Die Geschichte vom Aufstieg und der Zerstörung des größten Hamburger Modehauses.
Ein Panorama niedersächsisch-jüdischer Geschichte: Vom Beginn des Reformjudentums im 18. Jahrhundert in Seesen und Wolfenbüttel bis zur heutigen Gemeinde in Braunschweig.
Eine literarische Bestandsaufnahme von Galizien 1942/43. In einer Sprache, die um Angemessenheit ringt - in einer Weise, die in der polnischen Literatur ihresgleichen sucht.
»Sie alle waren und sind entschlossen, das kulturelle Vermächtnis des deutschsprachigen Judentums zu bewahren, das durch den Holocaust nahezu ausgelöscht wurde.«
Vom fränkischen Königshof zur Handels- und Finanzmetropole: Stationen und Schauplätze der Frankfurter Stadtgeschichte.
Vergessene Werke: zehn deutsch-jüdische Fotografinnen und ihre visuelle Wahrnehmung von Palästina / Israel.
Beiträge aus Forschung und Praxis.
Thilo Schulz erzählt die ungewöhnliche Lebensgeschichte eines Außenseiters, der versuchte, einen Modus Vivendi mit dem NS-Regime zu finden, und daran scheiterte.
Vom »Todeszug von Buchenwald«, der Befreiung in Dachau und einem neuen Leben in Las Vegas: die bedeutsame Biografie des Überlebenden Ben Lesser.
Das noch weithin unbekannte Schicksal der »Teheran-Kinder«.
Für die Kritische Theorie Max Horkheimers war das Judentum, als Erfahrung und Idee grundlegend.
Berlin in den »Goldenen Zwanzigern«: eine Familiensaga im Spiegel der jüdischen Kultur.
Jüdische Museen sind nicht nur Vermittler jüdischer Kultur und Geschichte, sondern üben auch Definitionsmacht darüber aus, was »jüdisch« ist oder sein soll.
Als Produzent für Regenmäntel wurde die Firma Rappolt & Söhne, die seit 1928 den Markennamen ERES trug, bekannt. Drei Generationen prägten die Unternehmensgeschichte. Der Name durfte bleiben, die Familie nicht.
Ein deutsch-jüdischer Spitzensportler und Intellektueller im Zeitalter der Extreme.
Das deutsche Judentum im Kampf um die Gleichstellung mit den christlichen Kirchen.
Das Leben und die Milieus der jüdischen Gemeinden in Wien und Berlin - die lange Geschichte einer Entfremdung.
Über Stereotype und gelebte Erfahrungen: Was es bedeutet, im 21. Jahrhundert jüdisch zu sein.
Portugal im Zweiten Weltkrieg: Eine emotionale Geschichte der jüdischen Flüchtlinge im Exil.
Das kurze Leben des streitbaren Rechtsanwalts Hans Litten, der 1938 im KZ Dachau in den Selbstmord getrieben wurde.
Wie wurde aus dem Kosmopoliten und assimilierten europäischen Juden der wichtigste Anführer der zionistischen Bewegung?
Diese biographische Zusammenschau zum jüdischen Reformer Israel Jacobson
Die Erinnerungen der »Überlebenden« Trude Simonsohn. Rückschau, Bilanz und Blick nach vorn.
Diskursive Verschiebungen und historische Erfahrungen in der Debatte um die jüdische Emanzipation.