Eine Neuentdeckung Eichendorffs und der deutschen Romantik: Dieser Band erzählt die vergessene Geschichte eines Dichters und seiner Zeit auf der Suche nach der Nation.
Wie Entscheidungen autobiografiefähig werden, zeigt Sarah Alice Nienhaus in ihrer archivbasierten Studie.
Ludwig Uhlands überwältigende Wirkungsgeschichte zeigt den Dichter in der Wahrnehmung des 19. Jahrhunderts auf einer Stufe mit Goethe und Schiller.
»Geschichte der Philologien« (bis 2019 »Geschichte der Germanistik«) wurde 1991 von
Elf Dichter, die sich nicht nur aus ihrer Welt weg-, sondern eine Welt der Seligkeit herbeigewünscht haben.
Wie ergeht es der Poesie in zunehmend prosaischen Zeiten?
Visuelle Poesie und buchstabenkombinatorische Texte werden hier neu gelesen als Auseinandersetzung mit den Regeln gesellschaftlichen Zusammenlebens.
Zur Literatur- und Imaginationsgeschichte einer typisch modernen Faszination.
Vielfältige (Be-)Deutungen und vielgestaltige, komplexe Formen. Das »Ganze« könnte kaum diverser sein - und damit von größter Aktualität.
Band 3 und damit der abschließende Band der Gesammelten Schriften von Hendrik Birus mit seinen wichtigen Goethe-Studien.
Eine Untersuchung von Werk und Biographie des frühen Heinrich Heine aus gleichermaßen philologischer, theologischer und judaistischer Sicht.
Kunstrezeption auf der Bühne - August Klingemanns Theaterästhetik zwischen Aufklärung, Romantik und Weimarer Klassik.
Wilhelm Voßkamp analysiert eingehend die literarischen Strategien des »Erfinders« der modernen Autobiographie, Dichtung und Wahrheit miteinander zu verbinden.
Schreiben im Exil ist im »Jahrhundert der Extreme« ein Politikum, das in Deutschland auch die »Innere Emigration« betrifft. Dies zeigen Porträts von Gottfried Benn bis Stefan Zweig, von Hannah Arendt bis Tony Judt.
Ein Buch über Freundinnen und warum über sie zu sprechen lohnt.
Um 1900 entsteht ein neues Hören: von der Medialisierung durch die phonographische Technik bis zu Arnold Schönbergs Emanzipation der Dissonanz.
Unverständlichkeit ist eine Einladung zum Denken und deshalb ein Movens jener Art unausgesetzter Reflexion, aus der Theorie entsteht.
Literatur- und kulturwissenschaftliche Grundlagenforschung über das Lesen mit dem Stift - und die wirkmächtigen Spuren dieser Praxis.
Band 2 der auf drei Bände angelegten Schriften des Komparatisten und Goethe-Forschers Hendrik Birus.
Regiebücher aus verschiedenen Jahrhunderten erstmals in Kontext gesetzt: ein neuer Zugang zur Theaterforschung.
Das literaturwissenschaftliche Erbe der Autorin von »weiter leben«.
Ein interdisziplinärer Blick auf das Verhältnis von Zeit und Form sowie auf Funktionen, Potentiale und Grenzen der Morphologie.
Die erste Biographie von Thea Sternheim, einer unkonventionellen und herausragenden Frau des Kunst- und Kulturlebens des 20. Jahrhunderts - literarisch erzählt.
Erfindergeist und Weitsicht: William Lindley prägte das Gesicht des heutigen Hamburg maßgeblich mit.