Der Sammelband beleuchtet die Lebensumstände von Zwangsarbeitern in und um Göttingen während des Zweiten Weltkrieges.
Eine Pionierstudie über einen zentralen vergangenheitspolitischen Konflikt, der bis heute nicht abgeschlossen ist.
Historische Festzüge im nationalsozialistischen München als Beispiel für die Legitimationspraktiken des »Dritten Reiches«.
Dietmar Molthagen untersucht die privaten Briefwechsel von sieben Liverpooler und fünf Hamburger Bürgerfamilien aus der Zeit des Ersten Weltkriegs und ermittelt dabei übernationale Gemeinsamkeiten:
Kontext, Konzept und Praxis der politischen Bürgerlichkeit um 1970, unter deren Einfluß die Bundesrepublik zu ihrer demokratischen Form fand.
Inhalt
Eine quellennahe Untersuchung der intellektuellen Beziehung zwischen Martin Heidegger und den Brüdern Ernst und Friedrich Georg Jünger.
Der Wandel der »Baupläne« zum Verhältnis zwischen Religionsgemeinschaften und dem Staat in sechs ausgewählten Ländern: Deutschland, Belgien, Niederlanden, Schottland, Schweden und Rußland.
Die Analyse der widersprüchlichen Wahrnehmung der Speziallager der SBZ/DDR ist ein Plädoyer für einen differenzierten, forschungsgestützten Umgang mit diesem komplexen Thema.
Zeitzeugen, Politiker und Historiker aus Europa diskutieren die Bedeutung des 8. Mai 1945 für die europäische Erinnerungswelt.
Die Hamburger Juden 1933-1945: Wissenschaftliche Beiträge, Zeitzeugnisse und ein Rundgang zu Stätten jüdischen Lebens und der Verfolgung.
Der Dialog zwischen Kunstgeschichte und Geschichtswissenschaft am Beispiel der Architektur- und Stadtraumgeschichte.
Das Leben Helmuth Plessners - Zeugnis einer Geistesgeschichte zwischen Exil und Remigration.
Die Gesprächssituation ermöglicht es, komplexe Themenzusammenhänge und die Ergebnisse jahrzehntelanger Forschung schlaglichtartig zu fokussieren: Die Spezialisten aus den Bereichen Geschichte, Philosophie, Religions- und Literaturwissenschaft stellen sich u.a. den Fragen:
Ein umfassender Einblick in die innere Organisation des NS-Regimes.
Das 20. Jahrhundert ist durch die rasante Expansion der Massenmedien gekennzeichnet. Welche Folgen hatte dies für die politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen? Einerseits scheinen die Medien jene Demokratisierung gefördert zu haben, die sich zumindest in der westlichen Welt langfristig durchgesetzt hat. Andererseits haben sie dazu beigetragen, Demokratisierungsprozesse zu unterlaufen.
Wie wurden und werden mittelalterliche Kunstwerke rezipiert? In welchem Wechselverhältnis stehen Visualisierung und Imagination?
Die Geschichte des Gettos Litzmannstadt (Lodz) aus der Perspektive der Eingeschlossenen.
Neben den militärischen und zivilen Opfern gab es in der Endphase des Zweiten Weltkrieges eine unbekannte Zahl von Opfern nationalsozialistischer Verbrechen. Das NS-Regime wandte sich - die drohende Niederlage vor Augen - auf grausame Art auch gegen die eigene Bevölkerung: Terror nach Innen.
Band 2 präsentiert über 400 Biografien, erforscht und verfasst von 100 Wissenschaftlern.
Am Beispiel des Hamburger Bismarckdenkmals erläutert Schilling eine Diskussion über das Monumentale in der Kunst der Moderne, die weit über das Hamburger Denkmal hinausweist.
Das Grundlagenwerk zur Entschädigung ausländischer Verfolgter des NS-Regimes in europäischer Perspektive.
Ein »Who is Who« der Hamburger Stadtgeschichte.
Worin genau bestanden das Innovationspotential und die hohe soziale Attraktivität des europäischen Renaissance-Humanismus? Die interdisziplinäre Aufsatzsammlung beantwortet diese Frage anhand unterschiedlicher gelehrter Gattungen und Wirkungsfelder humanistischer Kultur.