Das Dreigestirn H. G. Adler, Elias Canetti und Franz Baermann Steiner gehört zu den interessantesten Exilgruppen der deutschen Nachkriegszeit.
Spiel mit Identitäten - Nike Thurn hinterfragt kulturelle Zuschreibungen des »typisch Jüdischen«.
Über W. G. Sebalds Wandel vom eigenwilligen Akademiker zum namhaften Prosaautor.
Die BBC-Radiosendungen des Nobelpreisträgers als Zeugnis seines politischen Engagements aus dem Exil.
Stimmung als zentrales produktions- und wirkungsästhetisches Kriterium moderner Kunst.
Die tiefe Verbundenheit zwischen Thomas Mann und Theodor Storm: Eine literarische und biographische Spurensuche.
Autorin, Fotografin, Muse: Thea Sternheim, eine der faszinierendsten Frauen des 20. Jahrhunderts.
Geschriebener Widerstand: regimekritische Kinder- und Jugendbücher aus der Zeit des Nationalsozialismus.
Literarische Gattungspoetik als performativer Prozess sozio-kultureller Klassifikationen.
Die 1955 gegründete Vierteljahresschrift wurde in Anknüpfung an die von Friedrich Schiller herausgegebene Monatsschrift benannt und widmet sich »ohne Scheuklappen und unabhängig von Moden« (WDR) allen Aspekten zeitgenössischer Literatur.
Die Frage, wie die Philologie Texten Sinn und Bedeutung gibt, wird in Werken vom antiken Indien bis zum modernen Westen untersucht.
»Doktor Faustus« kann nur der Deutschland-Roman sein, der er ist, weil er als deutsch-französischer Roman konstruiert und durchgeführt wurde.
Der aktuelle Band aus der Reihe des Schweizerischen Literaturarchivs »Beide Seiten« behandelt die Relationen zwischen Literatur, Verlag und Archiv.
Die erste Werkbiographie über den großen ungarischen Schriftsteller.
Lesarten von Johnsons Romanen. In das Jahr 2014 fallen der 80. Geburtstag und 30. Todestag des Autors.
Dürrenmatts vielgestaltiges Werk wird, unter besonderer Berücksichtigung des Bildwerks, im Kontext aktueller Forschungsperspektiven neu gelesen und analysiert.
Eine Neuvermessung des Beziehungsnetzes dreier Autoren im Londoner Exil der 1940er und 50er Jahre.
Carl Zuckmayer gehörte zu den erfolgreichsten Autoren der Literatur-, Theater- und Filmgeschichte des 20. Jahrhunderts.
Der interdisziplinär ausgerichtete Band versammelt Beiträge zu Hellingraths Schaffen und beleuchtet sein Werk in europäischer Perspektive.
Die »imagined gay community« im Weimarer Berlin: Ein früher Freiraum homosexueller Kultur in Deutschland.
Ludwig Hohl ist noch in Erinnerung als der eigenwillige, unter aufgehängten Zetteln in einem Genfer Keller hausende Denker. Anna Stüssi erzählt die wilden Jahre des Unterwegsseins, die dieser Sesshaftigkeit vorausgingen.
Eine Biographie über Stefan George und seine ambivalente Erscheinung als Dichter und Mensch.
Eine wichtige Studie zum George-Kreis, der in einem bislang unbekanntem Ausmaß von der Theosophie geprägt wurde.