Eine der großen Gestalten der Weltliteratur als Projektionsfläche antisemitischer Stereotype.
Kleists berühmter Essay über die Anmut - zum 200. Todestag des unglücklichen Dichters am 21. November 2011 typographisch gestaltet von Klaus Detjen.
Eine der bedrohlichsten Erzählungen von Edgar Allan Poe - typographisch gestaltet und mit einem Nachwort von Klaus Detjen.
Wie Stoffe aus Historie und Legende zu Literatur werden.
Der Zionismus als Projekt literarischer Imagination und nicht als Projekt praktischer Politik.
Der »Fremde Blick« ist kein literarisches Merkmal, er entsteht vielmehr durch Überwachung und Verfolgung in einem totalitären System.
Ist »Open Access« wirklich kostenlos oder zumindest kostengünstig?
Aus dem Nachlass von Jost Schillemeit: Zwei unveröffentlichte literarphilosophische Texte über Schiller und Heine.
Eine wüste Schimpfkanonade von apokalyptischer Wucht.
Christoph König entschlüsselt die Erzählstrategien zur Vermeidung des Erinnerns.
Die Wandlung des Exilbegriffs seit der biblischen Geschichte bis in die Postmoderne von einer »conditio iudaica« zu einer »conditio humana«.
Hanjo Kesting beschreibt den »Außenseiter« und »Deutschen auf Widerruf« aus großer Nähe.
Ein Essay über die Erkenntnislust und die geistigen Offenbarungen der philologischen Arbeit - und zugleich ein Plädoyer für selbstvergessene Lektüre.
Ein Gespräch: über das Schreiben, das Forschen und den merkwürdigen Beruf des Schriftstellers.
Herkunft, das meint, wie wir darüber sprechen, wer man wird, indem man erfindet, wer man war, um zu werden, was man nicht sein muß, sondern kann.
Erstmals werden Autobiographien auf kanonbildende Leseerlebnisse hin untersucht.
Sämtliche Texte von Helmut Heißenbüttel über Lichtenberg.
H. G. Adlers vielzitierter biographischer Abriß über Franz Baermann Steiner.
Der Autor läßt Höhen und Tiefen ballorientierter Literatur »Paroli laufen« (Horst Hrubesch), ohne dabei das Wesentliche aus dem Blick zu verlieren: »Es sind Worte gefallen. Jetzt werden Taten fallen!« (Huub Stevens)
Gerade in Bezug auf Mozarts große Opern hat die Musikgeschichte ihre Launen und verteilt die Ehrentitel eher nach der Gunst des Augenblicks als nach Gerechtigkeit.
Ein Dokument zukunftsprägender Jahre und eine Denkschrift über das Drama des Westens im Nahen Osten.
Die spannende Begegnung in Briefen zeigt eine bislang unbekannte Selbsterkundung Brochs in der Phase, in der er bemüht war, dem Erzählen von Fiktionen zugunsten seines Projekts über die »Massenpsychologie« zu entsagen.
Eine bedrückende Kindheitsgeschichte über Schuld und die Unfähigkeit zur Vergebung.
Eine auch für Kenner bestürzende wie erhellende Textcollage zum bitteren Bruderkonflikt zwischen Heinrich und Thomas Mann.