Wilhelm Voßkamp analysiert eingehend die literarischen Strategien des »Erfinders« der modernen Autobiographie, Dichtung und Wahrheit miteinander zu verbinden.
Schreiben im Exil ist im »Jahrhundert der Extreme« ein Politikum, das in Deutschland auch die »Innere Emigration« betrifft. Dies zeigen Porträts von Gottfried Benn bis Stefan Zweig, von Hannah Arendt bis Tony Judt.
Ein Buch über Freundinnen und warum über sie zu sprechen lohnt.
Um 1900 entsteht ein neues Hören: von der Medialisierung durch die phonographische Technik bis zu Arnold Schönbergs Emanzipation der Dissonanz.
Unverständlichkeit ist eine Einladung zum Denken und deshalb ein Movens jener Art unausgesetzter Reflexion, aus der Theorie entsteht.
Literatur- und kulturwissenschaftliche Grundlagenforschung über das Lesen mit dem Stift - und die wirkmächtigen Spuren dieser Praxis.
Band 2 der auf drei Bände angelegten Schriften des Komparatisten und Goethe-Forschers Hendrik Birus.
Regiebücher aus verschiedenen Jahrhunderten erstmals in Kontext gesetzt: ein neuer Zugang zur Theaterforschung.
Das literaturwissenschaftliche Erbe der Autorin von »weiter leben«.
Ein interdisziplinärer Blick auf das Verhältnis von Zeit und Form sowie auf Funktionen, Potentiale und Grenzen der Morphologie.
Die erste Biographie von Thea Sternheim, einer unkonventionellen und herausragenden Frau des Kunst- und Kulturlebens des 20. Jahrhunderts - literarisch erzählt.
Erfindergeist und Weitsicht: William Lindley prägte das Gesicht des heutigen Hamburg maßgeblich mit.
Die erstmals erzählte Geschichte der Gänsefeder als bedeutendes und symbolträchtiges Schreibwerkzeug.
Vorworte, Vorspiele, Vorurteile gehören zu den Formen des Davor. Dieses Buch lotet Vorräume des Denkens wie Handelns aus und erörtert ihre Potenziale.
Die Entdeckung der geologischen Tiefenzeit in der Literatur der Romantik bis in die Gegenwart.
Faszination, Inspiration und sexuelle Freiheit - ein neuer Blick auf englische Autor*innen und ihr Berlin der Goldenen Zwanziger.
Insistierende Lektüren und Forschungskritik - nach Maßgabe der kreativen Praxis in Nietzsches späten Werken.
Über Leben, Werk und Rezeption des reimenden Kinderbuchautors Adolf Holst (1867-1945).
Diese Geschichte der europäischen Schäfer-, Landleben und Idyllendichtung beschreibt die Formen eines harmonischen Umgangs des Menschen mit der Natur von der Antike bis ins 18. Jahrhundert.
Drei bedeutende Werke der Weltliteratur am Beginn der Moderne.
Ehebruchsgeschichten als literarisches Medium, das Verbindlichkeit stiften und Liebe wecken kann.
Erika Thomalla schildert die Geschichte der modernen Herausgeberschaft vom frühen 18. bis zum späten 19. Jahrhundert.
Lese- und Gebrauchsspuren in Autorenbibliotheken geben Auskunft über die Lektüre- und Schreibpraxis von Autorinnen und Autoren.
Band 1 der auf drei Bände angelegten Schriften des Komparatisten und Goethe-Forschers Hendrik Birus.