Heinrich Heine
Reihe: Typographische Bibliothek; Bd. 15
Deutschland
Ein Wintermärchen
Mit einem Essay sowie Anmerkungen zu den Dichtungen von Walter Grab. Hg., gestaltet und mit einer Nachbemerkung von Klaus DetjenReihe: Typographische Bibliothek; Bd. 15
Reiseliteratur und Politiksatire in einem: Heines berühmtes Versepos typographisch
gestaltet von Klaus Detjen.
Heinrich Heines »Deutschland. Ein Wintermärchen« zählt zu den berühmtesten Reisetexten der deutschen Literatur. Im Oktober 1843 reiste Heine von Paris über Brüssel, Aachen und Köln nach Hamburg zu seinem Verleger Julius Campe und um die geliebte Mutter wiederzusehen. In dem auf dieser Reise entstandenen satirischen Versepos setzt sich Heine kritisch mit der deutschen Politik und Gesellschaft auseinander und äußert sich offen als Kämpfer für Freiheit und Fortschritt.
In seiner Gestaltung greift Klaus Detjen die Fraktur von Heines Erstausgabe aus dem Jahr 1844 wieder auf und kombiniert sie mit einer neueren Barockantiqua und einer sehr gut lesbaren serifenlosen Schrift zu einem ungewöhnlichen typographischen Dreiklang. Die kontrastreichen Formen steuern den Leseablauf und verhelfen dem Text zu einem wirkungsvollen Ausdruck. Heines Dichtungen, alle Kommentierungen und Nachbemerkungen stehen untereinander auf den dreigeteilten Seiten, so dass eine Mehrstimmigkeit der Lektüre entsteht. Ein zweifarbiger Bucheinlauf nimmt den Betrachter mit auf die Reise von Paris nach Hamburg.
Flyer zur Reihe
gestaltet von Klaus Detjen.
Heinrich Heines »Deutschland. Ein Wintermärchen« zählt zu den berühmtesten Reisetexten der deutschen Literatur. Im Oktober 1843 reiste Heine von Paris über Brüssel, Aachen und Köln nach Hamburg zu seinem Verleger Julius Campe und um die geliebte Mutter wiederzusehen. In dem auf dieser Reise entstandenen satirischen Versepos setzt sich Heine kritisch mit der deutschen Politik und Gesellschaft auseinander und äußert sich offen als Kämpfer für Freiheit und Fortschritt.
In seiner Gestaltung greift Klaus Detjen die Fraktur von Heines Erstausgabe aus dem Jahr 1844 wieder auf und kombiniert sie mit einer neueren Barockantiqua und einer sehr gut lesbaren serifenlosen Schrift zu einem ungewöhnlichen typographischen Dreiklang. Die kontrastreichen Formen steuern den Leseablauf und verhelfen dem Text zu einem wirkungsvollen Ausdruck. Heines Dichtungen, alle Kommentierungen und Nachbemerkungen stehen untereinander auf den dreigeteilten Seiten, so dass eine Mehrstimmigkeit der Lektüre entsteht. Ein zweifarbiger Bucheinlauf nimmt den Betrachter mit auf die Reise von Paris nach Hamburg.
Flyer zur Reihe
Klaus Detjen
Walter Grab
Klaus Detjen, geb. 1943 in Breslau, ist Typograf und Buchgestalter und lebt in der Nähe von Hamburg. Bis 2009 war er Professor für Typografie und Gestaltung an der Muthesius Kunsthochschule in Kiel. Er ist Herausgeber und Gestalter der Reihen »Typographische …
mehrWalter Grab
Walter Grab (1919 -2000) war Professor für Neuere europäische Geschichte in Tel Aviv. Zu seinen Schwerpunkten zählte die Erforschung demokratischer Strömungen in Deutschland von der Französischen Revolution bis zur Revolution 1848 /49.
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