Am 15. Oktober 1933 verläßt die 15jährige Sibylle Ortmann Berlin und reist mit einem Touristenvisum allein nach London: Dies ist der Beginn des Auseinanderbrechens einer jüdischen Familie.
Das Prosadebüt der Dramatikerin.
Zu Andersens 200. Geburtstag am 2. April 2005 eine Auswahl seiner schönsten und überraschendsten Gedichte, ausgesucht und ins Deutsche übertragen von Heinrich Detering.
Eine Autobiographie als »halsbrecherisch anmutende Zickzackroute« zwischen Düsseldorf Benrath und Prenzlauer Berg.
Von Jünger bis Schädlich - Literaturgeschichte des zwanzigsten Jahrhunderts in 12 sehr persönlichen Autorenporträts.
Der Roman einer Nacht, in der fast alles zur Sprache kommt.
Zum 70. Geburtstag Hans Wollschlägers am 17. März 2005: eine sehr persönliche Erinnerung an Theodor W. Adorno.
Lukas Bärfuss erhält den Berliner Literaturpreis 2013.
Nach über 160 Jahren erscheint in einer gediegenen Neuedition die älteste Anthologie arabischer Dichtung in der unübertroffenen Übersetzung Friedrich Rückerts.
'Die Verschwörung der Zimmerleute' ist fast eine Zumutung: Ein endlos langer Roman mit unendlich vielen Figuren - nicht weniger als 156 Personen tauchen in der Handlung auf.
Die kritische Ausgabe der Gedichte Nicolas Borns - mit unveröffentlichtem Material aus dem Nachlaß.
Finnische Lyrik aus zwei Jahrhunderten - das Ergebnis einer über vierzigjährigen Übersetzungsarbeit des wichtigsten Vermittlers finnischer Literatur.
Jüdisches Leben zwischen Tradition und Emanzipation. Das erfolgreichste Stück von Salomon Hermann Mosenthal.
Nach seinem Geheimreport erscheinen hier erstmals Zuckmayers deutschlandpolitische Überlegungen - ein bedeutendes Zeugnis deutscher Mentalitäten nach 1945.
Dieses Debut zeigt eine weitere Facette des anerkannten Autors, Übersetzers und Kritikers Heinrich Detering.
Mitwelt und Nebenmensch, Realität und Traum - in den Gedichten Annemarie Zornacks mischen sich die Erscheinungen und gewinnen im Gedicht eine neue Gestalt.
Anna Mahler wurde 1904 in Wien geboren. Als Tochter von Gustav Mahler und Alma Mahler-Werfel hatte sie es nicht leicht, ihren Platz im Leben zu finden. Trotz großer musikalischer Begabung entschied sie sich für eine Laufbahn als bildende Künstlerin. In Rom studierte sie Malerei bei de Chirico.
Ein ungewöhnliches Zeugnis von Lebensbejahung und Lebensmut aus dem deutschsprachigen Exil nach 1933.
Die spannende Begegnung in Briefen zeigt eine bislang unbekannte Selbsterkundung Brochs in der Phase, in der er bemüht war, dem Erzählen von Fiktionen zugunsten seines Projekts über die »Massenpsychologie« zu entsagen.
'Ich bin beim letzten Manuskript, einem Roman von Hans Meisel, mit dem viel los ist', schreibt S. Fischer-Lektor Oskar Loerke am 12. 9. 1926 in sein Tagebuch.
Ein spannendes Stück deutscher Zeitgeschichte auf der Bühne - das »Königsdrama« über den Aufstieg und Fall des ersten sozialdemokratischen Bundeskanzlers.
Der letzte Gedichtband von Karl Mickel erscheint nach dem Privatdruck von 1999 erstmals in öffentlicher Ausgabe.
Als Lyrikerin hat Dorothea Grünzweig einen Ton gefunden, der Tradition mit Frische und Innovationslust verbindet.
Eine bedrückende Kindheitsgeschichte über Schuld und die Unfähigkeit zur Vergebung.