»Jetzt ist ja alles da und man muss es nur festhalten. […] Ich hab` als Kind immer gedacht: »Wenn man nur wüsste, wie die Menschen vor hundert Jahren wirklich gedacht […] und gefühlt haben.««
Moses Mendelssohn: Deutscher Sokrates, Vorbild für den »Nathan« und umstrittener Bibelübersetzer.
Ein Porträt Ernst Cassirers als akademischer Lehrer und Rektor der Hamburgischen Universität und als engagierter liberaler Demokrat.
Wenn Antizionismus und Antisemitismus aufeinandertreffen: Die DDR als inoffizieller Kriegsgegner Israels.
Was bedeutet es, ins Exil gehen zu müssen?
»Ghetto« ist mehr als ein Ort. Diskussionen um einen Zentralbegriff jüdischer Identität im langen 19. Jahrhundert.
Der Holocaust in Rumänien: ein Beitrag zu einem nach wie vor lückenhaften Forschungsfeld.
Juden im Sport vor und während des Nationalsozialismus: 130 Lokalstudien in Nordrhein-Westfalen zeigen die Vielfalt des jüdischen Sportlebens.
Kanonforschung als Gedächtnis- und Diskursgeschichte.
Die erste große Biographie über den Hoffnungsträger des Nahen Ostens.
Ein bislang unbekanntes Kapitel jüdischer Flüchtlingshilfe.
Über jüdische Studierende und Absolventen der Wiener Tierärztlichen Hochschule, der heutigen Veterinärmedizinischen Universität Wien, war bisher wenig bekannt.
Die erste deutsche Exilbuchhandlung in Paris - Treffpunkt von Literaten und Künstlern
Die Geschichte einer jüdischen Unternehmerfamilie in turbulenten Zeiten: zwischen Zwangsmigration und erfolgreichem Unternehmergeist.
Wie wurden Jüdinnen und Juden vor Gericht behandelt und welche Handlungsspielräume hatten sie?
Der Sinai während der 15-jährigen israelischen Besatzung: ein Pionier(t)raum.
Ein umfassender Geist und eine herausragende Persönlichkeit: Paul Nathan.
Die Geschichte einer jüdischen Hamburger Arztfamilie und gleichzeitig des Altonaer Kinderkrankenhauses.
Ein preiswerter Reprint des lange vergriffenen Standardwerks (Reprint der zweiten Auflage von 1960).
Von Westpreußen nach Indien: Europäische Religionsgeschichte im Kaleidoskop eines Familiengedächtnisses.
Die Remigration jüdischer Theaterkünstler: Rückkehr in ein »gebrochenes Leben«.
Wie weiblich ist die Nation? Zwei herausragende und widersprüchliche Frauenvorbilder in der jungen israelischen Gesellschaft.
Über die Teilhabe von Juden am Bürgertum, ihre Bedeutung für die christlichen Mitbürger und das Entstehen einer säkularen Öffentlichkeit.
Eine Hommage an das jüdische Warschau und die Blütezeit des jiddischen Kulturlebens.