F. W. Oelze war Gottfried Benns wichtigster Briefpartner - zum ersten Mal werden auch seine Briefe mit abgedruckt.
Über zentrale Buchtheorien der Moderne und ihre Wirkung auf die aktuelle Diskussion des Mediums Buch.
Nach sechzig Jahren die erste vollständige Interpretation von Rilkes Zyklus »Die Sonette an Orpheus« (1922).
Über das Verhältnis der Intellektuellen zur Politik in BRD und DDR, im geteilten und wiedervereinigten Deutschland.
Wie sich Geschlechternormen auf die Erinnerung und ihre Darstellung in zeitgenössischen Erzähltexten jüdischer Autorinnen und Autoren auswirken.
Das Johnson-Jahrbuch versammelt die Ergebnisse der aktuellen Forschung zu Uwe Johnsons Leben und Wirken.
40 bisher nicht übersetzte Gedichte des jungen Dichters Ossip Mandelstam – übertragen und mit einem umfangreichen Essay versehen von Ralph Dutli.
Erstmals eine umfassende Betrachtung des mehrfach preisgekrönten Schweizer Autors.
Religiöses findet in moderner literarischer Sprache eigenständige und eigenwillige Ausdrucksformen, die über das hinausgehen, was diskursive Rede begreifbar machen kann.
Eine Entzifferung der erinnerungstheoretischen Spuren Sigmund Freuds im Nachlass zu Walter Benjamins Berliner Chronik/Berliner Kindheit um 1900.
Das Phänomen der Masse als Schlüssel für das Verständnis des 20. Jahrhunderts.
Über die Politik eines unpolitischen Schriftstellers.
Das Dreigestirn H. G. Adler, Elias Canetti und Franz Baermann Steiner gehört zu den interessantesten Exilgruppen der deutschen Nachkriegszeit.
Spiel mit Identitäten - Nike Thurn hinterfragt kulturelle Zuschreibungen des »typisch Jüdischen«.
Über W. G. Sebalds Wandel vom eigenwilligen Akademiker zum namhaften Prosaautor.
Die BBC-Radiosendungen des Nobelpreisträgers als Zeugnis seines politischen Engagements aus dem Exil.
Stimmung als zentrales produktions- und wirkungsästhetisches Kriterium moderner Kunst.
Die tiefe Verbundenheit zwischen Thomas Mann und Theodor Storm: Eine literarische und biographische Spurensuche.
Autorin, Fotografin, Muse: Thea Sternheim, eine der faszinierendsten Frauen des 20. Jahrhunderts.
Geschriebener Widerstand: regimekritische Kinder- und Jugendbücher aus der Zeit des Nationalsozialismus.
Literarische Gattungspoetik als performativer Prozess sozio-kultureller Klassifikationen.
Die 1955 gegründete Vierteljahresschrift wurde in Anknüpfung an die von Friedrich Schiller herausgegebene Monatsschrift benannt und widmet sich »ohne Scheuklappen und unabhängig von Moden« (WDR) allen Aspekten zeitgenössischer Literatur.
Die Frage, wie die Philologie Texten Sinn und Bedeutung gibt, wird in Werken vom antiken Indien bis zum modernen Westen untersucht.
»Doktor Faustus« kann nur der Deutschland-Roman sein, der er ist, weil er als deutsch-französischer Roman konstruiert und durchgeführt wurde.