Die legendäre Erzählung von Albert Ehrenstein mit den kongenialen Illustrationen von Oskar Kokoschka.
Erstmals aus dem Nachlass veröffentlicht: der Urtext eines wichtigen Essays von Sigmund Freud.
Die Zukunft schien lange planbar. Sie ist es nicht mehr - wie COVID-19 das Selbstverständliche am Leben entgleiten ließ.
Der Briefwechsel zwischen der Gründerin des Allensbacher Instituts für Demoskopie und dem deutschbaltischen Autor Fred von Hoerschelmann.
»Wer mein Schweigen nicht annimmt, dem habe ich nichts zu sagen«. Eine Wiederentdeckung.
Die Biographie Rahel Varnhagens, begonnen um 1930 in Berlin, fertiggestellt 1938 im Pariser Exil, veröffentlicht erst zwanzig Jahre später, zuerst auf Englisch, dann auf Deutsch.
Diese journalistische Prosa leuchtet durch Präzision, ergreifende Unmittelbarkeit und Poesie.
Zeitlebens hat Rudolf Borchardt den Ehrgeiz, ein Theaterautor zu werden wie sein Freund Hofmannsthal, und pendelt experimentell zwischen dem »kulinarischen Theater« Max Reinhardts und dem »epischen Theater« Sternheims, Wedekinds oder Brechts.
Von Literatur und Kunst über Juristerei, Philosophie und Theologie bis Pädagogik und Medizin: rund 430 Besprechungen und Nachrichten aus Mercks Tätigkeit für die »Frankfurter gelehrten Anzeigen«.
Dieser Band der Editionsreihe von Giovan Pietro Belloris »Viten« ist ein ergreifender Einblick in das Leben des Schöpfers des berühmten Deckenfreskos im Palazzo Barberini und des begnadeten Lehrers im barocken Rom.
Die erste Dokumentation zur radikalsten Zeitschrift der westdeutschen Frauenbewegung.
50 Jahre nach seinem Tod erscheint die »unpublished political philosophy« von Hannah Arendts Ehemann Heinrich Blücher.
Christine Lavants Gedichte zählen schon lange zum festen Kanon der Nachkriegsliteratur. Als Erzählerin ist sie eine Entdeckung der letzten Jahre.
Das Tagebuch von Wilhelm Wedekind, dem Vater Frank Wedekinds, ist ein aufschlussreiches Zeugnis der turbulenten Beziehung der Eltern des Dramatikers.
Die legendäre Karl-May-Biographie von Hans Wollschläger - ein Klassiker des Genres.
Eine lebendige, gänzlich subjektive Literaturgeschichte.
Eine reiche Quelle des literarischen Lebens im 19. Jahrhundert und das Zeugnis einer über 30 Jahre andauernden, spannungsreichen Autor-Verleger-Beziehung.
Zwei flämische Maler beglücken die Höfe Europas mit Historienmalerei und Bildnissen und bieten kontrastreiche Einblicke in den Umgang mit Ruhm und Reichtum.
Mit diesem Doppelband der ›Sämtlichen Werke‹ liegt Rudolf Borchardts erzählerisches Werk aus den Jahren 1901 bis 1939 jetzt vollständig vor.
Der dritte Band der Kommentierten Studienausgabe präsentiert erstmals das gesamte lyrische Werk von Emmy Hennings.
Das große Skandalstück über erwachende Sexualität, ungewollte Schwangerschaft, Onanie und eine in Tabus erstarrte Erwachsenenwelt.
Ein Roman von Joseph Roth erstmalig nach der Handschrift ediert, mit bislang unveröffentlichten Passagen.
Die frühen Jahre des Nationalsozialismus in München und dessen Auswirkung auf die Familien Pringsheim und Mann.
Walter Benjamins Buch »Ursprung des deutschen Trauerspiels« zum ersten Mal als Faksimile.