Fundamentale Debatten um Gleichheit und Ungleichheit - ein neuer Zugriff auf die Wissensgeschichte der Bundesrepublik.
Wie weit haben sich deutsche Homöopathen und ihr Berufsverband dem NS-Regime angepasst?
Erst durch das Zusammenspiel mit verschiedenen Akteuren und Institutionen können literarische Texte zu ihrer Entfaltung gelangen.
Der Begriff des Authentischen und seine Bedeutung für den Umgang mit der Vergangenheit.
Protest und Prävention - über politisches Engagement im Ost-West-Konflikt.
Von der Sehnsucht nach einer staatsmännischen Leitfigur im 19. Jahrhundert.
Behandlung und Begleitung »Todkranker« im 19. Jahrhundert aus der Sicht von Ärzten, Pflegenden und Patienten.
Tanja van Hoorn zeigt, wie die traditionelle Naturgeschichte in avantgardistischen und provokanten Werken der ästhetischen Moderne inhaltlich zitiert und formal fruchtbar gemacht wird.
Der wirtschaftliche Strukturwandel gehört zu den am häufigsten herangezogenen Erklärungsmustern für die Umbrüche im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts.
Über die Rolle des Zensus bei der Konstruktion von Nation, »Identität« und Ethnizität.
Der Anteil der Kirchen an der Debatte um den Ausstieg Deutschlands aus der Atomenergie.
Ein faszinierender Blick auf den literarischen Umgang mit Schöpfungsfragen im Mittelalter.
Im Phänomen der Wiederholung treffen sich lebenspraktische Erfahrung und ästhetisches Formen.
Über die formative Kraft der bürgerlichen Geschlechterdichotomie im Verständnis der Wissenschaft des 18. und 19. Jahrhunderts.
Cornelius Borck schildert die spannende Geschichte der Forschung auf dem Weg zum »elektrischen Gehirn«.
Welche Rolle spielten fremde Dinge im 18. Jahrhundert für die Produktion von Evidenz? Eine Diskussion der Konsequenzen für geläufige Aufklärungskonzepte.
»Das achtzehnte Jahrhundert« wurde 1977 als Mitteilungsblatt der »Deutschen Gesellschaft für die Erforschung des achtzehnten Jahrhunderts« (DGEJ 18. J) gegründet und erscheint seit 1987 als wissenschaftliche Zeitschrift.
Über Genese, Gebrauch und Manipulation des Negativs in der Fotografie.
Vom helfenden Berater zum »Produktmanager«: Ute Schneider entwirft die spannende Berufsgeschichte des Lektors.
Lichtenbergs Staubfiguren in der Wissenschaft seiner Zeit: von den Prinzipien und Paradigmen des Wissens von der Natur zur Naturwissenschaft.
Zum 250jährigen Bestehen der Patriotischen Gesellschaft in Hamburg: Aspekte zivilgesellschaftlichen Engagements in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
Gedanken zum vorsätzlichen Unterlassen.
Das gedruckte Buch galt lange Zeit unangefochten als das wichtigste Organ geisteswissenschaftlicher Forschung. Doch in den letzten Jahren ist ein ganzes Gefüge von Medien, Werten und Praktiken in Bewegung geraten. Mit den Möglichkeiten digitaler Forschung und Kommunikation sowie Forderungen nach einer Standardisierung von Publikationen wirkt das Schreiben und Drucken von Büchern bisweilen fast wie ein Anachronismus mit begrenzter Lebensdauer.
40 Jahre Reformuniversität in Bielefeld - eine Bilanz.