Ein kritischer Blick auf die Bewertung wissenschaftlicher Leistungen in der globalen Forschungslandschaft.
Das Eingreifen der Intellektuellen in die Verhältnisse – eine französische Tradition.
Beiträge zur kritischen Sozial- und Subjekttheorie von Cornelius Castoriadis
Ein interdisziplinärer Blick auf den »Raum in der Kunst«.
Ein Essay über die Geschichte der Vorstellungen vom Staat.
Vorstellungen von Europa seit 1900 - erklärt aus der Begegnung mit den Rändern des Kontinents.
Ein kulturhistorischer Beitrag über die Bedeutung der Gestalt und Darstellung Martin Luthers.
Ein lebendiges Panorama der »Franzosenzeit« im Berlin der Jahre 1806 bis 1813.
»Am Sonntag fällt ein kleines Wort im Dom, / Am Montag rollt es wachsend durch die Gasse, / Am Dienstag sprich man schon vom Rassenhasse, / Am Mittwoch rauscht und raschelt es: Pogrom!« schrieb der Dichter Klabund in den zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts.
1917 trat eine länderübergreifende weibliche Bildungselite an, um die Völkerverständigung und ihr eigenes Fortkommen zu befördern. Das Buch untersucht die Umsetzung dieser doppelten Mission.
Die Reflexionen eines Angehörigen der 68er Generation über die Wegscheiden seiner politischen Biografie.
Nationalsymbole als Spiegelbild einer Nation: über Denkmäler, Bauten, Hymnen, Farben und Feiertage.
Eine Schrift gegen die Bedenkenlosigkeit der Beschneidungsgegner, gegen die Sprachlosigkeit der Juden.
Die »Weltbühne« als geistiger Sehnsuchtsort für die »heimatlosen« Intellektuellen des 20. Jahrhunderts.
Über die Professionalisierung des Künstlerberufs in zentralistischen Staaten.
Eine Mediengeschichte anderer Art: Auf faszinierende Weise werden die Leser durch eine 2500-jährige Geschichte des Wechselspiels von Vermittlung und Unmittelbarkeit geführt.
Zwischen 1612 und 1614 ließ ein unbekannter Bauherr das Eickesche Haus in Einbeck mit einer einzigartigen Fassade schmücken. Die außergewöhnlich aufwendig gestalteten Holzschnitzereien am Gebäude bezeugen bis heute Bildung und Stand seines Erbauers und repräsentieren das Wissensgut sowie die humanistische Gedankenwelt eines gebildeten Bürgers der Renaissance.
Universitäre Sammlungen als Schnittstellen der Wissensproduktion und -vermittlung.
Über die vielgestaltige Verflechtung von Verwissenschaftlichung und Politisierung menschlicher Subjektivität.
Landschaftsauffassung in der Schwellenzeit um 1800 - in Kunst, Literatur, Musik und Naturwissenschaft.
Ein wichtiger Baustein zu einer Kulturgeschichte des Fremden – mit zahlreichen Beispielen aus der europäischen Literatur und Kunst.
Frauen in bedrängter Lage begegnen Medizinern, die sich für den Fortschritt der Geburtshilfe stark machen.
Hirnforschung im Spannungsfeld von esoterischer Wissenschaft und massenmedialer Inszenierung.
Postmoderne Lebensformen und Internationales Privatrecht - welcher Rechtsordnung gehört der Mensch in der globalisierten Welt an?