Wie Frauen aus der Türkei ihre politischen Handlungsspielräume zwischen West-Berlin und der Türkei erweiterten – eine neue Perspektive auf Migration, Geschlecht und politische Bewegungen.
Gedenkstättenarbeit in Zeiten des Umbruchs: Welche Auswirkungen hat der geschichtspolitische Wandel im postsozialistischen Europa?
Noch im Exil verfasste Fritz Bauer sein bedeutendes Plädoyer für die Ahndung der nationalsozialistischen Verbrechen – und machte deren strafrechtliche Verfolgung zu seiner Lebensaufgabe.
Über den Umgang mit Diktatur und Verfolgung im Kulturbetrieb des geteilten Nachkriegsdeutschlands.
Die deutsch-togoischen Beziehungen nach 1960 werden erstmals eingehend untersucht.
Zum 125-jährigen Bestehen der Deutschen Krebsgesellschaft kommen Patienten und Krebsüberlebende sowie Mediziner, Gesundheitspolitiker und Vertreter unterschiedlicher Institutionen zu Wort.
Die Schülerbewegung gestaltete als Teil der 68er-Revolte Schulpolitik, Demokratie und Gesellschaft entscheidend mit.
Ein neuer Zugang zur Geschichte des Neoliberalismus: Gab es eine Krise der Kapitalismuskritik in den beiden Jahrzehnten um 1989/90?
Gefährdung der Demokratie als Bildungsproblem: Die lange Vorgeschichte des aktuellen Streits um die politische Bildung.
Über Wälder und Forste, vermeintlich alte und sehr moderne, ihre Rodung und Wiederaufforstung.
Eine etwas andere Familiengeschichte: Ausgewählte Persönlichkeiten der Familie von Lenthe aus 800 Jahren werden mit wissenschaftlicher Expertise in den (regional)historischen Kontext gestellt.
Demokratie braucht kontinuierliche Reflexion.
Die Demokratie ist heute weltweit in Bedrängnis. Umso mehr gilt es, ihre Voraussetzungen zu verstehen, zu diskutieren und immer wieder neu einzuüben.
Der Historiker und Politiker Helmut Lippelt (1932-2018) erlebte die Gründung der Partei »Bündnis 90/Die Grünen« mit und dokumentierte diese. Nun liegen seine Erinnerungen aus dieser Zeit vor.
Um die heutige Fluchtpolitik zu verstehen, muss man in den Mittleren Osten der 1980er Jahre blicken.
Historische Zeitungen gehören wohl zu den am einfachsten verfügbaren Quellen für die neuere Geschichte. Welche Möglichkeiten bietet ihr (digitaler) Einsatz im Geschichtsunterricht?
Über die wissenschaftspolitische Positionierung des Atom- und Forschungsministeriums in der frühen Bundesrepublik.
Mohlers Rolle als Netzwerker zwischen Liberalkonservativen und Nationalisten lässt die Geschichte der bundesrepublikanischen Rechten neu verstehen.
Das Jahrbuch Sexualitäten ist ein jährlich erscheinendes Periodikum, das Fragen des Sexuellen in einem weiten Sinne thematisiert –
»Sich der sichtbaren und unsichtbaren Unterstützung bewußt zu sein, die die Freunde nah und fern dem einzelnen gaben: das war das Wichtigste, dessen es zum Überleben bedurfte.«
Wie die Deutschen sich mit ihren Fotografien als Teil der »Volksgemeinschaft« inszenierten - oder sich ihr in seltenen Fällen widersetzten
Wie der Stadtraum zum umkämpften Raum wurde und die Idee des »Generalplans« entstand: ein Panorama der langen Jahrhundertwende.
Über das Erinnern jüdischer Überlebender der Shoah in der DDR als eigensinnige Praxis.
Aus Wohnzimmerseminaren jüdischer Ausreiseantragsteller:innen kamen in der späten Sowjetunion Impulse für judaistische Forschungen – einer Wissenschaftsdisziplin, die es offiziell gar nicht gab.