»Wenn es denn so etwas wie einen Mythos Dresden gibt, dann speist sich dieser aus dem einstigen Glanz ebenso wie aus dessen Zerstörung. Was ist das aber für ein Geist, der aus Dresden ein Märchen machen will und es damit der Geschichts- und Gesichtslosigkeit preisgibt?«
Ein illustriertes Who is Who der aktuellen Buchgestalterszene.
Allen Ginsbergs berühmtes Gedicht »Das Geheul« über das Amerika der 50er Jahre, typographisch gestaltet von Klaus Detjen.
Gegenstand dieser Arbeit ist die Textsorte »Roman« als Buch. Der Autor schlägt für den Roman eine mediensensible Lektüre vor, die historisch und systematisch seine spezifische Verfasstheit als Buch berücksichtigt.
Drei klassische Texte von drei großen Buchkünstlern und Schriftgestaltern.
Samuel Becketts schaurige Parabel typographisch gestaltet von Klaus Detjen.
Der Sammelband mit Beiträgen prominenter Autorinnen und Autoren geht den Fragen nach, was heute Heimat sein kann und inwiefern Europa als Heimat gedacht werden kann und soll.
Eine Künstlerin zwischen Bauhaus, Surrealismus und Gruppe 47.
Über die häufig unterschätzte Bedeutung von Pflanzen für die menschliche Kultur - ein differenzierter Blick auf die biologischen und kulturellen Dimensionen der Flora.
Ein umfassender Blick auf Leben und Werk des berühmten Ausnahme-Typografen.
Wie die Bildgeschichte der Fotografie entstand und was wir daraus noch immer lernen können.
Franz Kafka veröffentlichte den Satz »Wunsch, Indianer zu werden« 1912. Der vorliegende Band legt acht verschiedenartige Lektüren von Dichtern, Literaturwissenschaftlern und Philologen vor.
Zum Bauhaus-Jubiläum 2019: Ein Bildband über die Revolution der Buch- und Reklamegestaltung.
Reiseliteratur und Politiksatire in einem: Heines berühmtes Versepos typographisch
Buchgestaltung als Visualisierung des Ungewussten: »Ich möchte, dass meine Auftraggeber etwas erfahren, das sie zuvor nicht gewusst haben.«
Wozu eigentlich arbeiten? Und was macht man, wenn man nicht arbeitet? Zahlreiche prominente Autorinnen und Autoren gehen den Fragen nach Arbeit, Muße und ihrem Verhältnis zueinander nach.
»Das Beet des Zaddiks« erzählt über jüdisches Leben vom Mittelalter bis heute in Polesien, einem großen Sumpfgebiet zwischen den Flüssen Bug und Pripjat, das im Mittelalter zur Kiewer Rus und später zu Polen-Litauen gehörte. Heute ist es ein Teil von Weißrussland.
Über die neue Rolle des Intellektuellen im Zeitalter der Globalisierung.
»Always judge a book by its cover« - über die Umschlaggestaltung von Büchern.
Die Leidenschaft zum Buch in Fotografien aus den letzten 150 Jahren. Ein großartiger Bildband.
Ein Denkmal für die unbekannten Toten als Buchkunstwerk: Danilo Kiš’ Plädoyer für das Recht auf Individualität in einer totalitären Gesellschaft – typographisch gestaltet von Klaus Detjen.
David Van Reybrouck geht es um demokratische Partizipation. Alle Menschen müssen sich in Politik und Entscheidungsfindungen einbringen, deshalb: Mehr Populismus! Besserer Populismus!
»Das größte Abenteuer ist die Sprache« – das klingt gut, findet Matthias Politycki, aber eigentlich hält er diesen Satz für eine Armutserklärung notorischer Stubenhocker.
Eberhard Lämmert: Literaturwissenschaftler, Universitätspräsident, Wissenschaftspolitiker. Stationen seines Lebens aus fünf persönlichen Perspektiven.