: Bücherei Kirchditmold
Beginn: 19.30 Uhr
Adresse: Zentgrafenstraße 142, 34130 Kassel

Andreas Wagner: Zwischen Reben und Rüben
Ort: Landesvertretung Rheinland-Pfalz in Brüssel
Beginn: 18.30 Uhr
Adresse: Avenue de Tervueren 60, 1040 Brüssel, Belgien
Krimi-Lesung aus »Die Präparatorin« (Emons Verlag) mit Weinprobe in Brüssel. Die Weinprobe wird ergänzt durch Anekdoten aus Andreas Wagners neuem Buch über 200 Jahre Wein- und Familiengeschichte »Zwischen Reben und Rüben«.
Reservierungen unter: europe@stk.rlp.de

Anselm Oelze: Die da oben
Ort: Stadtbücherei Weimar
Beginn: 18.00 Uhr
Adresse: Max-Reichpietsch-Straße 14, 99427 Weimar

Andreas Wagner: Zwischen Reben und Rüben
Ort: Westflügel der Orangerie Kirchheimbolanden
Beginn: 19.00 Uhr
Adresse: Messeplatz Herrngarten / Hitzfeldstraße, 67292 Kirchheimbolanden
Krimi-Lesung aus »Die Präparatorin« (emons Verlag) mit Weinprobe in Kirchheimbolanden.
Die Lesung wird ergänzt durch Anekdoten aus Andreas Wagners neuem Buch über 200 Jahre Wein- und Familiengeschichte »Zwischen Reben und Rüben«.
November

Frauke Geyken: Gebhard und Sabine Leibholz. Auch eine Geschichte der Familie Bonhoeffer
Ort: Dokumentationsstätte, Gnadenkirche Tidofeld
Beginn: 19.00 Uhr
Adresse: Donaustraße 12, 26506 Norden
Webseite: gnadenkirche-tidofeld.org

Andreas Wagner: Zwischen Reben und Rüben
Ort: Schul- und Stadtbücherei
Beginn: 19.00 Uhr
Adresse: Heinrich-Heine-Str. 9-11, 67574 Osthofen
Krjmi-Lesung mit Weinprobe aus »Die Präparatorin« (Emons).
Die Weinprobe wird ergänzt durch Anekdoten aus Andreas Wagners neuem Sachbuch über 200 Jahre Wein- und Familiengeschichte.
Kontakt für Reservierungen: Tel.: 06242 / 91 32 42 17, e-Mail: bibliothek@igs-osthofen.de.

Peter Probst: Was ist afrikanische Kunst? Eine kurze Geschichte
Ort: Ausschließlich digital – Zoom-Link: https://e.feu.de/histsalprobst
Beginn: 18.00 Uhr
Webseite: www.fernuni-hagen.de
Moderiert durch Dr. Arndt Neumann und Lisa Weber im Rahmen des Historischen Salon - Geschichte im Gespräch der FernUniversität in Hagen.
Zoom-Link: https://e.feu.de/histsalprobst

Jehona Kicaj: ë
Ort: Stadtbibliothek Linden
Beginn: 19.30 Uhr
Adresse: Lindener Marktplatz 1, 30449 Hannover

Andreas Wagner: Zwischen Reben und Rüben
Ort: Weingut Klosheim
Beginn: 19.00 Uhr
Adresse: Gau-Bickelheimer Str. 42, 55576 Sprendlingen
Webseite: www.weingut-klosheim.de
Krimi-Lesung aus »Präparatorin« (Emons). Die Lesung wird ergänzt durch Anekdoten aus Andreas Wagners neuem Sachbuch über 200 Jahre Wein- und Familiengeschichte »Zwischen Reben und Rüben«
Reservierungen telefonisch bei Alice Schmitt unter: 06727/5568

Andreas Wagner: Zwischen Reben und Rüben
Ort: Hochheimer Weinbaumuseum
Beginn: 19.00 Uhr
Adresse: Wiesbadener Straße 1, 65239 Hochheim am Main
Lesung aus »Zwischen Reben und Rüben« in Hochheim – mit Weinprobe.
Ticketverkauf: ausschließlich im Vorverkauf über die Tourist-Info Hochheim (Burgeffstraße 30), ab dem 14. Juni

Burcu Dogramaci: Exil London
Ort: Österreichische Gesellschaft für Exilforschung
Adresse: Rooseveltplatz 2, 1090 Wien, Österreich
Webseite: exilforschung.ac.at
Dezember

Jehona Kicaj: ë
Ort: Literarischer Salon der Leibniz Universität Hannover
Beginn: 20.00 Uhr
Adresse: Königsworther Platz 1, 30159 Hannover
Juni

»Berliner Rede zur Poesie« 2025 – Claudia Rankine: Schreiben als Sehen. Writing as Seeing
Ort: Akademie der Künste
Beginn: 19.30 Uhr
Adresse: Hanseatenweg 10, 10557 Berlin
Webseite: www.haus-fuer-poesie.org
In ihrer Rede beschreibt Rankine eine Poetik des Gesehenen, die das Bild und die Wahrnehmung dessen, was um uns herum geschieht, als Ausgangspunkt nimmt für das Sprechen und Schreiben. »My entire life as a writer has involved approaching the image as much as possible to reveal not only what is seen but what is not seen.« Gerade in Zeiten politischer Einflussnahme auf das Sagbare bestehe eine ethische Verpflichtung, das Bild als Gegennarrativ sprachlich zu fassen und damit in der Realität zu halten. Sprache müsse Zeugnis ablegen über das Gesehene und so zum Akt des Widerstands gegen die Verdrängung und Normalisierung von Gewalt werden: »To speak what we see should be the least we can do.« Rankine bezieht sich auf Autor:innen und Künstler:innen, die in ihren Werken auf je unterschiedliche Weise das zum Schweigen Gebrachte zum Ausdruck bringen, wie Carolin Emcke oder Teju Cole, und untersucht, wie gegenwärtig einer reflektierten Beziehung von Text und Bild treu zu bleiben ist.
Die Festivalteilnahme von Claudia Rankine wird freundlich unterstützt vom Berliner Künstler*programm des DAAD, bei dem sie 2025 Fellow ist.
Die Veranstaltung findet in englischer Sprache mit deutschen Übertiteln statt und findet im kleinen Parkett statt.
»Writing as Seeing« erscheint zur Veranstaltung auf Englisch und Deutsch (übersetzt von Uda Strätling) im Wallstein Verlag (18,00 €). Deutschlandfunk Kultur sendet einen Mitschnitt der Rede.
Eintritt:
12/9 €
April

Andreas Wagner: Zwischen Reben und Rüben
Ort: Gewölbekeller des Museums im Westrich
Beginn: 19.00 Uhr
Adresse: Miesenbacher Str. 1, 66877 Ramstein-Miesenbach
Krimi-Lesung mit Weinprobe aus »Die Präparatorin« (Emons Verlag) in Ramstein-Miesenbach. Die Lesung wird ergänzt durch Anekdoten aus Andreas Wagners neuem Buch über 200 Jahre Wein- und Familiengeschichte »Zwischen Reben und Rüben«.
Reservierungen unter: Info@Museum-Ramstein.de