Das gedruckte Buch galt lange Zeit unangefochten als das wichtigste Organ geisteswissenschaftlicher Forschung. Doch in den letzten Jahren ist ein ganzes Gefüge von Medien, Werten und Praktiken in Bewegung geraten. Mit den Möglichkeiten digitaler Forschung und Kommunikation sowie Forderungen nach einer Standardisierung von Publikationen wirkt das Schreiben und Drucken von Büchern bisweilen fast wie ein Anachronismus mit begrenzter Lebensdauer.
40 Jahre Reformuniversität in Bielefeld - eine Bilanz.
Lebens- und Glaubenswelten eines Landpfarrers in bewegter Zeit.
Der dritte Band der Geschichte der Frankfurter Universität zu den Entwicklungen der letzten vierzig Jahre.
Die erste systematische Untersuchung zur Rolle der Fotografie bei der Ausformung stereotyper »Zigeuner«-Bilder.
Eine Geschichte der Frauen in der Buchbranche von Anna Vandenhoeck bis Ulla Berkéwicz.
Die erste umfassende Studie zum ersten enzyklopädisch ausgerichteten natur- und weltkundlichen Sachbuch im deutschsprachigen Raum.
Das erste Transatlantikkabel – die kurzfristige Überwindung von Raum und Zeit.
Über die Entstehung und Nutzung botanischer Verteilungskarten im 19. Jahrhundert.
Ein Überblick über die Hochschulgeschichte Niedersachsens und Bremens in der Nachkriegszeit.
Nicht nur die Studenten revoltierten - Professoren im Kampf gegen die »68er«.
Interviews mit Geschichtsdidaktikern zeichnen ein lebendiges Panorama bundesdeutscher Wissenschaftsgeschichte.
Historische Demographie im Spannungsfeld zwischen Politik und Wissenschaft.
Die Behandlung von seelisch und körperlich kranken Soldaten im Ersten und Zweiten Weltkrieg anhand neuer Quellen.
Ein Essay über die Himmelsrichtungen als Inspirationsquellen für poetische Welt-Bilder.
Landschaft als Schauplatz - zur Entstehung wissenschaftlicher, ästhetischer, philosophischer und poetischer Konzepte und Verfahren im 18. Jahrhundert.
Die Debatte um die Euthanasie seit dem 19. Jahrhundert und ihre Bedeutung für die aktuelle Diskussion um die Sterbehilfe.
Eine radikale Neuinterpretation kanonischer literarischer Werke des 18. und 19. Jahrhunderts.
Eine Wissensgeschichte der Imagination zwischen Psychologie und Literatur.
Der größte Bibliotheksbrand in der deutschen Nachkriegsgeschichte aus Sicht des Bibliotheksdirektors eindringlich erzählt.
Zum 275. Jubiläum der Göttinger Universität: historische Rückschau und Blick in die Zukunft.
Die spannende Biografie eines Mitbegründers der modernen theoretischen Physik.
Interdisziplinäre Studien zum Stand der aktuellen Aufklärungsforschung.