Gegenwartsangst und Zukunftsverweigerung: der europäische Geschichtsroman des 19. Jahrhunderts.
In einem weiteren Beitrag ist das Thema »Goethes Skelett - Goethes Gestalt« behandelt. Schließlich werden bislang unveröffentlichte Briefe des Physikers und Mathematikers Johann Gottfried Steinhäuser d. J. (1768-1825) an Goethe vorgelegt.
»Das achtzehnte Jahrhundert« wurde 1977 als Mitteilungsblatt der »Deutschen Gesellschaft für die Erforschung des achtzehnten Jahrhunderts« (DGEJ 18. J) gegründet und erscheint seit 1987 als wissenschaftliche Zeitschrift.
Im Benn-Jahr 2006, im Jahr des 120. Geburtstages und des 50. Todestages stellten führende Benn-Forscher die Frage nach der Modernität des heute noch wirkungsmächtigen Autors.
Ein facettenreiches Porträt eines Klassikers der deutsch-jüdischen Erzählliteratur.
Die »Sprache der Ökologie« ist aus naturwissenschaftlichen Terminologien hervorgegangen, ihre gesellschaftliche Wirkung entfaltete sie jedoch in einem produktiven Austauschprozess zwischen Wissenschafts- und Umgangssprache.
Über das komplexe Verhältnis von Biographie und Werk Gottfried Benns.
Literaturwissenschaftler, Lektoren, Literaturkritiker und der Autor selbst diskutieren das Zusammenspiel von Erinnern und Vergessen im Werk von Uwe Timm.
Wie kann die Natur des Menschen erforscht werden? Literarische Fallgeschichten aus dem 18. Jahrhundert von Johann Wolfgang Goethe bis Jean Paul.
Ein Gespräch: über das Schreiben, das Forschen und den merkwürdigen Beruf des Schriftstellers.
Herkunft, das meint, wie wir darüber sprechen, wer man wird, indem man erfindet, wer man war, um zu werden, was man nicht sein muß, sondern kann.
Das Verzeichnis erschließt bisher unbekannte Quellen, die Aufschluß geben über Lessings letzten Bücherbesitz und seine späten gelehrten Studien.
Erstmals werden Autobiographien auf kanonbildende Leseerlebnisse hin untersucht.
Sämtliche Texte von Helmut Heißenbüttel über Lichtenberg.
Eine Studie über die Zensur im 18. Jahrhundert und die Korrelationen von Aufklärung und Zensur
Ruth Klügers Gedichtinterpretationen von den Merseburger Zaubersprüchen über Goethe, Schiller, Heine, Lasker-Schüler bis hin zu Sarah Kirsch und Robert Gernhardt zeichnen eine Geschichte der deutschen Lyrik nach.
Das Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft veröffentlicht Beiträge zur deutschsprachigen Literatur von der Aufklärung bis zur Gegenwart sowie - seit 2000 - eine Bibliographie zu Schiller.
Die Zeitschrift erscheint halbjährlich und ist im Aufsatzteil im Wechsel aktuellen Themen gewidmet oder frei konzipiert. Im Rezensionsteil legt sie Wert auf aktuelle Besprechungen zu einem weit gefächerten Spektrum von thematisch repräsentativen und methodologisch aufschlussreichen Fachpublikationen. Entsprechend der interdisziplinären Ausrichtung der DGEJ enthält sie Beiträge aus allen Fachrichtungen.
Der Historikertag 2006 stand unter der Fragestellung »Geschichtsbilder«. »Bilder. Ein (neues) Leitmedium?« widmet sich der Geschichte des Bildes und bietet einen interdisziplinären Überblick zu den Debatten in der Bildwissenschaft.
Ein neuer Blick auf die »sozialistische Ikone« Anna Seghers.
Blindheit und Unsterblichkeit: Jean Pauls Bilder des Todes im Kontext zeitgenössischer Wissensdiskurse.
Ein Überblick über aktuelle medientheoretische und medienhistorische Debatten, die den Begriff des Transmedialen konturieren.
Comics als Kunstform: Eine komparatistische psychosemiotische Analyse von Comictypen und deren Wirkungsmechanismen
Historische Reflexion gehört zur Praxis einer Wissenschaft. Mit der »Geschichte der Germanistik« (früher »Mitteilungen«) besitzt die Germanistik die Fachzeitschrift für ihre Geschichte - mit Diskussionen, Dokumentationen, einer vollständigen Bibliographie, Quelleneditionen und Nachrichten aus dem Fach.Aus dem