Der Adel spielte für die Entstehung und das Funktionieren der vormodernen Staaten eine Schlüsselrolle und beanspruchte zugleich eine Ausnahmestellung hinsichtlich der staatlichen Institutionen, die in zunehmendem Maße in die Lebenswirklichkeit der Untertanen eingriffen und deren Alltag regulierten.
Hans Mommsen schildert die einzelnen Bausteine und Etappen, die zur Kulmination der nationalsozialistischen Verbrechen geführt haben.
Über die Arisierung des Kunstbetriebs von 1938 und seine Folgen.
Das Periodikum der historischen Landesforschung für Niedersachsen und Bremen.
ZeitRäume versammelt jährlich eine Auswahl von zeitgeschichtlichen Analysen, die am Zentrum für Zeithistorische Forschung in Potsdam (ZZF) vorgestellt wurden oder aus der Arbeit des Instituts entstanden sind.
Gesundheitspolitik in der »Hauptstadt der Bewegung«: Fürsorge und Verfolgung.
Vier Tagebücher geben neue Einblicke in Politik und Alltag des Jahres 1933.
Untergebracht in DP-Camps, saßen die Überlebenden oft über Jahre fest, bis sie endlich in Übersee, Palästina oder anderswo eine Existenz aufbauen konnten.
Linke Nahostdiskurse im Spannungsfeld von Erinnerungszwang und Erinnerungsabwehr.
Der Erste Weltkrieg in persönlichen Briefen einer Berliner Familie.
Die Kirchengeschichte Preußens vom 16. Jahrhundert bis zur Wiedervereinigung.
Das »Who is Who« der Hamburger Literatur-, Kultur-, Wissenschafts- und Stadtgeschichte in sechs Bänden zum Sonderpreis.
Soziologe und Anti-Soziologe. Wer war Helmut Schelsky und was bleibt von ihm?
Die Olympischen Spiele als Instrument der Imagepolitik nach dem Zweiten Weltkrieg.
Über die räumlichen Veränderungen der Kirche können Transformationen der Religion insgesamt neu gefasst werden.
Über das heikle Zusammenspiel von sozialistischer Mangelwirtschaft und Schwarzmarkt in der Volksrepublik Polen.
Ein ideengeschichtlicher Essay zur Denkfigur des »Jüdischen« als politisches Konzept im abendländischen Denken
Der Erste Weltkrieg endete nicht 1918, sondern mündete in eine Vielzahl von blutigen Konflikten, die erst 1923 abebbten.
Deutsche Debatten um »Volk« und »Staat«, Flucht und Vertreibung im 20. Jahrhundert.
Die Debatte um die Euthanasie seit dem 19. Jahrhundert und ihre Bedeutung für die aktuelle Diskussion um die Sterbehilfe.
Zur Historisierung der Menschenrechte.
Im Zentrum der sehr persönlichen Briefe der sich liebenden Widerstandskämpfer steht das in Haft geborene und dann weggenommene gemeinsame Kind.
Vaterlosigkeit im Nachkriegsdeutschland und -polen als gemeinsame generationelle Erfahrung?
Wie weit wurde die Diplomatie zunehmend öffentlich verhandelt und durch die öffentliche Meinung beeinflusst?