Sensibel und mit detektivischem Spürsinn geht Heinrich Detering der Entwicklung von Annette von Droste-Hülshoffs ökologischem Schreiben nach.
Die im Stroemfeld Verlag begonnene Zeitschrift wird mit dieser Nummer im Wallstein Verlag weitergeführt. Die Jubiläumsnummer widmet sich philologischen Grundsatzfragen und bietet exemplarische editorische Detailstudien zu Karl Kraus, Georg Büchner und Johann Wilhelm Ritter.
Die legendäre Karl-May-Biographie von Hans Wollschläger - ein Klassiker des Genres.
In Zeiten von Dauerkrise und Untergangslust: Wie ist eine wünschenswerte Zukunft überhaupt noch vorstellbar?
»Von den Mächtigen verfolgt, Von den Knechten gehaßt, Von den Meisten verkannt, Von den Seinen geliebt.«
Eine umfassende Lektüre und wissenschaftshistorische Reflexion kennzeichnen die Studie über Rilkes »Malte«. Sie bietet eine innovative Einführung in das zentrale Prosawerk der klassischen Moderne.
Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte - über die Faszination, die Mechanismen und die Strategien der Polemik in der Literatur.
Von Fragmenten, Ruinen und Torsi geht eine besondere Faszination aus, weil sie uns an die Zerbrechlichkeit des menschlichen Lebens erinnern.
Lektüren über das Spannungsverhältnis der jüdischen Wurzeln im Werk und Denken Goethes.
Eine Rezeptionsgeschichte des deutsch-jüdischen Gelehrten Moritz Lazarus (1824-1903) zwischen Populärphilosophie, Sozialpsychologie und jüdischer Ethik.
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen spüren den Werken von Friedrich Hölderlin, Ikkyū Sōjun und Hans Zender nach und beleuchten die Interaktion von Text und Musik.
Die Literatur als Labor des Nachdenkens über die Beziehung zwischen Mensch und Natur.
Im Schatten der Lebenswissenschaft: Kants Ästhetik und Goethes Poetik des Anorganischen.
Ein »artistisches Ganzes«? - Zum rhetorischen, stilistischen und poetologischen Charakter von Marx` Hauptwerk.
Das »Weltgebäude« steht im Kreuzungspunkt von Wissens-, Form- und Gattungsdiskursen der Aufklärung.
Die literarische Moderne entdeckt die Gefährdung des Ich in der Heimkehr: Wo es heimkehrend zu sich zurückfinden soll, droht es gerade unterzugehen.
Das »Jahrbuch des Freien Deutschen Hochstifts« ist ein literatur- und kunstwissenschaftliches Periodikum zur deutschsprachigen Literatur und zu den Wechselbeziehungen zwischen Dichtung und Kunst.
Über die Anfänge des Trauma-Konzepts in der Literatur um 1800.
Reden und Essays zu Wilhelm Raabe und Judith Schalansky, die 2018 den Wilhelm Raabe-Literaturpreis für »Verzeichnis einiger Verluste« erhielt.
Die Brille als kulturelles und stilistisches Objekt.
Mörikes Erzählungen, Dramen und viele seiner Gedichte werden erstmals als hochpolitische Satiren gezeigt.
Wie aktuell ist Wilhelm Raabe heute? Die Beiträge dieses Bandes beantworten diese Frage aus literarischer und literaturwissenschaftlicher Sicht.
Dirk von Petersdorff zeigt, wie modern und vielfältig sich Goethe in seiner Lyrik zu den Lebensthemen »Liebe« und »Glaube« erweist und bringt uns Goethes Dichtung erneut nah.
Der Band enthält die kommentierte kritische Edition des Briefwechsels zwischen Rahel Levin Varnhagen (1771-1833) und ihrem Bruder, dem Dichter, Theaterautor und Publizisten Ludwig Robert (1778-1832).