Intellektuelle Umschwünge der 1950er und 1960er Jahre: Weltanschauungen, Staatlichkeit, Wissenschaft, Biografien und Öffentlichkeit.
Die Geschichte der Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung (DGfS) vor dem Hintergrund des sexuellen Wandels in der Bundesrepublik.
Zwei flämische Maler beglücken die Höfe Europas mit Historienmalerei und Bildnissen und bieten kontrastreiche Einblicke in den Umgang mit Ruhm und Reichtum.
Aus einer materialgesättigten Medienpoetik des Textanfangs wird hier eine völlig neue Ästhetik der Literatur entwickelt.
Die Essays skizzieren die intellektuelle Biographie des deutsch-jüdischen Kulturphilosophen und bieten Erich Auerbachs Idee des Säkularen sowie Konstellationen seines Exils.
125 Jahre Kinokultur zwischen Steinhuder Meer und Weserbergland - die Geschichte der Lichtspielhäuser des Schaumburger Landes von ihren Anfängen bis heute.
Spaß und Abwechslungen statt Arbeitsamkeit und Mäßigung: Wie die Menschen um 1900 Berufsleben und Freizeit neu arrangierten.
Nutzenideale ändern sich. Was bleibt, ist die Einsicht, dass sich die Naturwissenschaften nicht allein an aktuellen Bedürfnissen ausrichten sollten.
Renommierte Verfassungsrechtler und Historiker unterziehen die Weimarer Reichsverfassung vom 11. August 1919 einer eingehenden Analyse.
Der Stellenwert von Emotionen in der deutschen Rechtskultur um 1900.
Privatsphäre und bürgerliche Rechtsansprüche unter den Bedingungen der nationalsozialistischen Diktatur.
Die Materialitätsgeschichte der Aufklärung anhand der Sammelpraxis von Vater und Sohn Forster.
Eine Medien- und Wissensgeschichte von Biologie und Ozeanographie im Kielwasser der Walfänger.
Die außeruniversitäre Forschung und ihr Verhältnis zum Nationalsozialismus.
Eine der dringlichsten Fragen des 21. Jahrhunderts: Wie werden wir uns in Zukunft ernähren?
Das Nietzsche-Archiv in Weimar und die Stilisierung des Philosophen zu einer Kultfigur am Beginn des 20. Jahrhunderts.
Eine Rezeptionsgeschichte des deutsch-jüdischen Gelehrten Moritz Lazarus (1824-1903) zwischen Populärphilosophie, Sozialpsychologie und jüdischer Ethik.
Erweiterte Neuausgabe des Standardwerks zu Handwerkern auf der Walz.
Das Leben des Aufklärers Johann Bernhard Basedow - prägnant und spannend erzählt.
Die Nutzung von Bodeneigentum und Agrarreformen als Ressource der Staats- und Nationsbildung im östlichen Europa.
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen spüren den Werken von Friedrich Hölderlin, Ikkyū Sōjun und Hans Zender nach und beleuchten die Interaktion von Text und Musik.
Die Zuschreibung heroischer Tatkraft und die Mythisierung der Tat prägen die antiken Handlungsporträts Alexanders des Großen bis in die römische Kaiserzeit.
Ein »Sittenbild« aus dem Wien des Fin de Siècle - restauriert von Walter Schübler.
Das Lächerliche und Groteske des Rassismus.